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1976: Abitur. 1976-1980: Zahntechnikerausbildung und Gesellenzeit. 1979: Gysi-Preis der VDZI. 1980-1986: Studium der ZHK in Freiburg, Examen. 1986-1989: Vorbereitungsassistent bei Dr. W. Tallarek, Schorndorf. Seit 1989: niedergelassen und tätig in eigener Praxis in Winnenden bei Stuttgart mit den Schwerpunkten: Prophylaxe, rekonstruktive Zahnheilkunde und Implantologie. Seit 1994: aktiv als Referent und Autor national und international. Vortragstätigkeit und Veröffentlichungen mit den Schwerpunkten: Ästhetische Rekonstruktionstechniken, Vollkeramiksysteme, plastische PA Chirurgie, Implantologie. 1999: Gewinner des Team-Award 99 in Lugano zus. mit ZTM Jürgen Dieterich für die beste Teampräsentation. 2002: Buchveröffentlichung: Die provisorische Versorgung (TW media Verlag). Seit 2003: Mitglied im Referenten-Team der DGZMK/APW. 2003-2007: Präsident des Gnathologischen Arbeitskreis Stuttgart. 2006: Ernennung zum Spezialisten für Restaurative Zahnmedizin, Ästhetik und Funktion der EDA (European Dental Assoziation). 2007: Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie DGI. 2008: Dozent der Steinbeis Universität, Masterprogramm MOI Mitglied in zahlreichen wissenschaftlichen Fachgesellschaften DGZMK, APW, DGI, GAK, ZAK.
Referenten: Claude Andreoni, Amelie Bäumer-König M.Sc., Daniel Buser, Horst Dieterich, Ueli Grunder, Sebastian Horvath, Marc Hürzeler, Konrad H. Meyenberg, David Schneider, Paul Leonhard Schuh, Peter Schüpbach, Beatrice Tschanz Kramel
Für die Erarbeitung einer definitiven prothetischen Konfiguration sind eine Reihe spezifischer diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen erforderlich. Die endgültige Versorgung hat nicht nur vielfältigen funktionellen Ansprüchen zu genügen, sie muss auch mit dem umliegenden Weichgewebe, dem Lächeln, dem Gesicht und dem Charakter des Patienten harmonieren. Eine temporäre Restauration ist in diesem Rahmen kein minderwertiger "Wegwerfartikel", vielmehr spielt sie eine wichtige Rolle im interdisziplinären Behandlungskonzept. Unterschieden werden der provisorische Schutz für kurze Zeit, der weitgehend den klassischen Anforderungen an Provisorien genügen muss, und das Langzeitprovisorium bzw. die Behandlungsrestauration, welche erweiterte diagnostische und therapeutische Voraussetzungen zu erfüllen haben.
Schlagwörter: Temporäre Restaurationen, Chairside-Herstellung, Labside-Herstellung, Schalenprovisorien, Wax-up, Mock-up, Präparationsschablonen, Ovate Pontics
Beschrieben wird die Behandlung einer Patientin, bei der nach traumabedingter Luxation und späterer Extraktion des Zahnes 11 alio loco im Alter von 17 Jahren ein Implantat inseriert worden war. Aufgrund des frühen Zahnverlustes war es im Bereich des anterioren Oberkiefers zu einer Wachstumshemmung gekommen, die durch die frühzeitige Implantation noch verstärkt worden war. Dies hatte in Kombination mit einer ungünstigen Zungen- und Mundfunktion (Habit) zu einer deutlich asymmetrischen Ausbildung der Oberkieferbasis und damit zu einem wenig ästhetischen Erscheinungsbild der Oberkieferfront geführt. Vor der Korrektur der Defizite erfolgte eine an den Leitsätzen von Chiche orientierte ästhetische Analyse. Die verwendete Mock-up-Technik mit Bis-Acryl-Materialien zur Simulation des angestrebten Behandlungsergebnisses ermöglicht eine Prüfung durch den Patienten vor der definitiven Rekonstruktion und mindert das Risiko späterer Modifikationen oder Neuanfertigungen.
Schlagwörter: Implantationszeitpunkt, ästhetische Analyse, Zahnlänge, Wax-up, Mock-up, Weichgewebsaufbau
Die objektive Aufklärung unserer Patienten über moderne, nicht immer mit den entsprechenden Richtlinien der Erstattungsstellen konforme Behandlungsverfahren ist eine zahnärztliche Pflicht. Darüber hinausgehend kann aber eine profitorientierte Beratung die ärztliche Fürsorgepflicht verletzen. Hier den richtigen Weg zu finden ist nicht immer ganz einfach - jede Praxis muss entsprechend ihren Möglichkeiten ein individuelles Konzept entwickeln. Dazu soll der Beitrag eine Hilfestellung anbieten.
Schlagwörter: Restaurativ-prothetische Maßnahmen, Zuzahlung, Kommunikation, Marketing, Ethik