EditorialSeiten: 3, Sprache: DeutschAini, TubaFokusSeiten: 8-10, Sprache: DeutschFranze, DarinaZahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, die einen festsitzenden oder implantatgetragenen herausnehmbaren Zahnersatz ermöglichen. Sie können schraubenförmig, zylindrisch oder konisch-parallel gestaltet sein (s. auch Facts S. 31).
FokusSeiten: 12-15, Sprache: DeutschWiltfang, Jörg / Behrens, Eleonore / Naujokat, HendrikVon herausnehmbar bis festsitzendVollständige Zahnlosigkeit ist leidvoll. Der Zahnersatz (ZE) mittels Totalprothesen geht nicht selten mit Beeinträchtigungen der Phonetik, des Geschmacksempfindens, des Kauvermögens und des Wohlempfindens einher. Die Funktionalität des Prothesenträgers wird hierbei maßgeblich durch den Halt der Prothesen beeinflusst. Vor allem im Unterkiefer (UK) kommt es durch fortschreitende Atrophie des zahnlosen Kieferknochens (KK) zu einem zunehmenden Verlust des Prothesenhalts. Zahnimplantate können heute als Retentionselemente zur Verbesserung des Prothesenhalts eingesetzt werden und mit einer ausreichenden Implantatanzahl ist sogar eine dentale Rehabilitation mit festsitzendem implantatgetragenen ZE möglich.
FokusSeiten: 16-17, Sprache: DeutschObreja, KarinaImplantatpflege und VorbeugungWie bei der Parodontitis gehören periimplantäre Erkrankungen zu den Infektionskrankheiten. Sie werden durch eine mikrobielle Besiedlung der Implantatoberflächen verursacht. Es gibt zwei klinische Phänotypen - die periimplantäre Mukositis und die Periimplantitis. Während die Mukositis auf die Mukosa beschränkt bleibt, betrifft die Periimplantitis auch den Knochen.
FokusSeiten: 18-19, Sprache: DeutschSeemann, Rudolf / Perpetuini, Paolo / Morgan, Vincent / Marincola, Mauro / Ewers, RolfMinimalinvasiv und klinisch bewährtBei Verwendung von Standardimplantaten sind oft aufwendige und teilweise schmerzhafte Verfahren zum Aufbau von verlorengegangenem Knochen nötig, bevor die Implantation erfolgen kann. In solchen Fällen stellen kurze und durchmesserreduzierte Implantate eine minimalinvasive Alternative dar. Hier wird das schon seit mehr als 30 Jahren erhältliche Bicon-Implantat vorgestellt, mit dem Prof. Ewers aus Wien in mehreren Langzeitstudien erstaunliche Erfolge erzielt hat.
FokusSeiten: 20-22, Sprache: DeutschMellinghoff, Franz JochenDie häufigste Indikation für Zahnersatz in Deutschland ist der Verlust eines oder mehrerer Zähne. Ursachen können Nichtanlage, Unfälle und altersbedingter Ausfall sein. Am häufigsten jedoch ist der Verlust durch Zahn- und/oder Zahnbetterkrankungen (Karies und Parodontitis). Der Ersatz dieser Zähne rechtfertigt sich aus der Tatsache, dass sie zum Sprechen, Kauen, also zum funktionellen und anatomischen Erhalt des stomatognathen Systems notwendig sind. Dem wurde zu Beginn der modernen Zahnmedizin mit Kronen und Brücken aus Metall, bevorzugt aus Goldlegierungen, Rechnung getragen. Mit dem Interesse an "unauffälligerem", natürlichem Aussehen des Zahnersatzes durch zahnfarbene Materialien zogen Kunststoffe und Keramiken in die Zahntechnik und die Münder unserer Patienten ein.
ZahntechnikSeiten: 24-26, Sprache: DeutschAini, TubaOffen oder geschlossen?Ob eine Implantatabformung nach dem Prinzip der "offenen" oder "geschlossenen" Abformung abläuft, ist immer individuell zu bestimmen. Im Folgenden werden beide Formen anhand von Straumann-Implantaten erläutert.
ZahntechnikSeiten: 28-30, Sprache: DeutschBurkhardt, Felix / Fehmer, Vincent / Sailer, IrenaEine ÜbersichtImplantate dienen der Verankerung von festsitzendem und herausnehmbarem Zahnersatz (ZE). Die Schnittstelle zwischen dem im Knochen eingeheilten Implantat und dem ZE bildet das Abutment. Je nach Zahnersatz, ästhetischem Anspruch (Seitenzahngebiet/OK-Frontzahn) und Indikation (definitive/provisorische Versorgung) gibt es eine Vielzahl an Abutmentlösungen.
Facts zum SammelnSeiten: 31, Sprache: DeutschFranze, DarinaWissenschaft & PromotionSeiten: 34-35, Sprache: DeutschJanning, JosephineMeine DoktorarbeitEine Doktorarbeit, die der Menschheit neue Erkenntnisse bringt und die sich dazu noch mit Zähnen beschäftigt - so sahen meine Vorstellungen aus, als ich mich vor über einem Jahr auf die Suche nach einem Thema für meine Promotion machte. Doch was ist wichtig für die Zahnmedizin? Welche Probleme gibt es, die noch gelöst werden müssen? Auf welchem Themengebiet möchte ich überhaupt forschen?
RatgeberSeiten: 36-37, Sprache: DeutschFischer, PeterDie meisten Studenten der Zahnmedizin sind sich bei der Wahl ihres Studiums vermutlich nicht bewusst, dass die Zahnmedizin nicht nur technische Hochleistung bei der Zahnbehandlung erfordert, sondern auch ein Leistungssport für ihre Wirbelsäule ist. Wer hier untrainiert und ohne Bewusstsein für die biomechanischen Zusammenhänge an den Start geht, kommt schnell an seine Grenzen. Schmerzen und Berufsunfähigkeit sind dann zu oft die Folge. Peter Fischer gibt seit 19 Jahren in Zahnarztpraxen und Dentaldepots regelmäßig Rückenfitnesskurse für Zahnärzte und das gesamte zahnärztliche Team. Noch besser ist es jedoch, eine gesunde Wirbelsäulenhaltung bereits im Studium zu erlernen. Im Rahmen eines Lehrauftrags an der Zahnklinik Tübingen vermittelt Herr Fischer den Studenten der Zahnmedizin deshalb eine ergonomische Arbeitsweise und geeignete Ausgleichsübungen: gleich zu Beginn am Phantomkurs, damit schlechte Angewohnheiten erst gar nicht entstehen und ein zweites Mal im Prothetiksemester, wo dann mehr am Patienten gearbeitet wird.
RatgeberSeiten: 38-41, Sprache: DeutschSakowski, LaraTeil 1: Zahnarzt - PatientWir alle kommunizieren tagtäglich. Aber was ist "zahnärztliche Kommunikation" eigentlich? Was macht sie aus? Brauche ich das? Ist es lohnenswert, sich damit auseinander zu setzen? Und wie kommuniziere ich professionell als Zahnarzt? Der Begriff "zahnärztliche Kommunikation" umfasst viele Ebenen, auf denen Zahnärzte interagieren müssen. In erster Linie ist dies die Zahnarzt-Patienten-Kommunikation, aber auch der Umgang mit Mitarbeitern, Kollegen und Vorgesetzten sowie interdisziplinäre Korrespondenzen. Außerdem lohnt sich auch der Blick nach innen auf die Kommunikation mit sich selbst: Wie manage ich berufsbedingten Stress? Wie gehe ich mit eigenen Fehlern um?
Zahnmedizin InternationalSeiten: 42-44, Sprache: DeutschBohn, CharlotteVacances in der ProvenceDer Wunsch, während des Studiums in einem anderen Land zu leben und ein bisschen über den Tellerrand zu schauen, machte sich bei mir schon seit längerer Zeit breit. Bei einem Campingurlaub mit Freunden entlang der französischen Küste hielten wir in der Studentenstadt Aix-en-Provence, die für mich eine absolute Traumstadt darstellt. Angefangen von den provenzalischen Märkten über die wunderbaren kleinen Gassen bis hin zum studentischen Beisammensein auf den zahlreichen mit Brunnen geschmückten Plätzen bei einem Glas Pastis.
UnterwegsSeiten: 46-47, Sprache: DeutschDobbertin, MaximilianOlympiade für ZahnisAngelehnt an den seit Jahren stattfindenden Paul-Ehrlich-Contest in der Humanmedizin wurde in diesem Jahr erstmals ein nationaler Wettbewerb für Studierende der Zahnmedizin veranstaltet - der Dental Student Contest (DSC). Dazu traten am 12. Oktober 2018 im Zentrum der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (ZZMK Carolinum) der Universität Frankfurt am Main Teams der Universitäten Frankfurt, München und Würzburg sowohl in theoretischen als auch praktischen Aufgabenstellungen gegeneinander an.
MarktplatzSeiten: 48, Sprache: DeutschEventsSeiten: 49, Sprache: DeutschMessen und KongresseAutoren dieser AusgabeSeiten: 51, Sprache: Deutsch