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Elektromechanische Sonden werden seit ihrer Entwicklung zu Beginn der achtziger Jahre in der Parodontologie benutzt. Anfangs wurden sie besonders für klinische Studien eingesetzt, da sie aufgrund ihrer Präzision reproduzierbare Messergebnisse liefern. Diese Eigenschaft erweckte Interesse bei den niedergelassenen Zahnärzten; doch angesichts der relativ hohen Kosten für die Systeme blieb die Zahl der Anwender lediglich auf einen kleinen Kreis beschränkt.
Ziel dieser Übersichtsarbeit ist, die Vor- und Nachteile einer Dokumentation mit Hilfe einer elektromechanischen Sonde (Florida-Sonde®) aufzuzeigen und anhand eines Fallberichts zu verdeutlichen.
Schlagwörter: Adulte Parodontitis, Parodontitistherapie, Florida-Sonde
In der präventionsorientierten Zahnmedizin ist die Frühdiagnostik der marginalen Parodontitis von allergrößter Bedeutung. Mit Hilfe des parodontalen Screening-Index (PSI) lassen sich in wenigen Minuten der Parodontalzustand eines Patienten und sein individueller Behandlungsbedarf erfassen. Dieser Index sollte zum selbstverständlichen Bestandteil jeder zahnärztlichen Routineuntersuchung werden.
Schlagwörter: Frühdiagnostik, marginale Parodontitis, Indexerhebung, Indexbewertung
Die vorliegende Falldokumentation befasst sich mit der synoptischen Behandlung einer generalisierten und weit fortgeschrittenen parodontalen Erkrankung bei einem jugendlichen Patienten. Die ausgedehnte Zerstörung der parodontalen Gewebe erforderte im Hinblick auf die spätere Rekonstruktion ein systematisches Vorgehen, um die individuellen Möglichkeiten und Vorstellungen des Patienten zu erfassen. Die anschließende orale Rehabilitation erfolgte mit zwei festsitzenden Brückenrekonstruktionen. Im Unterkiefer wurden strategisch wichtige Pfeilerzähne durch Implantate ersetzt. Dadurch konnten kleinere Einheiten eingesetzt werden. Das Behandlungsresultat kann nur bei optimaler Kooperation und mit einem straff geführten Betreuungsprogramm aufrecht erhalten werden.
Schlagwörter: Synoptisches Behandlungskonzept, fortgeschrittene Parodontitis, Early-Onset-Parodontitis (EOP), lokalisierte juvenile Parodontitis (LJP), Perioprothetik, Implantate
Die Wiederherstellung einer Einzelzahnlücke im oberen Frontzahnbereich ist eine anspruchsvolle Aufgabe, und es muß sorgfältig abgewogen werden, ob ein Implantat gesetzt werden oder festsitzender Zahnersatz zum Einsatz kommen soll. In diesem Beitrag wird der Fall einer 57jährigen Patientin mit Fraktur des Zahns 21, seit jeher bestehenden Diastemata im Frontzahnbereich und hoher Lachlinie vorgestellt. Die Patientin wünschte sich ein Implantat. Allerdings gibt es bei dieser Befundlage verschiedene Möglichkeiten. Die Anfangssondierung zeigte von mesial nach distal Parodontaltaschen von 7, 3 und 6 mm auf der bukkalen Seite und von 9, 3 und 6 mm auf der palatinalen Seite.
Schlagwörter: Frakturierter Zahn, Sofortimplantation, hohe Lachlinie, generalisierte Gingivitis