ProthetikSeiten: 1197, Sprache: DeutschMarinello, C. P. / Foser, H.-P. / Frick, H.Mit dem neuen konfektionierten Zahn SR-Postaris hat man es verstanden, auch für den posterioren Bereich Prothesenzähne zu schaffen, die nicht nur morphologisch und funktionell, sondern auch bezüglich der Ästhetik alle klinischen und zahntechnischen Ansprüche zu erfüllen vermögen. Das auf der Basis von Vermessungen an natürlichen Zähnen entstandene Design berücksichtigt sowohl als Einzelelement als auch als Gruppe innerhalb der natürlichen Dentition die Gesetzmäßigkeiten der Okklusion und einer physiologischen Harmonie im Seitenzahnbereich. Die zunehmende Erhaltung von Eigenzähnen bis ins hohe Alter, aber auch die generell gestiegenen ästhetischen Ansprüche der Patienten führen zu höheren Anforderungen an Zahnarzt und Zahntechniker. Genau diesen Tatsachen trägt der neuentwickelte und aufwendig formberechnete SR-Postaris von Ivoclar Rechnung. Patientenaltersgerecht und unter Berücksichtigung der individuellen biologischen Situation der Eigenzähne erfolgt eine anatomisch korrekte, ästhetische und funktionelle Integration des Prothesenzahns in die bestehenden Hart- und Weichgewebeverhältnisse. Dies wird vornehmlich durch eine anatomische Gestaltung des Gesamtzahns, insbesondere aber durch die Individualisierung von Form und Farbe im Zahnhalsbereich erreicht. Damit ist in jedem Fall eine Arbeitserleichterung für Zahnarzt und Zahntechniker gegeben.
Schlagwörter: Prothesenzahn, Ästhetik, abnehmbare Prothetik
ProthetikSeiten: 1205, Sprache: DeutschMichael, M.In diesem Beitrag wird ein Bohrer vorgestellt, der speziell zum Bearbeiten von Vorwällen vorgesehen ist. Durch diese Bearbeitung wird es erstmals ermöglicht, Konfektionszähne am Vorwall optimal zu befestigen, ohne daß es zu einer Stellungsveränderung kommt oder ein Verkleben des Zahnes mit Sekundenkleber notwendig ist.
Schlagwörter: Vorwallbohrer, Konfektionszähne, Kunststofftechnik
ImplantologieSeiten: 1213, Sprache: DeutschHigginbottom, F. L.Die Verwendung eines stabilen Pfeileranschlusses ähnlich dem Morsekegel-Design beim ITI-Dentalimplantatsystem sowie die Zementierung des Zahnersatzes ergeben gemeinsam eine einfache Lösung eines in der Implantologie verbreiteten Alltagsproblems. Pfeiler lösen sich nicht mehr, und es lockern sich dank der Zementierung auch keine Schrauben. Daß die Implantatstufe sachgerecht abgeformt werden kann und das Stumpfmodell ausreichend widerstandsfähig ist, ist durch die neue massive Pfeilertransferkappe von Straumann inzwischen sichergestellt. Die Lage der Implantatstufe im Verhältnis zur Gingiva ist somit bei diesem neuen Transfersystem kein begrenzender Faktor für die Abformung mehr; die Überkronung von Implantaten kann sich jetzt genauso einfach gestalten wie die Überkronung eines natürlichen Zahns. Hierdurch wird die Implantattherapie zuverlässiger und für mehr Patienten eine ernstzunehmende Behandlungsoption.
Schlagwörter: Transfersystem, Implantattherapie, ITI-Dentalimplantatsystem, Pfeilertransferkappe, Implantatstufe
Seiten: 1222, Sprache: DeutschBrix, O.Heutzutage ist vielfach festzustellen, daß sich die biomechanische Aufwachstechnik zwar mehr und mehr etabliert, jedoch bei der keramischen Umsetzung zu sehr auf Farbgestaltung und Ästhetik geachtet wird, während man die Frage der Funktion und Morphologie gerade beim Werkstoff Keramik vernachlässigt. Mit dem vorliegenden Beitrag beabsichtigt der Autor, eine systematische und rationelle Vorgehensweise aufzuzeigen, bei der Morphologie, Funktion und Ästhetik in Übereinstimmung gebracht werden.
Schlagwörter: Kauflächengestaltung, Funktion, Morphologie, Keramik
Seiten: 1239, Sprache: DeutschYamamoto, M.Vor der Anfertigung einer Metallkeramikkrone wird anhand eines Farbrings die Grundfarbe der natürlichen Zähne ermittelt. Man geht davon aus, daß die Farbbezeichnung der zu verwendenden Keramikmasse mit der des ermittelten Farbmusters übereinstimmt. Wenn man jedoch eine Farbe des Farbrings mit der Farbe einer Metallkeramikkrone identischer Farbbezeichnung vergleicht, stellt man fest, daß die farbliche Wirkung differiert. Die Farbe des Farbrings gibt eben nicht zuverlässig die entsprechende Farbe des Keramikmaterials wieder.In dieser Folge unserer Beitragsreihe werden mit Hilfe des Kolorimeters die Farbgebung der Keramiksysteme mehrerer Hersteller mit dem Farbring verglichen.
Schlagwörter: computergesteuerte Farbbestimmung, Vintage Halo-C.C.S.-System, Farbmuster, visuelle Farbbestimmung, fotografische Farbbestimmung
WerkstoffkundeSeiten: 1267, Sprache: Deutschvan Niekerk, A.Führende Dentalteams stellen immer neue und höhere Anforderungen an Dentalmetallegierungen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, bringt die Industrie immer wieder neue Legierungen auf den Markt. Zusätzlich zu den kosmetischen Forderungen existiert die Sorge bezüglich einer eventuellen Metalltoxizität der verwendeten Dentalmetalle und Metallkeramiken. Für die tägliche Arbeit ist es wichtig, daß die Zahntechniker die physikalischen und chemischen Eigenschaften sowie die Verarbeitungseigenschaften dieser vielen neuen Metallegierungen kennen. Viele dieser Metallegierungen sind sehr techniksensitiv in bezug auf die Gußverfahren. Spezialisiertes Wissen über die Anwendungsgrenzen dieser Materialien und spezielle Fertigkeiten zur Verarbeitung sind notwendig, um kontrollierbare Arbeitsergebnisse zu erhalten. Die Dentalmaterialhersteller tun ihr Bestes, um die Zahntechniker zu schulen, damit sie die Vorteile neuer Dentalmetallegierungen nutzen können. Allerdings sind sie nicht objektiv genug, um den Zahntechniker in die Lage zu versetzen, zwischen Konkurrenzprodukten zu wählen. Dies ist nur durch grundlegende Kenntnisse auf diesem Gebiet möglich. Technische Überlegungen zu den Gußverfahren erfordern ein genaues Wissen über die Gußlegierungen. Der Zweck dieser Information ist es, grundlegende Kenntnisse über den Umgang mit Gold- und anderen Gußlegierungen zu vermitteln.
Schlagwörter: Dentalgußlegierungen, Gold, Karat, Finesse, physikalische Eigenschaften, Verarbeitungsmerkmale
KieferorthopädieSeiten: 1275, Sprache: DeutschAdams, C. P.Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit den verschiedenen Retrusionsmöglichkeiten von oberen Schneidezähnen, Eckzähnen, Molaren und Prämolaren. Anhand von Fallbeispielen wird die Anwendung des Roberts-Retraktors und anderer herausnehmbarer Apparaturen beschrieben.
Schlagwörter: linguale Zahnbewegung, Retrusionsbewegung, Palatinalbewegung, kippende Bewegung, lückig protrudierte Schneidezähne
ManagementSeiten: 1281, Sprache: DeutschErnst, M.Wie wichtig eine gute Kommunikation für alle ist, die mit der Herstellung von Zahnersatz beschäftigt sind, kann jeder Leser selbst einschätzen. Sie werden mir zustimmen, wenn ich behaupte, daß Kommunikation ein unerläßlicher Faktor bei der Herstellung hochwertiger Arbeiten ist. Deshalb haben wir nach Wegen gesucht, dies mit einfachen Mitteln zu verwirklichen.
Schlagwörter: Kommunikation, Auftragsformulare, Bewertungsbogen, Arbeitsanweisungen
ManagementSeiten: 1289, Sprache: DeutschThiele, S.Zahnärzte als Kunden sind zunehmend sprunghafter und unberechenbarer, kritischer und sensibler geworden. Deshalb besteht ein guter Service nicht allein mehr aus der richtigen Kundenansprache. Um in Zeiten veränderter gesundheitspolitischer Strukturen mit dem Unternehmen "Dentallabor" bestehen zu können, ist es notwendig, Engagement und Lernpotential auf allen Ebenen zu erschließen. Herkömmliche Strategien können die betriebswirtschaftliche Situation von Laboratorien nur schwerlich verbessern, denn die Lösungen von gestern sind die Probleme von heute. Systemisches Denken und Handeln sowie lernende Organisationen sind angesichts der Wandlung in der Einstellung zur Arbeit essentiell geworden. Ein wirtschaftlich gesundes Dentallabor als Resultat bietet eine gesicherte Existenz und garantiert Arbeitsplätze. Wie Sie sich den bestehenden Herausforderungen erfolgreich stellen und Ihr Laborkonzept wirtschaftlich gesund gestalten können, soll im folgenden Artikel dargestellt werden.
Schlagwörter: Service, Kundenwünsche, Wertvorstellungen, Motivation, Management