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1998 niedergelassen in Gemeinschaftspraxis in München-Bogenhausen. 2019 in dem 2. rein digitalen Standort. Schwerpunkte Digitale Zahnmedizin, metallfreier Zahnersatz, Ästhetik und Funktion. 2012 – 2015 MSc Clinical Dental CAD/CAM. Nationale und internationale Vortrags- und Referententätigkeit. Zahlreiche Veröffentlichungen zum Thema Digitale Zahnheilkunde. 2021/22 CEREC – Curriculum (Quintessenz). Member of Leading Ladies in Dentistry, LLD.
Haltet durch! Gesunde Zähne ein Leben lang11. März 2022 — 12. März 2022online, Deutschland
Referenten: Anne Bandel, Georg Benjamin, Kerstin Bitter, Jürgen Brandt, Gertrud Fabel, Kerstin Finger, Christian Haase, Karsten Heegewaldt, Sascha Herbst, Reinhard Hickel, Rebecca Otto, Sebastian Paris, Jörg Schröder, Falk Schwendicke, Christian H. Splieth, Ulrike Uhlmann, Juliane von Hoyningen-Huene
Quintessenz Verlags-GmbH
Cerec Curriculum
1. Kursreihe nur für Zahnärztinnen15. Dez. 2021 — 4. Apr. 2022Berlin und online
Referenten: Andreas Bindl, Jana Brandt, Gertrud Fabel, Vincent Fehmer, Frederike Fehrmann, Karin Frank, Verena Freier, Petra Gierthmühlen, Regina Kraus, Andreas Kurbad, Susanne Kurbad, Reinhard Nieskes, Sophia Pantelidis, Irena Sailer, Ariane Schmidt, Oliver Schneider, Bernhild Elke Stamnitz, Esma Ucan, Gerhard Werling
In unseren Praxen begegnen wir in sehr hohem Maße Patienten/-innen, die über nächtliches Zähneknirschen und Pressen klagen. Ohne auf die vielfältigen Ursachen und Diagnosemöglichkeiten näher einzugehen, ist häufig die zuerst ergriffene Maßnahme auch jene, nach der die Patienten/-innen direkt fragen und verlangen: die Schiene.
„Gibt es einen inhaltlichen Unterschied zwischen den angebotenen Trainings ausschließlich für Kolleginnen oder den entsprechenden Modulen für alle Zahnärzte?“ Diese Frage bekommen meine Kollegin Ariane Schmidt und ich nicht selten gestellt. Die Antwort ist einfach: Natürlich gibt es keinen Unterschied. Allerdings ist das ganze aus 7 Modulen bestehende und aufeinander aufbauende Curriculum bisher einzigartig in Deutschland. Gleichzeitig ist in den bisherigen CEREC-Kursen die ausgesprochen hohe Anzahl Zahnärztinnen zahlenmäßig nicht widergespiegelt sowie generell in Themen der digitalen Zahnheilkunde, z. B. in der DGCZ (Deutsche Gesellschaft der computergestützten Zahnheilkunde), bei der Frauen nicht oder nur am Rande zu finden sind.
Die zunehmende Insertion dentaler Implantate als Standardlösung bei der Versorgung von Lückengebissen zieht die Entwicklung zahlreicher Materialien in diesem Bereich nach sich. Das Ziel der modernen Zahnheilkunde besteht schon länger darin, sowohl ästhetisch als auch funktionell immer naturidentischere Ergebnisse im Bereich der Implantate zu ermöglichen. Hier liegt der Fokus in dem Bemühen um ein möglichst perfektes Emergenzprofil am Übergang zwischen Gingiva und Knochen. Gleichzeitig erlauben digitale Abformungen puderfrei die Aufnahme auch intraoperativ, sodass mit geeignetem Material auch eine sofortige individuelle Versorgung möglich ist. Die Freigabe von Lithiumdisilikat für Hybridabutment-Strukturen schließt hier die Lücke im Sinne einer kosteneffizienten individuellen Versorgung. Über die makroskopische Gestaltung hinaus interessiert auch die mikroskopische Ausformung des Implantataufbaus. Ausgehend von zahlreichen Untersuchungen über die optimale Oberflächenbeschaffenheit von Titan-Abutments, aus denen hervorgeht, dass eine zu glatte Oberfläche ebenso wenig gute Ergebnisse in der Gingivaanhaftung erzielt wie eine zu raue, versucht man empirisch dieselbe Rauigkeit an der Oberfläche von Zirkoniumdioxid und an der Oberfläche von Lithiumdisilikat zu erzielen. Dabei kommen unterschiedliche Behandlungsmethoden zum Einsatz: von der Politur bis zum Glanzbrand.
Schlagwörter: Oberflächenrauigkeit, Dentalabutment, Lithiumdisilikat, Emergenzprofil