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Seit 1976: Zahnarzt. Seit 1978: Klinische und wissenschaftliche Tätigkeit in der Implantologie. Seit 1983: Fachzahnarzt für Oralchirurgie; Tätigkeitsschwerpunkte Implantologie und Implantatprothetik; Spezialist für Parodontologie (EDA). 2000: Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI). 2004: Gastprofessor der Nippon Dental University Niigata. 2005: Lehrbeauftragter für Implantatprothetik und Ästhetische Zahnheilkunde an der Steinbeis-Hochschule Berlin. 2007: Mitglied im Redaktionsausschuss der Zeitschrift für Zahnärztliche Implantologie (ZZI). 2009: Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde(DGZMK). 2011: Ehrenmitglied im Societas Implantologica Bohemica. Seit 2016: Dozent an der praxisHochschule Köln.
Länge: 14 Minuten Produktionsjahr: 1995 Sprache: Deutsch Reihen: Dental Video Magazin Kategorie: Chirurgie verfügbar seit: 19. Juli 2007
Veranstaltungen
Deutscher Zahnärztetag 2019
8. Nov. 2019 — 9. Nov. 2019Congress Center Messe Frankfurt
Referenten: Karl-Ludwig Ackermann, Sarah Al-Maawi, Kurt Werner Alt, Jassin Arnold, Thomas Attin, Mustafa Ayna, Anna Greta Barbe, Ingo Baresel, Jens Baresel, Tobias Bauer, Ursula Becker, Wilfried Beckmann, Christoph Benz, Lisa Bitterich, Dirk Bleiel, Uwe Blunck, Martin Boost, Andreas Braun, Anne Bredel-Geissler, Wolfgang Buchalla, Egon Burian, Sebastian Bürklein, Iain L. C. Chapple, Wolfgang Christian, Fabian Cieplik, Bettina Dannewitz, Monika Daubländer, Sybille David-Hebgen, Isabel Deckwer, James Deschner, Annika Döding, Christof Dörfer, Heike Dyrna, Norbert Engel, Peter Engel, Susanne Fath, Michael Frank, Roland Frankenberger, Rene Franzen, Cornelia Frese, Tobias Fretwurst, Michael Gahlert, Roland Garve, Werner Geurtsen, Shahram Ghanaati, Christiane Gleissner, Ulrike Gonder, Werner Götz, Dominik Groß, Knut A. Grötz, Martin Guffart, Norbert Gutknecht, Cornelius Haffner, Thorsten Halling, Frederic Hermann, Carlos Herrera-Vizcaino, Tim Hilgenfeld, Jürgen Hoffmann, Martin Hoffmann, Fabian Huettig, Alfons Hugger, Christine Hutschenreuter, Bruno Imhoff, Silke Jacker-Guhr, Søren Jepsen, A. Rainer Jordan, Alexander Jürchott, Bärbel Kahl-Nieke, Peer W. Kämmerer, Philipp Kanzow, Nele Kettler, Christian Kirschneck, Lydia Kogler, Bernd Kordaß, Franz-Josef Kramer, Norbert Krämer, Felix Krause, Matthis Krischel, Joachim Krois, Christina Kühne, Conrad Kühnöl, Bernd Lapatki, Silke Lehmann-Binder M.Sc., Christian Leonhardt, Ivona Leventic, Daniel Lindel, Jörg Alexander Lisson, Ulrike Lübbert, Elmar Ludwig, Anne-Katrin Lührs, Michael Lüpke, Frank Georg Mathers, Wibke Merten, Georg Meyer, Wolfram Misselwitz, Karin Mölling, Mhd Said Mourad, Dietmar Friedrich Müller, Moritz Mutschler, Katja Nickel, Nicole Nicklisch, Ina Nitschke, Olaf Oberhofer, Karina Obreja, Dietmar Oesterreich, Rebecca Otto, Simon Peroz, Peter Pospiech, Florian Probst, Monika Probst, Michael Rädel, Sven Reich, Katharina Reichenmiller, Katharina Reinecke, Daniel R. Reißmann, Bernd Reiss, Stefan Ries, Christiane Rinnen, Katharina Röher, Jerome Rotgans, Uwe Rudol, Michael Rumpf, Heidrun Schaaf, Claudia Schaller, Karina Schick, Ulrich Schiffner, Maximiliane Amelie Schlenz, Alexander Schmidt, Mathias Schmidt, Andrea-Maria Schmidt-Westhausen, Julian Schmoeckel, Wolfgang Schneider, Sigmar Schnutenhaus, Holger Schön, Andreas Schulte, Nelly Schulz-Weidner, Karola Schulze, Ralf Schulze, Falk Schwendicke, Thomas A. Schwenk, Andreas Simka, Ralf Smeets, Önder Solakoglu, David Sonntag, Hansmartin Spatzier, Benedikt Spies, Norbert Staab, Sabine Steding, Angela Stillhart, Marcus Stoetzer, Hendrik Terheyden, Andrea Thumeyer, Marin Vodanovic, Kai Voß, Maximilian Voß, Wolfgang Wahlster, Michael Walter, Sandra Weber, Almut Johanna Weigel, Paul Weigl, Michael Weiss, Hans-Jürgen Wenz, Johannes-Simon Wenzler, Christian Wesemann, Jens Westemeier, Lotta Westphal, Matthias Widbiller, Annette Wiegand, Horst Willeweit, Karl Frederick Wilms, Sandra Windecker, Michael M. Wolf, Anne Wolowski, Bernd Wöstmann, Sylvia Wuttig
Referenten: Karl-Ludwig Ackermann, Sarah Al-Maawi, Bilal Al-Nawas, Kurt Werner Alt, Anna Greta Barbe, Tobias Bauer, Daniel Bäumer, Marco Baz Bartels, Grietje Beck, Katrin Bekes, Christoph Benz, Dirk Bleiel, Johannes Boesch, Martin Boost, Wolfgang Buchalla, Oskar Bunz, Fabian Cieplik, Monika Daubländer, Sybille David-Hebgen, Andreas Dehler, Renate Deinzer, Sonja H. M. Derman, Konstanze Diekmeyer, Ingmar Dobberstein, Heike Dyrna, Thomas Eger, Guido Elsäßer, Anne Sophie Engel, Peter Engel, Norbert Enkling, Susanne Fath, Stefan Fickl, Michael Frank, Roland Frankenberger, Rene Franzen, Kerstin Galler, Carolina Ganß, Roland Garve, Christian Ralf Gernhardt, Werner Geurtsen, Shahram Ghanaati, Petra Gierthmühlen, Christiane Gleissner, Steffani Görl, Werner Götz, Susanne Grässel, Dominik Groß, Stefan Grümer, Claus Grundmann, Martin Guffart, Heinz-Michael Günther, Norbert Gutknecht, Peter Hahner, Elmar Hellwig, Christian Henrici, Katrin Hertrampf, Fabian Huettig, Michael Hülsmann, Bruno Imhoff, Holger Jentsch, A. Rainer Jordan, Ana Elisa Kauling, Moritz Kebschull, Christian Kirschneck, Joachim Klimek, Andrea Klink, Thomas Klinke, Birte Koch, Thomas Kocher, Eva Köllensperger, Heike Maria Korbmacher-Steiner, Bernd Kordaß, Hannah Kottmann, Pablo Krämer-Fernandez, Gabriel Krastl, Birgit Krause, Till Kreutzer, Conrad Kühnöl, Stefanie Kurzschenkel, Thorsten Kuypers, Günter Lauer, Hans-Christoph Lauer, Elfi Laurisch, Tina Lawall, Karl Martin Lehmann, Silke Lehmann-Binder M.Sc., Dirk Leisenberg, Ulrike Lübbert, Michael Lüpke, Thomas Malik, Jutta Margraf-Stiksrud, Lorenz Meinel, Gudrun Mentel, Wibke Merten, Louisa Mewes, Johanna Isabel Moosmüller, Martin U. Müller, Wolfgang Müller, Nicole Nicklisch, Ina Nitschke, Michael J. Noack, Marina Nörr-Müller, Karina Obreja, Dietmar Oesterreich, Puria Parvini, Ingrid Peroz, Waldemar Petker, Oksana Petruchin, Andree Piwowarczyk, Peter Pospiech, Peter Proff, Sven Reich, Katharina Reichenmiller, Katharina Reinecke, Bernd Reiss, Svenja Rink, Christiane Rinnen, Jerome Rotgans, Didem Sahin, Sonja Sälzer, Petra Santander, Heidrun Schaaf, Jürgen Schäffer, Elisabeth Schiffner, Ulrich Schiffner, Markus Schlee, Maximiliane Amelie Schlenz, Peter Schmidt, Andrea-Maria Schmidt-Westhausen, Claas Ole Schmitt, Sigmar Schnutenhaus, Jörg Schröder, Gerd Schröter, Andreas Schulte, Philipp Schwaab, Frank Schwarz, Falk Schwendicke, Clemens Schwerin, Sinan Sen, Önder Solakoglu, Hansmartin Spatzier, Christian H. Splieth, Norbert Staab, Bernd Stadlinger, Sabine Steding, Marcus Stoetzer, Giorgio Tabanella, Gisela Tascher, Hendrik Terheyden, Valentina A. Tesky, Jan Tetsch, Juliane von Hoyningen-Huene, Maximilian Voß, Michael Walter, Alexander Welk, Dietmar Weng, Hans-Jürgen Wenz, Jens Westemeier, Lotta Westphal, Annette Wiegand, Karl Frederick Wilms, Michael M. Wolf, Diana Wolff, Anne Wolowski, Johann-Dietrich Wörner, Sylvia Wuttig, Mohamed Younis, Stefan Zimmer, Lisa Zumpe
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45. Dt. Fortbildungskongress für zahnmedizinische Fachangestellte 2016 & minilu Academy
Zahnersatz heute - ein Update26. Feb. 2016 — 27. Feb. 2016Estrel Convention Center
Referenten: Karl-Ludwig Ackermann, Felix Blankenstein, Yvonne Devant, Susanne Fath, Maxi Findeiß, Susanne Graack, Wolfgang B. Hannak, Sönke Harder, Alexander Hassel, Holger Kämpe, Matthias Kern, Christa Maurer, Monika Maxerath, Helen Möhrke, Ingrid Peroz, Heike Rubehn, Bernd Wöstmann
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Zeitschriftenbeiträge dieses Autors
Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift, 6/2016
Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschBrakel, Markus / Ackermann, Karl-Ludwig
Beisitzer Dr. Karl-Ludwig Ackermann spricht über sein Fachgebiet und die Bedeutung der DGZMK
Es ist ein weites Feld, das die DGZMK (Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde) und die ihr angeschlossenen oder assoziierten Fachgesellschaften und Arbeitskreise beackern. Mit über 22.000Mitgliedern stellt die DGZMK nicht nur die bekanntermaßen älteste, sondern auch die größte nationale wissenschaftliche Gesellschaft im Bereich der ZMK dar, sie gilt als das Flaggschiff einer Flotte von Organisationen im Bereich der wissenschaftlichen ZMK. Doch wer steht hier am Ruder, wer bestimmt den Kurs und wer vertritt die Interessen der Mitglieder von DGZMK und APW? Unter der Rubrik "DGZMK-Köpfe" stellen wir Ihnen die handelnden Personen des Geschäftsführenden Vorstands und ihre Aufgaben vor. Im folgenden Interview spricht der Beisitzer Dr. Karl-Ludwig Ackermann über seine Beziehung zur DGZMK und gibt Einblicke in sein Schaffen als Implantologe.
Mit dem oralen Biofilm verhält es sich wie mit so vielem im Leben: Im richtigen Maß stellt er kein Problem dar, erst wenn er außer Kontrolle gerät, entfaltet er seine schädliche Wirkung. Dann kann aus dem harmlosen Begleiter im Mundraum schnell der Auslöser oraler Erkrankungen werden. Aus diesem Grund ist es erforderlich, dem Biofilm kein wildes Wachstum zu gestatten, sondern ihn in regelmäßigen Abständen "zurechtzustutzen". Ähnlich wie im heimischen Garten können auch zur Kontrolle der Mundflora mechanische und chemische Hilfsmittel zum Einsatz kommen - die Anforderungen an Effektivität und Sanftheit sind jedoch ungleich höher. Welche Hilfsmittel dabei im Hinblick auf die häusliche Mundpflege besonders zu empfehlen sind, zeigt der folgende Beitrag.
Socket or ridge preservation is performed to maintain the contour of the alveolar ridge prior to conventional or implant-based prosthetic therapy. In this retrospective analysis of consecutive subjects, a natural bone mineral containing collagen was grafted into 110 sockets in 62 patients. The sites were left open to heal. Based on external measurements with a periodontal probe, the soft tissue volume and contour were largely preserved at all sites, irrespective of the initial defect morphology. Clinical advantages of this protocol include predictable preservation of the soft tissues, favorable healing characteristics, and easy handling of the material.
Nach Extraktionen muss auf der Basis einer systematischen Bewertung der Hart- und Weichgewebe häufig verzögert oder spät implantiert werden. Der mit der Verzögerung verbundene Gewebeverlust vermindert die Chancen für eine ästhetisch zufriedenstellende Versorgung. Der vorliegende Fallbericht demonstriert, wie sich das Weichgewebe stabilisieren lässt, wenn die bukkale Knochenlamelle fehlt oder signifikant reduziert ist. Schritt für Schritt wird gezeigt, wie die Extraktionsalveole mit einem kollagenhaltigen natürlichen Knochenmineral (Bio-Oss® Collagen) gefüllt, der sekundären Epithelisierung überlassen und die Zahnlücke mit einer temporären Adhäsivbrücke geschlossen wird. Wegen des nicht ausreichend dimensionierten Knochens ist im vorgestellten Fall nach der Ausheilung des Defekts dennoch eine Augmentation notwendig. Vorteil der Methode ist, dass das Weichgewebemanagement zum Zeitpunkt der Implantation oder Augmentation erleichtert wird. Der Patient wird weniger belastet, und es gelingt mit größerer Voraussagbarkeit, ästhetisch ansprechende Resultate zu erzielen.
Schlagwörter: Kieferkammerhaltung, Ridge Preservation, Alveolenerhaltung, Socket Preservation, Knochenmineral, Blockaugmentation, Weichgewebe, Implantation, temporäre Versorgung, Einzelzahnversorgung
Die Versorgung stark resorbierter Unterkiefer mit Resthöhen von weniger als 6 mm ist eine große Herausforderung. Im Folgenden wird anhand eines Fallbeispiels eine Modifikation des von Marx beschriebenen Tent-Pole-Verfahrens vorgestellt. Dabei wird der Unterkiefer über einen submentalen Zugang dargestellt und kranial vom Kieferkamm bis zum Retromolarbereich ein tunnelförmiger Raum erzeugt. Nach interforaminaler Insertion von vier bis sechs Implantaten wird ein Gemisch aus Beckenkammknochen und Knochenersatzmaterial um die Implantate herum und über den distalen Kieferkamm eingebracht und anterior mit einem gedehnten Weichteillappen abgedeckt. Bereits zwei Wochen nach dem Eingriff kann das geschützt einheilende Augmentat mit einer temporären Prothese belastet werden. Bisher wurden sechs Patienten mit dieser Methode behandelt. Bei fünf dieser Patienten wurde die Augmentathöhe mit Hilfe von Panoramaschichtaufnahmen über einen Zeitraum von bis zu viereinhalb Jahren quantitativ nachuntersucht. Alle Patienten sind bei einem Follow-up von bis zu siebeneinhalb Jahren erfolgreich mit Teleskopprothesen versorgt worden. Die Augmentate blieben weitgehend stabil; Implantatverluste waren nicht zu verzeichnen.
Schlagwörter: Unterkieferresorption, Implantate, extraoraler Zugang, Tent-Pole-Verfahren, GBR, Panoramaschichtaufnahme, Totalprothese, Doppelkronen
Augmentationen mit autogenen Knochenblocktransplantaten sind bei ausgedehntem Knochendefizit eine bewährte Therapieform. Allerdings kann der häufig beobachtete Volumenverlust des Transplantats funktionelle und ästhetische Probleme schaffen. Diese physiologischen Gesetzmäßigkeiten können durch die Blockimmobilisation eingeschränkt und durch das Auskonturieren der Knochenblockränder sowie die Abdeckung des gesamten Blocktransplantats mit einem biostabilen Knochenersatzmaterial fast vollständig vermieden werden. Dabei stellt das Auffüllen von Hohlräumen sowie von Unterschnitten und das zusätzliche Abdecken des gesamten Augmentationsareals mit einer Barrieremembran einen zusätzlichen Schutz vor resorptiven Vorgängen dar. Idealerweise sollte die Defektabdeckung mit einer Kollagenmembran erfolgen; denn es wird nicht nur das Augmentat lagestabilisiert, sondern auch die Weichgewebeheilung unterstützt. Anhand von zwei Behandlungsbeispielen wird exemplarisch das operative Vorgehen bei ausgeprägter horizontaler alveolärer Knochenatrophie beschrieben; darüber hinaus werden die Vorteile der eingangs geschilderten Verhaltensmodalitäten dargestellt.
Schlagwörter: Atrophie, Augmentation, autologer Block, Knochenersatz, BioOss, Konturierung, Membran
Numerous problems have been reported following various therapies used to attach natural teeth to implants beneath a fixed prosthesis. This study documents the results of 843 consecutive patients treated with 1,206 natural tooth/implant-supported prostheses utilizing 3,096 screw-fixed attachments. After 3 to 14 years in function, only 9 intrusion problems were noted. All problems were associated with fractured or lost screws. This report demonstrates the efficacy of such a treatment approach when a natural tooth/implant-supported fixed prosthesis is contemplated.
Schlagwörter: implant-tooth support, intrusion, screw-fixed attachments
Der klinische Einsatz von biodegradierbaren und bioresorbierbaren Membranen zur gesteuerten Knochenregeneration setzt neue Impulse in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Ein langsam resorbierender Minipin zur Fixation von biodegradierbaren und bioresorbierbaren Membranen wurde entwickelt und klinisch getestet. Das für den bioresorbierbaren Minipin ausgewählte Material Poly(L-lactid-co-D,L-lactid) 70/30 zeigte nach der Verarbeitung im Spritzguß und der Gammastrahlensterilisation ein Molekulargewicht von Mw 139.200, Mn 36.900 und Mw/Mn 3,7 bzw. eine inhärente Viskosität von 1,3 dl/g. Der Minipin behält seine mechanische Festigkeit für 6 Monate und verliert diese linear in einem Zeitraum von 7 bis 9 Monaten. Der sogenannte Massenabbau beginnt nach 9 Monaten, und der biologisch abbaubare Minipin ist nach 12 Monaten vom Organismus ohne klinisch detektierbare Fremdkörperreaktion vollständig metabolisiert. Die Applikation des bioresorbierbaren Minipins verhindert eine Relativbewegung zwischen Membran und umliegendem Knochen und/oder Membran und Mukoperiostlappen. Der entwickelte bioresorbierbare Minipin erleichtert den klinischen Einsatz von biodegradierbaren und bioresorbierbaren Membranen für die gesteuerte Knochenregeneration, im speziellen bei topographisch komplizierten Knochendefekten, wo die Plazierung nicht immer einfach ist.
Schlagwörter: Gesteuerte Knochenregeneration (GBR), Membranfixation und -stabilisation, bioresorbierbare Minipins, implantatprothetische Behandlungskonzepte
The aim of this investigation was to determine the long-term clinical outcome and predictability of the maxillary sinus augmentation procedure utilizing a variety of bone augmentation materials. The augmentation materials evaluated were a xenograft alone (Bio-Oss), an alloplast alone (Interpore), a xenograft-alloplast combination (Bio-Oss mixed with Interpore in a 1:1 ratio), an alloplast (Interpore) mixed with autogenous bone from the iliac crest (in a 1:3 ratio), and an alloplast (Interpore) mixed with autogenous bone from the chin (in a 1:1 ratio). A total of 340 plasma-sprayed cylinder implants (IMZ) were placed, either simultaneously with the sinus augmentation procedure (235 implants), or 6 months after the procedure (105 implants) in 133 patients with insufficient bone volume in the posterior maxilla. The implants were restored with a total of 151 fixed detachable ceramometal prostheses and evaluated up to a 5-year period. Clinical evaluations included yearly assessments of peri-implant inflammation, implant mobility, and clinical attachment levels. Radiographs were also taken prior to sinus augmentation surgery, at abutment connection, at completion of the restoration, and thereafter at yearly intervals. All of the implants placed into the augmented sinuses achieved osseointegration. Only four implants (1.2%) failed to maintain osseointegration after prosthesis placement, yielding an implant survival rate of 98.8% during the entire course of the study. Of the 340 implants, 307 (90.3%) were considered successful according to the success criteria used. Gender, implant length and location, remaining bone height, and type of bone augmentation material had no effect on implant success. None of the 151 prostheses was lost during the observation period. The results of this study support the long-term clinical predictability of maxillary sinus augmentation procedures for the rehabilitation of the edentulous posterior maxilla with implant supported prostheses.
Schlagwörter: dental implant, implantology, oral surgery, prosthodontics, sinus augmentation
Stand der Technik bei der klinischen Anwendung des Prinzips der gesteuerten Knochenregeneration in der zahnärztlichen Chirurgie ist die präimplantologische Rekonstruktion von atrophierten Knochendefekten und die Abdeckung von enossalen Implantaten, die bei der Insertion primär stabil, aber nicht vollständig von Knochen umgeben waren. Stand der Technik aus materialspezifischer Sicht sind nichtresorbierbare Membrantypen aus Polytetrafluorethylen. In den letzten Jahren wurde die herkömmliche Membranfixation mittels Periostnähten durch metallische Fixationssysteme ergänzt und/oder ersetzt. Mit dem speziell für die Fixation von nichtresorbierbaren Membranen entwickelten Membrannagel-Set kann heute auf eine 5jährige klinische Erfahrung zurückgeblickt werden. Die Applikation der Titanmininägel verhindert eine Relativbewegung zwischen Membran und umliegendem Knochen und/oder Membran und Weichteillappen. Des weiteren erleichtert der Titannagel die klinische Anwendbarkeit von nichtresorbierbaren Membranen für die gesteuerte Knochenregeneration, im speziellen bei topographisch komplizierten Knochendefekten, wo die klinisch sichere und biologisch funktionelle Plazierung der Membran nicht immer einfach ist.
Schlagwörter: Gesteuerte Knochenregeneration (GBR), Titanmembrannägel, biomechanische Fixation, nichtresorbierbare Membran