QZ - Quintessenz Zahntechnik, 06/1997

In der dreiteiligen Beitragsfolge sollen drei verschieden konfektionierte Seitenzahngarnituren der Firmen Werchan, Vita und Ivoclar in ihrer Verarbeitungsweise gegenübergestellt werden. In erster Linie geht es hier um die Umsetzung in der täglichen Praxis und um eine Beurteilung der Vor- und Nachteile beim aufstellen. Der erste Teil dieses Beitrags beschäftigt sich mit dem "Integral" von Werchan. Schlagwörter: Konfektionszähne, Seitenzähne, Zahnformen, Okklusionskonzept, Integral

Hin und wieder ist es notwendig, Brücken, kombinierte Arbeiten und Implantatversorgungen zu teilen. Die getrennten Arbeiten werden je nach Verwendungszweck entweder versplintet, verklebt oder verschraubt. Diese Technik erfordert neben höchster Präzision häuflg auch einen höheren Arbeitsaufwand. Der Autor möchte neue Wege aufzeigen, wie mit Hilfe eines neuen Frässatzes von Bredent ohne großen Gerätepark absolut sichere und lösbare Verbindungen erstellt werden können. Schlagwörter: Versplintung, Verschraubung, Schraubenversplintung, Kombinationsarbeiten, Implantatversorgung

Anhand eines Patientenfalls wird eine implantologische Gesamtversorgung beschrieben. Verwendet werden Semados-Implantate, die aus wissenschaftlich und klinisch bewährten Biomaterialien bestehen und günstige Formen aufweisen. Ein weiterer wichtiger Punkt für die Wahl dieser Implantate ist der günstige Preis bei einer gleichzeitig hervorragenden Qualität. Schlagwörter: Implantatprothetik, Semados-Implantat, Ästhetik, SAE-Einstückgußverfahren

Mit dem vorliegenden Beitrag soll versucht werden, neben der Darstellung der Fertigungstechnik von Restaurationen aus Targis/Vectris die Bedeutung neuer Produktlinien in einem veränderten dentalen Markt aufzuzeigen. In zunehmendem Maße müssen Fertigungstechniken und betriebswirtschaftliche Aspekte nebeneinander einer kritischen Bewertung standhalten. Schlagwörter: Targis, Vectris, metallfreie Gerüstherstellung, Biokompatibilität, Ästhetik

Aufgrund der besonderen Materialeigenschaften des keramischen Werkstoffs und der Befestigungsmethode (Ätz- und Klebetechnik) sind bei der Empress-Technik besondere Vorbereitungen zu treffen. Diese Besonderheiten sollen in diesem Beitrag dargelegt werden. Keramische Massen besitzen eine große Härte und somit auch Sprödigkeit. Für den Zahntechniker bedeutet dies erhöhte Aufmerksamkeit bei Passungsproblemen, da der Werkstoff kaum einen Fehler verzeiht. Paßgenaue Arbeiten sind nur auf einer einfachen Kastenpräparation möglich. Okklusale Übergänge müssen mindestens 1,0 mm stark und 1,5 mm breit sein. Diese einfache Beschreibung der Präparationsform sollte stets im Auge behalten werden, da jede Abweichung zu Problemen führt. Schlagwörter: Empress-Technik, Ätztechnik, Klebetechnik, Kastenpräparation

Acetal ist ein kristalliner Thermoplast, der aufgrund seiner Zusammensetzung bis auf wenige Ausnahmen für den gesamten Bereich der Zahntechnik einsetzbar ist. Durch die auf bekannte und altbewährte Techniken aufbauende Verarbeitungsweise ist Acetal für den Zahntechniker ein leicht zu handhabendes Material. Dem Zahnarzt bietet sich durch das antiallergische Verhalten ein Werkstoff, der bei einer großen Indikationsbreite die gewünschte Sicherheit gibt. Schlagwörter: Acetal-"Modellguß", Shera-Acetal-Dental, biokompatibler Zahnersatz, Metallalternativen

Je nach Ausgangsbefund sollte variiert werden zwischen dem aufwendigen Silikon und den schneller zu verarbeitenden Thermoplasten. Diese Thermoplasten ermöglichen einen Lückenschluß bis zu 2 mm, die Extrusion im Front- und Seitenzahnbereich sowie leichte Derotationen im Front- und Molarenbereich. Rotationen der Prämolaren können nur geringfügig beseitigt werden. Da Ethylenvinylacetat Wasser aufnimmt, sollte von einer Tragedauer über drei Monate abgesehen werden. Meist ist jedoch innerhalb dieser Zeitspanne die Feineinstellung abgeschlossen. Schlagwörter: Thermoplastischer Positioner, Mobilpin-Modelle, Silikonpositioner, Bioplast, Positionerrohling, Synsil-Positioner

Die Meisterprüfung ist nicht nur ein Stück Selbstverwirklichung. Sie schafft Sicherheit und Unabhängigkeit. Doch zunächst steht die erste wichtige Entscheidung an: Welche Vorbereitungsform entspricht am ehesten Ihren qualitativen Anforderungen, welche Ihren zeitlichen und finanziellen Möglichkeiten? Dieser Beitrag soll Ihnen eine persönliche Entscheidungshilfe geben. Eingeflossen ist die gesamte Erfahrung, die ich seit 1988 in der Zusammenarbeit mit einigen Hundert Meisterschülern sammeln konnte. Nehmen Sie sich ein wenig Zeit ... Schlagwörter: Meisterausbildung, Meisterprüfung, Meisterkonzept, Lernphasen, Trainingsphasen