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Dr. Stephan Beuer, MSc, studierte von 1997 bis 2003 Zahnmedizin in Regensburg. Nach einer 2-jährigen Vorbereitungszeit in einer allgemeinzahnärztlichen Praxis absolvierte er seine Facharztausbildung zum Oralchirurgen in einer Praxis für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. 2006 promovierte er bei Prof. Dr. Michael Christgau. Ende 2009 machte er seinen Master of Science (MSc) in Kieferorthopädie. Anfang 2010 gründete er gemeinsam mit Dr. Christian A. Kaes die Praxisklinik Münchnerau in Landshut. Seine Behandlungsschwerpunkte sind Hart- und Weichgewebsaugmentation, plastische Parodontalchirurgie sowie Implantologie. Er arbeitet dabei ausschließlich als Oralchirurg. Dr. Beuer ist auch als Referent und Autor sowie als Mitglied der "Neuen Gruppe" und verschiedener anderer wissenschaftlicher Gesellschaften tätig.
Interdisziplinäre Therapie bei schwerer Parodontitis (Stadium III und IV)16. Nov. 2023 — 18. Nov. 2023Hotel Kö59, Düsseldorf, Deutschland
Referenten: Giuseppe Allais, Stephan Beuer, Michael Christgau, Jan Derks, Peter Eickholz, Karin Jepsen, Søren Jepsen, Conchita Martín, Christoph Andreas Ramseier, Giovanni E. Salvi, Patrick R. Schmidlin, Anton Sculean, Michael Stimmelmayr, Jochen Tunkel, Johan Peter Wölber, Stefan Wolfart
NEUE GRUPPE wissenschaftliche zahnärztliche Vereinigung e. V.
Zeitschriftenbeiträge dieses Autors
Implantologie, 2/2015
Seiten: 131-137, Sprache: DeutschBeuer, Florian / Beuer, Stephan / Schaller, Peter / Schweiger, Josef / Stimmelmayr, Michael
Die prothetische Versorgung dentaler Implantate bietet vielfältige Möglichkeiten. Eine Frage, die sich dabei immer wieder stellt und auch nicht endgültig geklärt ist: ist Verschrauben oder Zementieren auf dentalen Implantaten besser? Diese Frage wird regional sehr unterschiedlich beantwortet, oft emotional und manchmal sogar dogmatisch. Sicherlich lassen sich Argumente für beide Konzepte finden. Der größte Vorteil der verschraubten Restaurationen dürfte ihre bedingte Abnehmbarkeit sein, das heißt, man kommt mit geringem Aufwand wieder an das enossale Implantat. Gleichzeitig bietet sich vor allem im Frontzahnbereich die verschraubte Variante an, da bei verschraubten Provisorien die Weichgewebe optimal ausgeformt werden können. Durch die Einführung der sog. Abutmentkronen (Abutment und Krone aus einem Stück) aus Lithiumdisilikat ist die technische Ausführung inzwischen deutlich einfacher als bei den zementierten. Weiterhin sind sehr gute ästhetische Ergebnisse erzielbar. Klinische Langzeitdaten stehen zu dieser Art der Restauration allerdings noch aus, jedoch bevorzugen die Autoren inzwischen klar diese Variante. Anhand eines Fallberichts soll das Vorgehen bei verschraubten Abutmentkronen im Frontzahnbereich erläutert werden.
Schlagwörter: Verschrauben, Zementieren, Implantatgetragene Krone, Frontzahnimplantat, Lithiumdisilikat, Abutmentkrone