Jan Schünemann absolvierte seine Ausbildung zum Zahntechniker von 1979 bis 1983 in Hamburg. Seine Meisterprüfung legte er 1992 in Münster/NRW ab. Nach einem Jahr als Praxistechniker arbeitete er von 1985 bis 1988 in gewerblichen Labors in Bielefeld. 1989 folgte der Sprung in die Selbstständig. Seither leitet er ein Labor in Bielefeld. Schünemann ist Beirat der „Quintessenz Zahntechnik“ und hat für dieses Fachmagazin bereits einige Beiträge geschrieben. Er ist als Berater bei Produktentwicklungen und Marketingkonzepte tätig und coacht im Bereich der Produktfotografie (Dental, Food, Lifestyle) und Präsentationen. Im Jahr 1988 gründete er ein Fortbildungsinstitut. Jan Schünemann hält sowohl nationale als auch internationale Vorträge und kann zahlreiche Veröffentlichungen vorweisen. Er ist externer Berater und Referent in Deutschland, Italien, Polen, Ungarn, England, Benelux, Kroatien, Griechenland, Bosnien, USA, Kanada, Russland, Schweden, Norwegen, China, Philippinen, Dänemark und Südafrika und Erfinder diverser Dentalmaterialien und Systematiken.
Ich wurde 1958 in Leverkusen geboren. 1976 begann meine Lehre als Zahntechniker in Leverkusen. Nach Ablegen meiner Gesellenprüfung wurde ich 1981 zum ersten Mal in einem Kurs mit Aufwachstechnik und Gnathologie konfrontiert. Seitdem hat mich das okklusale Relief im funktionell-ästhetisch gesunden Gebiss stets begeistert und wollte die Grundbegriffe besser kennen und beherrschen lernen und ging deshalb zu ZTM. Bölte in Düsseldorf, wo ich drei Jahre arbeitete und während dieser Zeit meine Meisterprüfung als Externer ablegte. Es folgten mehrere Kurse und so konnte ich meine Kenntnisse erweitern. Hierdurch erkannte ich den Wert des biomechanischen Aufwachskonzeptes nach M.H. Polz. 1988 wechselte ich daraufhin in das Zahntechnische Laboratorium M.H. Polz und wurde 1989 Partner. Von 1992 bis 1997 waren M. Polz jr. und ich Partner und Geschäftsinhaber dieses Laboratoriums. Seit 1997 bin ich alleiniger Inhaber dieses Laboratoriums. Eine weitere Leidenschaft von mir war immer schon die Kombinierte Arbeit, die Frästechnik. Dabei beschäftige ich mich in der Doppelkronentechnik ebenso wie die Geschiebe- und Riegeltechnik. Ferner beinhaltet dieses Gebiet die Gusstechnik, somit Präparation und Abformtechniken. Die ästhetischen und planungstechnischen Komponenten lernte ich dann bei Kollegen wie W. Geller und R. Janousch sowie insbesondere U. Schoberer und W. Gebhardt. Aber auch Aspekte um das Weich- und Hartgewebsmanagement und der Implantologie konnte ich besonders durch die Zusammenarbeit mit Dr. M. Schlee intensivieren. Mehrere Jahre war ich im Bensheimer Arbeitskreis unter Leitung von D. Schulz tätig. Des Weiteren betätige ich mich als Moderator, Kurs- und Vortragsreferent im In- und Ausland (Schweiz; Österreich; Ungarn; Norwegen, Russland, Japan, Jugoslawien, Slowenien, USA, Italien, Korea, China, England, Litauen, Serbien).
Dr. Schupp schloss 1985 sein Studium der Zahnmedizin an der Universität Münster ab und setzte dort sein Studium als Doktorand der Kieferorthopädie unter der Leitung von Prof. Dr. U Ehmer fort. Es folgte die Mitarbeit in der kieferorthopädischen Privatpraxis von Dr. DE Toll sowie seit 1990 die Niederlassung als Fachzahnarzt für Kieferorthopädie in Köln, Deutschland. In seiner Praxis wurden bereits über 6000 Patienten mit der Aligner-Kieferorthopädie behandelt. Er ist zertifiziert in Manueller Medizin sowie Osteopathie für Kieferorthopädie. Dr. Schupp ist Gründungsmitglied und ehemaliger Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie und Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie sowie Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Aligner-Kieferorthopädie (DGAO). Er ist außerdem Gründer und Chefredakteur des Journal of Aligner Orthodontics (JAO) und Mitglied des Beirats der Zeitschrift Manuelle Medizin. Er hat verschiedene Artikel über Kieferorthopädie, Funktion und Schmerztherapie veröffentlicht. Er ist Autor der Bücher Funktionslehre in der Kieferorthopädie und Kraniomandibuläres und Muskuloskelletales System sowie der ersten Auflage von Aligner Orthodontics, die 2016 (Quintessence Publishing) erschienen ist und in mehrere Sprachen übersetzt wurde. Dr. Schupp ist außerdem Gastprofessor an der Capital University, Peking, China.
Prof Dr Nanna Y Schürer, Dermatologist and international lecturer, Department of Dermatology, Environmental Medicine and Health Theory, University of Osnabrück, Osnabrück, Germany
Jana Schwarz startete 2017 mit ihrem Foodblog Lovinveganfood. Wie der Name schon verrät, dreht sich hier alles um veganes Essen mit viel Liebe zum Detail. Die gebürtige Österreicherin zog nach dem Absolvieren der Schule mit 19 nach Berlin, um Fotografie zu studieren und arbeitet als selbstständige Fotografin. Neben Ausbildung, Studium und ihrem Foodblog begeistert sie sich in verschiedensten Bereichen kreativ auszuprobieren und Neues zu entdecken.
Frank Schwarz ist Fachzahnarzt für Oralchirurgie und Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche Chirurgie und Implantologie am Carolinum der Goethe Universität in Frankfurt am Main. Er ist Associate Editor des Journal of Clinical Periodontology und Editorial Board Member von Clinical Oral Implants Research. Neben dem André Schröder Research Prize (2007) erhielt er 2012 den Miller Preis – die höchste wissenschaftliche Auszeichnung der deutschen Gesellschaft für Zahn- Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) sowie 2017 den international renommierten Jan Lindhe Award der Sahlgrenska Academy der Universität Göteborg.
ZT Josef Schweiger, Jahrgang 1963, absolvierte nach dem Abitur die Ausbildung zum Zahntechniker. Nach zehnjähriger zahntechnischer Tätigkeit in verschiedenen Laboratorien ist er seit 1999 Laborleiter an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik in München. Hier hatte er die zahntechnische Leitung mehrerer Studien zu vollkeramischen Systemen inne und veröffentlichte zahlreiche Fachbeiträge zum Thema CAD/CAM und Hochleistungskeramiken in der dentalen Anwendung. Er ist Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Computergestütze Zahnheilkunde (DGCZ).
Direktor der Klinik für Orale Diagnostik, Digitale Zahnheilkunde und Versorgungsforschung an der Charité. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Kariologie und restaurative Versorgungen, präventive und Public-Health-Zahnmedizin, zahnmedizinische Diagnostik und Künstliche Intelligenz sowie Gesundheitsökonomie und Versorgungsforschung. Er hat über 300 Artikel verfasst, verschiedene Bücher herausgegeben und ist Autor von über 20 Buchkapiteln zu einer Reihe von Themen, vom Kariesmanagement bis zur Gesundheitsökonomie. Prof. Schwendicke wurde mit einer Reihe prestigeträchtiger Auszeichnungen geehrt, darunter der Basil Bibby and Lion Award der IADR, zahlreiche Preise der Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung sowie der David-Sackett-Preis des Deutschen Netzwerks für evidenzbasierte Medizin. Seine Arbeit zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Zahnmedizin führte zum ersten zahnmedizinischen Spin-off der Charité, der dentalXrai GmbH.
1977 – 1978 Studium der Chemie an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz 1978 – 1984 Studium der Zahnmedizin ebendort 1982 – 1983 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Physiologisch-Chemischen Institut der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz in der Arbeitsgruppe Molekularbiologie bei Prof. Dr. E. J. Zöllner 1985 Promotion zum Dr. med. dent. über Plasmid-DNA in Bacteroides fragilis, Seit 1986 Zahnarzt in Berufsausübungsgemeinschaft in Merzig (Saarland) 1990 + 1991 Hospitation am Department of Orthodontics, University of Connecticut Health Center in Farmington, Connecticut (USA) bei Prof. Dr. Ch. J. Burstone), Seit 1991 Dozent für klinische Biomechanik am Akademischen Zentrum Zahnheilkunde
Klinische Schwerpunkte
+ Implementierung orthodontischer Mechanotherapie in die Patientenbehandlung
+ Versuch der Umsetzung einer synoptischen Zahnheilkunde
Wissenschaftliche Schwerpunkte
+ Entwicklung und Evaluierung kräftesystemgetriebener orthodontischer Apparaturen
+ Didaktik der angewandten orthodontischen Biomechanik
+ Überlebensrate minimalinvasiver Implantate
Studium der Zahnmedizin und Prothetik, Promotion mit Auszeichnung an der Universität Neapel "Federico II": Aktives Mitglied der italienischen Akademie für konservierende Zahnmedizin AIC (Accademia Italiana di Odontoiatria Conservativa e Restaurativa). Aktives Mitglied der italienischen Gesellschaft für konservierende Zahnmedizin SIDOC (Società Italiana di Odontoiatria Conservativa). Aktives Mitglied der IAED (Italian Academy of Esthetic Dentistry). Dozent für Masterstudiengänge in Italien. Visting lecturer bei "Diplôme d'Odontologie Esthétique et Restauratrice", Universität Montpellier, Frankreich. Gründer des Projekts WeRestoreit (www.werestore.it). Niedergelassener Zahnarzt in Nola mit den Schwerpunkten konservierende Zahnmedizin, Endodontie und Prothetik. Autor von Publikationen in italienischen und internationalen Fachzeitschriften. Vortragstätigkeit bei italienischen und internationalen Kursen und Kongressen.
1985 bis 1990: Studium in Budapest. 1990 bis 1991: Assistenz in freier Praxis. 1991 bis 1992: Assistenz in der Poliklinik für Paradontologie in Münster. 1993 bis 1995: Postgrad.-Ausbildung am Royal Dental College Aarhus/Dänemark. 1997: Facharzt für Paradontologie (Master of Science in Periodontology in Aarhus/Dänemark). 1998 bis 2002: Oberarzt in Homburg/Saar. 1999: Spezialist der DGP. 2001: Habilitation. 2002 bis 2004: Oberarzt der Sektion Parodontologie in Mainz. 2004: Anthony Rizzo Award. Seit September 2004: Leiter der Abteilung Parodontologie an der Uni Nijmegen. Unter anderem Zweiter Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Laserzahnheilkunde, Vorstandsmitglied der DGP, Mitglied der wiss. Beiräte: Journal of Clinical Periodontology, PERIO (Periodontal Practice Today), Journal de Paradontologie et d'Implantologie Orale. 2009-2010: Präsident der Periodontal Research Group der International Association for Dental Research (IADR), Past Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Parodontologie (SSP), Amtierender Präsident der European Federation of Periodontology (EFP). Seit 01.08.2015: Geschäftsführender Direktor der ZMK Bern. Ordentlicher Professor und Direktor der Klinik für Parodontologie, Universität Bern; Autor von mehr als 310 Publikationen in peer reviewed Journals/Mitglied im Editor oder Mitglied im Editorial Board von 14 wissenschaftlichen Zeitschriften. Forschungspreise: u.a. Anthony Rizzo-Preis der IADR und IADR/Straumann-Award in Regenerative Periodontal Medicine.
Dr. Mark Thomas Sebastian legte 1993 an der Privaten Universität Witten-Herdecke sein Staatsexamen und Promotion ab. Seine Assistenten Zeit dauerte bis 1996 mit Studienaufenthalten in Brasilien, USA und Südafrika. Ab 1996 war Juniorpartner mit dem Schwerpunkt Parodontologie und Implantologie in der Praxis von Dr. Josef Schmidseder, München, einer der ersten deutschen Pioniere in der ästhetischen Zahnmedizin. Von 1996-2001 war wissenschaftlicher Redakteur im "European Journal of Ästhetik Dentistry". In dieser Zeit gab er Vorträge über plastische Parodontalchirugie und publizierte das Buch "Parodontologie – Stand der Wissenschaft – American Academy of Periodontology". 1999 gründete er seine eigene Praxis in München mit dem Schwerpunkt ästhetische restaurative Zahnmedizin, Parodontologie und Implantologie. Seit 2000 ist er wissenschaftlicher Mitglied in der Redaktion des Journals "Quintessenz Zahnmedizin" des Quintessenz Verlags, Berlin. Er gehört zu den Gründungsmitgliedern des ersten europäischen "Seattle study club SSC", in Tegernsee, 2008. Die Deutschen Gesellschaft für ästhetische Zahnmedizin DGÄZ ernannte ihn im Jahre 2014 zum "Spezialist für ästhetische Zahnmedizin und Funktion". Den Masterstudiengang für Funktion des Kauorgans bei Professor Slavicek, Wien beendete er 2015. Seitdem referiert er für Orthopäden über den Zusammenhang von Zahnmedizin, Orthopädie und Bruxismus. Seit 2016 ist er Mitglied in dem "Invisalign Academic Aesthetic Advisory Board". Seitdem hält er international Vorträge und Kurse zu Schienen Kieferorthopädie, ästhetische Zahnmedizin, Funktion.