ProthetikSprache: DeutschOppacher, RalfAnhand eines Patientenfalles wird die Tauglichkeit eines Metall-Keramik-Systems untersucht. Die Erfahrungen sprechen dafür, dass sich das von den Firmen Vita (Bad Säckingen) und Bego (Bremen) gemeinsam etablierte Vigo-Liberty-System in der praktischen Arbeit bewährt. Um dies zeigen zu können, konzentriert sich der Beitrag vor allem auf die ausführliche Dokumentation der Arbeitsschritte, um eine ausgezeichnete Ästhetik und optimale Verarbeitung der Systemkomponenten zu erreichen. Eine Falldarstellung aus dem Praxis- und Laboralltag gibt dem Team Dr. med. dent. Uwe Jenderny und ZTM Ralf Oppacher Gelegenheit, dem Leser anhand einer praktischen Arbeit Einblick in die Details des Konzeptes zu vermitteln.
Die Bezeichnung Vigo Liberty steht für ein System, das die Komponenten Bio PontoStar®, Wirobond® C und Vita Omega 900 verknüpft.
Schlagwörter: Universallegierung, edelmetallfreie Legierung, hochgoldhaltige Legierung, Aufbrennkeramik, Wirobond® C, Bio PontoStar®, Vita Omega 900, Vigo Liberty
ImplantologieSprache: DeutschHofmann, Peter G.Implantatversorgungen gewinnen auch im zahnlosen Kiefer immer mehr an Bedeutung. In diesem Beitrag werden auf der Grundlage praktischer Erfahrungen festsitzende und herausnehmbare Implantatprothetik gegenübergestellt. Ein noch nicht sehr verbreitetes Versorgungskonzept soll in diesem Zusammenhang vorgestellt werden. Es beinhaltet Doppelkronen aus einer Kombination von CerAdapt-Abutments als Primärteil und Feingoldsekundärteilen (Galvano).
Schlagwörter: festsitzende Implantatprothetik, herausnehmbare Implantatprothetik, CerAdapt-Abutments, Feingoldsekundärteile
ÄsthetikSprache: DeutschWitkowski, SiegbertKeramische Restaurationen erfreuen sich aufgrund ihrer ästhetischen Wirkung und ihrer Biokompatibilität großer Beliebtheit. Ihre Herstellung mittels eines Pressverfahrens ist eine Möglichkeit, diese passgenau in Form zu bringen. Seit zehn Jahren steht hierfür ein System (Empress®, Ivoclar, FL-Schaan) mit Pressofen und aufeinander abgestimmten Materialien zur Verfügung. Neben den guten Verarbeitungseigenschaften eines Systems und einer ausreichenden Stabilität unter klinischer Dauerbelastung über längere Zeit kommt der Transluzenz und Farbwirkung der verwendeten Materialien eine entscheidende Bedeutung zu. Neue Systeme müssen im Vergleich mit vorhandenen bewährten Verfahren deutliche Vorteile aufweisen. Bezüglich ihres jeweiligen Indikationsspektrums weisen die einzelnen Systeme Unterschiede auf. Seit der Internationalen Dentalschau von 1999 werden einige neue Presskeramik-Systeme auf dem Markt angeboten, die zum Teil keine kontrollierte klinische Dokumentation oder unabhängige Labortests vorweisen. Bevor ein vollkeramisches System für die zahnärztliche Praxis empfohlen werden kann, sollten klinische Fünfjahres-Resultate vorhanden sein. Aufgrund der Vielfalt vollkeramischer Systeme ist es schwierig, die jeweiligen Stärken und Schwächen einzelner Systeme herauszuarbeiten. Um die Systemvielfalt übersichtlicher zu gestalten, wurden acht Herstellern jeweils 15 Fragen zu ihrem System gestellt.
Schlagwörter: Presskeramik, Vollkeramik, Restaurationen
KieferorthopädieSprache: DeutschGeis, ArnoIm Rahmen der kieferorthopädischen Frühuntersuchung ist der ein- oder beidseitige Kreuzbiss eine sehr häufig festgestellte Fehlentwicklung. Da eine Kreuzbissverzahnung zum Abweichen der Mittenlinie Oberkiefer zu Unterkiefer im Schlußbiss oder zur Ausbildung von nicht seitengleichen Zahnbogenformen führt, besteht wegen des Einflusses auf das Wachstum der Kiefer und Alveolarknochen ein Behandlungsbedarf im Sinne einer kieferorthopädischen Frühbehandlung. Zu diesem Zweck wird eine bewährte Apparatur vorgestellt, die heute, hergestellt aus biokompatiblen Materialen, Verwendung findet.
Schlagwörter: Kreuzbiss, transversales Erweitern, Frühbehandlung
ManagementSprache: DeutschWeidhüner, WernerDie Begeisterung für neue Technologien ist bei Zahntechnikern ungebrochen, trotz tendenziell abnehmender finanzieller Ressourcen. Dennoch ist nüchternes Kalkül geboten, damit kein wirtschaftlicher Nachteil eintritt. Dies kann nur durch Kalkulationsvergleiche zwischen "alter" und "neuer" Technologie verhindert werden. Traditionelle Vollkostenrechnungen eigenen sich dafür jedoch nicht. Nur dann, wenn der Deckungsbeitrag pro Zeiteinheit für die in Anspruch genommene Kapazität bekannt ist, lassen sich rationale Entscheidungen treffen.
Schlagwörter: Auftragsmix, Auslastungsgrad, Break-Even-Umsatz, mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung, Höchstbeitragsverordnung, konkurriende Kronen, Profit-Centers, Stückdeckungsbeitrag, Stückgewinn, Vollkosten-Systeme