QZ - Quintessenz Zahntechnik, 09/2006

Die Herstellung von Gerüsten für eine metallkeramische Restauration ist heute eine Standardaufgabe im zahntechnischen Labor. Die Gestaltung des Gerüsts und seiner Oberfläche haben großen Einfluss auf die Verbundfestigkeit zwischen der Verblendkeramik und der verwendeten Legierung. Die richtige Bearbeitung der Oberfläche verhindert technische Misserfolge, die bei der Verarbeitung im Labor auftreten können. Im Folgenden sollen die Schritte vom Zeitpunkt nach dem Guss über die Oberflächenvorbereitung des Gerüstes für die keramische Verblendung bis zur Endpolitur beschrieben werden. Schlagwörter: Metallkeramik, Gerüstgestaltung, Oberflächenbearbeitung

Die Formgestaltung eines Zahns ist eine höchst komplizierte Angelegenheit, denn ein naturidentischer Zahn kann erst dann als solcher bezeichnet werden, wenn er sowohl bestimmte ästhetische als auch funktionelle Faktoren erfüllt und sich letztlich gut in den Mund des Patienten einfügt. Der vorliegende Artikel stellt eine Methode zur Formgestaltung vor und liefert gleichzeitig zu jedem einzelnen Schritt Tipps für die praktische Umsetzung im zahntechnischen Alltag. Schlagwörter: Metallkeramik, Zahnform, Zahnkontur, Zahngestaltung

Die Verwendung von CAD/CAM-Verfahren zur Herstellung von Kronen und Brücken aus Dentalkeramik kann heute als Stand der Technik angesehen werden, insbesondere daher, weil keramische Kronen und Brücken nicht schmelzmetallurgisch hergestellt werden können. Anders sieht es hingegen bei metallischen Dentalwerkstoffen aus. Der vorliegende Artikel versucht daher, die Sinnhaftigkeit der Verarbeitung von metallischen Dentalwerkstoffen im CAD/CAM-Zeitalter mit der herkömmlichen Gießtechnik zu konfrontieren. Schlagwörter: Edelmetallfreie Dentallegierungen, edelmetallhaltige Legierungen, Feinguss-Verfahren, Zirkondioxid, CAD/CAM

Die Herstellung einer Metallkeramikbrücke und einer Einzelkrone mit Keramikschulter auf einem NE (Nichtedelmetall)-Gerüst wird Schritt für Schritt gezeigt. Die Vorteile dieser Konstruktion sind die hohe Biokompatibilität von keramikverblendeten NE-Metallen, deren große Stabilität bei gleichzeitig grazilen Konstruktionsmöglichkeiten, die daraus resultierende deutliche Gewichtsreduktion sowie der Preisvorteil für die Legierung. Hat der Patient keine Allergien gegen NE-Bestandteile und liegt eine Tangential- oder Stufenpräparation für eine Metall- oder Keramikstufe vor, sind alle Voraussetzungen für eine Einzelkrone oder Brückenkonstruktion auch/besonders bei großen Spannweiten gegeben. Schlagwörter: Gerüstkonstruktion bei NE-Metallen, Shofu Vintage Keramik für NE, keramische Schichtung, Oberflächengestaltung, Dentinkern, keramische Kronenoberfläche

Die Herstellung von keramisch verblendeten Restaurationen auf Basis elektrolytisch abgeschiedener Galvanogerüste ist einfach und sicher. Der Gold-Keramik-Verbund hat sich trotz Fehlens von Haftoxiden als stabil erwiesen. Durch die Duktilität des rekristallisierten Goldes treten im System weniger Spannungen als bei konventionellen Metall-Keramik-Systemen auf. Dies scheint auch ein Grund für die breite Palette verwendbarer Keramiksysteme für die Verblendung zu sein. Schlagwörter: Goldbonder, Metallkeramik, Galvanoforming, Abscheidung, Metall-Keramik-Verbund, Fehleranalyse

Mit einer fünfteiligen Serie gibt die Quintessenz Zahntechnik gemeinsam mit Ivoclar Vivadent im Jahr 2006 einen Leitfaden zur Gerüstgestaltung für metallkeramische Restaurationen heraus. Mit dem vierten Teil der fünfteiligen Serie geben wir Hinweise zur Verbundfestigkeit von Metall und Keramik. Schlagwörter: Dentalkeramik, Verbundfestigkeit, Festigkeitsfaktoren, Übergang Legierung/Keramik, Brückenzwischenglieder

Beim Gegeneinanderbrennen von keramisch verblendeten Kronen stellt sich häufig das Problem, dass beim Auftragen der Masse ein Missverhältnis zwischen Base Dentine und Schneidenanteil entsteht. Oft stellt sich beim Ergebnis heraus, dass in einem Quadranten entweder zu wenig oder zu viel Schneidemasse aufgetragen worden ist. Mit der Creutzfeld Kegeltechnik erreicht man auch bei kompletten Quadrantensanierungen eine optimale Schichtung und ein ausgewogenes Base Dentine-/Schneide-Verhältnis. Schlagwörter: Ästhetik, Metallkeramik, Kronen, Zahnmorphologie, Creutzfeld-Kegeltechnik

Titan hat sich durch seine schwierige Verarbeitung anfangs nur verhalten in den Dentalmarkt eingeführt, ist heute aber, besonders durch die Implantologie, ein etablierter Werkstoff zur Erstellung verschiedenster Restaurationen. Aus ästhetischer Sicht ist die keramische Verblendung dabei ein Muss. Oxidationsreduzierende und oxidlösende Bonder und niedrigschmelzende, auf den WAK des Titans abgestimmte Massen in Vollsortimenten sind das Geheimnis einer erfolgreichen Titan-Keramik-Verblendung. Schlagwörter: Metallkeramik, Titan-Keramik-Verbund, Keramik-Verblendung, Bonder, Oberflächenkonditionierung

Bioverträglichkeit und Ästhetik stehen in der Zahnheilkunde an erster Stelle. Die Ergebnisse jahrzehntelanger Forschung und Erfahrung mit metallkeramischen Restaurationen geben dem erfahrenen Zahntechniker heute die Möglichkeit, selbst in schwierigen Fällen quasi "unsichtbaren" Zahnersatz anbieten können. Ein erfolgreiches Beispiel dafür wird im vorliegenden Fall beschrieben. Schlagwörter: fehlender Frontzahn, Implantat, metallkeramische Restauration, Biolegierung

Das Modell ist nach wie vor die Visitenkarte des Labors. Jeder Techniker und jedes Labor hat seine "Geheimrezepte", aber allzu oft werden dabei Arbeitsabläufe beschritten, die so individuell sind, dass sie später nicht mehr nachvollziehbar sind und zu unkalkulierbaren Fehlerquellen werden. Das Ziel all dieser Handlungen sollte jedoch eine immer gleich bleibende Vorgehensweise sein, denn nur die Standardisierung bestimmter Arbeitsabläufe lässt eine Qualitätskontrolle und Zertifizierung zu. Der vorliegende Artikel beschreibt die optimale Stumpfpräparation anhand eines Sägemodells. Schlagwörter: Arbeitsvorbereitung, Modellherstellung, Sägemodell, Stumpfpräparation