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Dr. med. dent., Fachzahnärztin für Kieferorthopädie;
2009-2014 Studium der Zahnmedizin an der Universität Ulm;
2014-2015 Vorbereitungsassistentin in allgemeinzahnärztlicher Praxis in Ulm;
2016-2017 Weiterbildungsassistentin in kieferorthopädischer Fachpraxis in Ulm;
2017-2019 Weiterbildungsassistentin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf;
2019 Fachzahnarztprüfung und Promotion;
seit 2019 Fachzahnärztin für Kieferorthopädie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf;
2020-2024 zusätzlich Fachzahnärztin für Kieferorthopädie in kieferorthopädischer Fachpraxis bioBite in Bad Reichenhall;
2020 „Teacher of the Year“-Award am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf;
Mitarbeit in der Quintessenz Kieferorthopädie („Die radiologische Verdachtsdiagnose“);
2022 Preis für bestes Poster interdisziplinäre Kieferorthopädie DGKFO-Jahreskongress Berlin;
2023 GBO-Zertifizierung zum Diplomate;
Publikationen und Vorträge zu breitem kieferorthopädischen Themenspektrum;
Forschungs- und Behandlungsschwerpunkte: Lippen-Kiefer-Gaumenspalten, lysosomale Speicherkrankheiten, mundgesundheitsbezogene Lebensqualität, radiologische Diagnostik, CAD/CAM und digitale Kieferorthopädie.
Veranstaltungen
34. Symposion Praktische Kieferorthopädie
Kieferorthopädie – alles eine Frage der Perspektive = Denkweisen, die inspirieren5. Apr. 2024 — 6. Apr. 2024Marriott Hotel, Berlin, Deutschland
Referenten: Karin Becktor, Svenja Beisel-Memmert, Katrin Bekes, Jens Johannes Bock, Andrea Foltin, Lea Hoffmann, Björn Ludwig, Lorenz Moser, Stefania Perrotta, Anja Quast, Carmen Schmid-Herrmann, Ute Schneider-Moser, Silvia M. Silli, Julia von Bremen
ausgebuchtQuintessenz Verlags-GmbH
Zeitschriftenbeiträge dieses Autors
International Journal of Computerized Dentistry, Pre-Print
ScienceDOI: 10.3290/j.ijcd.b5951470, PubMed-ID: 3987180628. Jan. 2025,Seiten: 1-15, Sprache: EnglischSchmid-Herrmann, Carmen Ulrike / Schwieder, Talisa / Kahl-Nieke, Baerbel / Koehne, Till
Aim: Fixed retention is the method of choice for permanent stabilization of the treatment outcome. In recent years, CAD/CAM techniques have been developed to produce retainers with high precision and tension-free fit. The aim of this retrospective study was to evaluate the suitability of a semi-industrial retainer manufacturing process (office-based construction, external laboratory manufacturing) in terms of positioning accuracy and post-treatment changes. Materials and methods: The accuracy of 41 retainers that were digitally designed and produced from a titanium plate by water jet cutting was analyzed. The patient received the retainer through fixation with dental flosses, without using a transfer tray. We compared the position in the mouth after insertion with the virtual setup using 3D software for superimposition. Intraoral scans of 25 CAD/CAM retainers and 25 0.0175" hand-bent retainers were evaluated after one year of usage. We measured the width between the canines, the angle between the lateral incisors, and the angle of contact between the canines and the lateral incisors. Results: The largest and significant positioning deviations occurred in the vertical position, whereas positional changes in the horizontal and sagittal were small. The CAD/CAM retainers and the hand-bent retainers showed similar and minimal post-treatment alterations, which were not statistically significant. Conclusion: Semi-industrial CAD/CAM titanium retainers offer good positioning accuracy in the mandible even without a transfer tray. Increased deviations between planned and actual position only occur in the vertical plane. In addition, these retainers offer good retention properties with minimal posttreatment changes, making them suitable for permanent retention.
Schlagwörter: Computer-aided design/computer-aided manufacturing retainer, fixed retention, long-term retention, multistranded retainer, orthodontic retainer, positioning accuracy, posttreatment changes, three-dimensional
Einleitung: Der herkömmliche Herstellungsprozess von Trinkplatten für Neugeborene mit Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten birgt erhebliche Risiken, darunter die potenziell lebensbedrohliche Aspiration von Abformmaterial. Diese Arbeit stellt einen vollständig digitalen Workflow vor, der ein innovatives thermoelastisches Material verwendet und dadurch die Patientensicherheit, den Komfort und die Qualität der Platten durch verbesserte Präzision und Materialeigenschaften erhöht.Material und Methoden: Nach der Indikationsstellung für eine Trinkplatte wird ein intraoraler Scan durchgeführt, um die mit traditionellen Alginat- oder Silikonabformungen verbundenen Risiken zu vermeiden. Die Trinkplatte wird dann digital verarbeitet, geplant und mit einem 3-D-Drucker gedruckt. Nach dem Druck mit einem thermoelastischen Harz wird die Platte händisch ausgearbeitet, um eine optimale Passform und den größtmöglichen Komfort für den Patienten zu gewährleisten.Ergebnisse: Die digital hergestellten Platten weisen eine erhöhte initiale Passgenauigkeit auf und benötigen nur minimale Anpassungen am Patienten. Das thermoelastische Material erhöht den Patientenkomfort und reduziert Druckstellen im Vergleich zu herkömmlichen starren Kunststoffen. Darüber hinaus eliminiert der digitale Workflow das Aspirationsrisiko und die Notwendigkeit für wiederholte physische Abformungen.Diskussion: Der vollständig digitale Workflow zur Herstellung thermoelastischer Trinkplatten zeigt Verbesserungen gegenüber herkömmlichen Methoden. Es werden im Vergleich zu konventionell hergestellten Trinkplatten weniger Druckstellen und Frakturen verzeichnet. Obwohl es Herausforderungen beim Scannen kleiner Mundhöhlen oder komplexer Spaltdefekte gibt, stellen die Vorteile der digitalen Methode in Bezug auf Sicherheit, Genauigkeit und Qualität einen wertvollen Fortschritt in der Spaltversorgung dar.Schlussfolgerung: Der beschriebene digitale Workflow bietet eine vielversprechende Alternative zu herkömmlichen Methoden. Kontinuierliche Verfeinerungen und weitere Studien sind notwendig, um die Technik zu optimieren und die beobachteten Vorteile zu validieren.
Schlagwörter: CAD/CAM, digitaler Workflow, Trinkplatten, Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte, thermoelastisches Material, intraorales Scannen, 3-D-Druck