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Ziel: Die Anwendungssicherheit gefräster und keramisch verblendeter Titanrestaurationen sollte beschrieben werden. Material und Methode: Bei 34 Patienten wurden 162 keramische Verblendeinheiten auf gefrästem Titan Grad 2 (Everest, KaVo) eingegliedert. Die Restaurationen wurden mit Titankeramiken der Firmen Vita und GC verblendet. Ergebnisse: Nach 12 Monaten Tragezeit konnten alle 162 Restaurationen nachuntersucht werden. 14 Defekte traten auf. Neben 1 Haarriss (0,6%) waren 10 Frakturen (6,3%) innerhalb der Keramik und 3 Abplatzungen (1,9%) mit Freilegung des Metallgerüsts festzustellen. Fünf Restaurationen mussten erneuert werden. Nach 12 Monaten Tragezeit zeigten neuere Titankeramiken bessere Ergebnisse als ältere Materialien. Die Defektraten bewegten sich in derselben Größenordnung wie bei traditionellen Verblendkeramiken auf hochgoldhaltigen Gerüsten. Die Everesttechnologie lieferte in der klinischen Evaluation gut passende Titangerüste.
Ziel dieser In-vitro-Studie war die Anwendbarkeit der digitalen Subtraktionsradiographie (DSR) im Vergleich zu konventionellen Röntgenbildern (KR) hinsichtlich der Darstellung von mechanisch hergestellten approximalen Läsionen zu prüfen. An 8 nicht restaurierten sowie an 4 überkronten Molaren wurden unterschiedliche Läsionstiefen im Schmelz (S), im Zement/Dentin (Z/D) und am Kronenrand (K) geschaffen. Die Aufnahmen wurden von 5 Untersuchern anhand einer 5-Punkte-Konfidenzskala beurteilt. Die ROC-Analyse ergab für die S-, Z/D- und K-Läsionen mit der DSR Werte für die Flächen unter den Kurven von S=0,84; Z/D=0,81; K=0,82. Die vergleichbaren Daten für KR zeigten im Vergleich geringere Werte für die Flächen unter den Kurven: S=0,76; Z/D=0,71; K=0,69. Für die Läsionen S, Z/D und K ergaben sich im Vergleich zwischen KR und DSR statistisch signifikante Unterschiede (p