Implantologie, 1/2022
Seiten: 51-68, Sprache: DeutschRandelzhofer, Peter / Smeets, Ralf / Cacaci, Claudio / Bergmann, Angela / Petrakakis, PantelisKönnen wir, was wir wollen, oder wollen wir, was wir können?Eine ausreichende primärstabile Verankerung ist von enormer Wichtigkeit, um Implantate vorhersehbar nach einem Sofort- oder einem Frühbelastungsprotokoll versorgen zu können. Insbesondere das gestiegene ästhetische Bewusstsein der Patienten und der Wunsch nach einer schnellen implantatprothetischen Versorgung haben dazu geführt, dass die Möglichkeiten einer sofortigen oder frühen Implantatversorgung und Implantatbelastung immer stärker in den Fokus implantologisch tätiger Zahnärzte rücken. Die angestrebten Versorgungs- und Belastungsprotokolle können mit neuartigen Nanotopografien, Funktionalisierung mittels UV-Bestrahlung/Kaltplasma-Vorbehandlung und/oder progressiven Gewindedesigns auch im lagerschwachen Knochen umgesetzt werden. Die prothetische Sofortversorgung kann dazu genutzt werden, über das Design des Provisoriums zu einem optimalen Weichgewebemanagement und somit zu einem guten ästhetischen Behandlungsresultat zu gelangen. Die vorliegende Publikation präsentiert ein Fallbeispiel und die Ergebnisse einer Fallserie nach Sofortversorgung und -belastung durch Implantate mit funktionalisierter Oberfläche und einem progressiven Gewindedesign.
Manuskripteingang: 25.11.2021, Annahme: 25.01.2022
Schlagwörter: Implantatinsertion, Belastungszeitpunkt, Implantatstabilitätsparameter, Kaltplasma-Aktivierung, Gewindedesign, ästhetische Frontzahnrestauration, Weichgewebemanagement
International Journal of Periodontics & Restorative Dentistry, 5/2020
DOI: 10.11607/prd.4544, PubMed-ID: 32926004Seiten: 741-747, Sprache: EnglischPohl, Snježana / Salama, Maurice / Petrakakis, PantelisOne standard approach for wound closure after ridge augmentation is coronal flap advancement. Coronal flap advancement results in displacement of the mucogingival junction and reduction of the vestibulum. In the maxilla, a buccal sliding palatal flap can be applied for primary wound closure after ridge augmentation. The dissected part of the palatal connective tissue is left exposed, thus eliminating or reducing the amount of the coronal flap advancement respectively and increasing the amount of keratinized gingiva. In combination with guided soft tissue augmentation, this flap design enables a three-dimensional peri-implant soft tissue augmentation.
Dentista, 3/2018
FokusSeiten: 30-32, Sprache: DeutschBergmann, Angela / Petrakakis, Pantelis"Mach mal den Mund auf", bringt Peter* hervor und lächelt stolz, als Lea* von der Erdmännchen-Gruppe* in seiner Kita auch prompt ihre Zähne zeigt. Im Mund gibt es viel zu entdecken: Milchzähne, bunte oder gelbe Füllungen, Silbertürmchen und natürlich Wackelzähne und Backenzähne, erklärt die Zahnärztin ihrer Patientin. Sie lobt, zwischendurch ein Zahnbefund in lustiger "Geheimsprache". Zahnarztbesuche können Spaß machen, merken die Kinder. Voraussetzung ist das regelmäßige Zähneputzen und eine gesunde Ernährung. "Karius und Baktus kann man nämlich gar nicht sehen", klärt Philipp*, der fast vierjährige Zahnarzthelfer die anderen Kinder auf, aber "die kann man wegputzen!". Stolz zeigt er auf seine neue krokodilgrüne Zahnbürste, die mit vielen anderen in Bechern oben auf einem Regal im Badezimmer der Kita steht.