Auf unserer Website kommen verschiedene Cookies zum Einsatz: Technisch notwendige Cookies verwenden wir zu dem Zweck, Funktionen wie das Login oder einen Warenkorb zu ermöglichen. Optionale Cookies verwenden wir zu Marketing- und Optimierungszwecken, insbesondere um für Sie relevante und interessante Anzeigen bei den Plattformen von Meta (Facebook, Instagram) zu schalten. Optionale Cookies können Sie ablehnen. Mehr Informationen zur Datenerhebung und -verarbeitung finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Am 9. und 10. März 1996 fand in Köln wiederum mit sehr hoher Beteiligung das 8. Symposion "Praktische Kieferorthopädie" statt. Erneut kamen mehr als 250 Interessierte, um sich darüber zu informieren, was es Neues für die Praxis gibt, was moderne klinische Kieferorthopädie ist. Auch dieses Mal gab es spannende Diskussionen, wurden einige Vorträge doch als eine gewisse Provokation gegenüber dem üblichen kieferorthopädischen Denken empfunden. Wie schon im vergangenen Jahr soll der nachfolgende Kongreßbericht dazu dienen, die Erinnerung der Teilnehmer aufzufrischen und Nicht-Teilnehmer vielleicht anzuregen, das kommende Symposion selbst mitzuerleben.
Schlagwörter: Symposion, Praktische Kieferorthopädie
Patienten mit einer Dysostosis cleidocranialis zeigen eine Reihe schwerwiegender Befunde, die gezielte kieferorthopädische Maßnahmen erfordern. Insbesondere die multiplen Zahnretentionen, die Anlage überzähliger Zähne und die häufig auftretenden follikulären Zysten haben eine nachhaltige Hemmung der Gebißentwicklung zur Folge. Schon in einem frühen Stadium der Entwicklung kan hier die Entfernung von Milchzähnen und überzähligen Zahngebilden erforderlich werden. Später besteht meist die Notwendigkeit, die retinierten Zähne kieferorthopädisch einzuordnen. Wie derartige Eingriffe zeitlich und interdisziplinär koordiniert werden, schildert der folgende Beitrag anhand dreier Patientenbeispiele.
Schlagwörter: Dysostosis cleidocranialis, Behandlungsalter, interdisziplinäre Therapiemaßnahmen
Die obstruktive Schlafapnoe führt nicht nur zu einer nachhaltigen Beeinträchtigung des Gesundheitszustandes der betroffenen Patienten, sondern erweist sich manchmal sogar als lebensbedrohlich. Neben der internistisch-pulmologischen Behandlung kann auch die Zahnheilkunde, und hier insbesondere die Kieferorthopädie, Kieferchirurgie und Prothetik, einen maßgeblichen Beitrag zur Rehabilitation dieser Patienten leisten. Eine gute Koordination zwischen den beteiligten Fachbereichen ist eine wesentliche Voraussetzung für den Behandlungserfolg. Das interdisziplinär zusammengesetzte Autorenteam des folgenden Beitrags dokumentiert dies anhand einer Darstellung der aktuellen diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten.
Schlagwörter: Obstruktives Schlaf-Apnoe-Syndrom, interdisziplinäre Zusammenarbeit, Kephalometrie