EditorialSeiten: 751-752, Sprache: DeutschWitkowski, SiegbertExzellente Dentale ÄsthetikSeiten: 753-754, Sprache: DeutschOkumori, Takeshi / Matsukawa, ToshihidsaExpertenfokusSeiten: 761-762, Sprache: DeutschSpielmann, Hans-PeterBasicsSeiten: 764-773, Sprache: DeutschBlum, MartinEin neues Abformverfahren dentaler ImplantatpositionenIn der modernen Behandlungstechnik besteht nach wie vor die Maßgabe, zahntechnische Herstellungsobjekte absolut genau übertragen zu können. Zahntechnische Einzelanfertigungen können nicht genauer sein als die Modelle, auf denen sie angefertigt werden. Die Modelle hingegen beinhalten nicht mehr Genauigkeit, als die Abformungen, die der Zahnarzt dem zahntechnischen Labor zur Verfügung stellt. Die Passgenauigkeit der Konstruktionen ist somit nicht ausschließlich von der Genauigkeit zahntechnischer Arbeitsschritte abhängig. Die Präzisionsabformung im Munde des Patienten ist wesentlicher Faktor eines jeden interdisziplinären Erfolges. Werden Abformungen für Implantatversorgungen vorgenommen, finden i. d. R. individuelle Löffel ihre Anwendung, die die Präzision erhöhen. In diesem Beitrag soll die Vorgehensweise mittels eines neuen Abformverfahrens beschrieben, seine Anwendung und die Vorteile, bezogen auf Präzision und Wirtschaftlichkeit, dargestellt werden.
Schlagwörter: Abformung, präfabriziertes Abformgebinde, Doppelkronen, Implantatabformung, fotopolymerisierendes Abformmaterial, Initialpassung, Einstückguss
Case ReportSeiten: 776-798, Sprache: DeutschRutten, Luc / Rutten, PatrickZahnärzte und -techniker müssen sich an den wachsenden ästhetischen Erwartungen der Patienten orientieren. Eine gesund aussehende Gingiva ist dabei genauso wichtig wie die weiße Ästhetik. Die gehobenen Ansprüche an die moderne Dentaltechnik zeigen sich z. B. darin, dass individuelle Abutments so hergestellt oder Brückenzwischenglieder so gestaltet werden müssen, dass sie die Gingiva unterstützen. Ein weiteres Beispiel ist die kontrollierte Formgebung von Zahnersatz zur Weichteilkonturierung. Metallfreier Zahnersatz gewinnt dabei zunehmend an Bedeutung, zumal moderner vollkeramischer Zahnersatz dank CAD/CAM endlich in hoher Güte und Genauigkeit realisiert werden kann. Dieser Artikel illustrierte die Vorteile von Zirkoniumdioxid an drei komplexen Patientenfällen.
Schlagwörter: Ästhetik, Implantatprothetik, Gingivamanagement, Vollkeramik, Zirkoniumdioxid, CAD/CAM
Case ReportSeiten: 800-811, Sprache: DeutschMehrhof, Jürgen / Nelson, KatjaZur ästhetischen Rehabilitation von zahnlosen PatientenDer vorliegende Artikel beschreibt die klinischen und technischen Arbeitsschritte zur Herstellung einer festsitzenden bedingt herausnehmbaren Implantatprothetik, die dank Galvanotechnik die Vorteile zementierter und verschraubter Konstruktionen verbindet. Zur umfassenden Rehabilitation von zahnlosen Patienten sind aus ästhetischer und funktionaler Sicht diverse Faktoren zu berücksichtigen, die anhand verschiedener Patientenfälle dargestellt werden.
Schlagwörter: Totalprothetik, Implantatprothetik, Galvanotechnik, Gingivamanagement, Ästhetik
Case ReportSeiten: 814-826, Sprache: DeutschGómez, Eladio GonzálezDie Herstellung einer totalen implantatgetragenen Brücke aus Zirkoniumdioxidkeramik als Gerüstmaterial und einer aufgeschichteten Verblendkeramik ist eine besondere Herausforderung an den Werkstoff und an das Herstellungsverfahren. Das weitspannige Gerüst muss nicht nur perfekt gleichmäßig auf den Implantaten abgestützt sein, sondern auch eine Aufnahme für die okklusalen Verschraubungen in den Implantaten ermöglichen. Mit Hilfe des Zirkonzahn Fräsgerätes nach Steger können diese hohen Ziele realisiert werden. Die Verblendung erfolgt mit einer rosafarbenen Gingivakeramik und transparenten Dentin- und Schneidemassen. Der hier vorliegende Beitrag erläutert das technische Vorgehen anhand einer komplexen Oberkieferversorgung.
Schlagwörter: Implantatgetragene Brücke, Vollkeramik, okklusale Verschraubung, totale Brücke, Zirkoniumdioxidkeramik
BasicsSeiten: 828-838, Sprache: DeutschGeiselhöringer, Hans / Holst, StefanVon der Einzelkrone bis zur ImplantatsuprakonstruktionAufgrund material- und herstellungsbedingter Vorteile werden konventionelle gusstechnische Verfahren zur Herstellung von Zahnersatz zunehmend verdrängt und durch neue Technologien ersetzt. Die Vorteile der CAD/CAM-Technologie liegen dabei auf der Hand: Standardisierte Materialqualität durch industrielle Herstellungsprozesse, hervorragende Passgenauigkeit und exzellente Biokompatibilität bei gleichzeitiger hoher mechanischer Stabilität und ästhetischen Versorgungsmöglichkeiten und ein reduzierter Zeit- und Kostenaufwand in der Herstellung. Neue Materialien und Techniken können aber nur zu langfristigen Erfolgen führen, wenn sie den klinischen Anforderungen gerecht werden. Trotz einer Vielzahl unterschiedlicher CAD/CAM-Systeme, verfügen nur wenige über ein Produktportfolio von der zahngetragenen Einzelkrone bis zur verschraubten Konstruktion auf Implantaten.
Schlagwörter: CAD/CAM, Suprastrukturen, Implantatprothetik, Materialien, Biokompatibilität
BasicsSeiten: 840-846, Sprache: DeutschAdler, StephanOft fällt Patienten die Entscheidung für implantatgetragenen Zahnersatz schwer. Einer Steigerung der Lebensqualität stehen nicht klar überschaubare Kosten und Arztbesuche gegenüber. Dazu kommt Angst vor temporärer Zahnlosigkeit oder herausnehmbaren Interimsversorgungen. Für diese Patienten kann die in diesem Beitrag vorgestellte Therapieform (fast & fixed), feste Zähne innerhalb eines Tages zu bekommen, die gewünschte Lösung sein. Für den Zahntechniker ist die Anfertigung einer okklusal verschraubten, implantatgetragenen Kunststoffbrücke zur sofortigen Versorgung am Tag der Implantation eine Herausforderung.
Schlagwörter: Prothetisches Konzept, Implantatprothetik, Sofortversorgung, Kunststoffbrücke, okklusale Verschraubung, teeth in one day
BasicsSeiten: 848-860, Sprache: DeutschPukropp, ClausVorstellung eines wirtschaftlichen CAD/CAM-SystemsDas hier vorgestellte neue CAD/CAM-System bietet als zentrales System eine Alternative zu herkömmlichen Systemen bei der Versorgung diverser Implantatsysteme. Das sog. PSR-System ist nicht nur für technisch anspruchsvolle Fälle geeignet, sondern eignet sich insbesondere auch für die normalen implantatgetragenen Hybrid- und Coverdenture-Prothesen. Computerlesbare Gingivaformer und moderne Robotertechnik ermöglichen es teilweise, auf die implantatbezogene Abformung und damit auf mögliche Abformfehler bei Abutments, zu verzichten. Die PSR-Verfahren für Stege oder Abutments unterscheiden sich im Detail erheblich voneinander, sodass in Folge beide Verfahren nacheinander vorgestellt werden.
Schlagwörter: Implantatprothetik, CAD/CAM, Wirtschaftlichkeit, Implantatabformung, Abutment, Steg
Step by StepSeiten: 862-870, Sprache: DeutschGresskowski, Anne / Goller, Bernd / Lang, Manfred / Alius, Jochen K.Patientenwunsch: feste Brücken auf ImplantatenViele Patienten haben den Wunsch nach einer implantatgestützten festen Brücke mit ansprechender Ästhetik. Diesem Wunsch steht neben dem entsprechendem Knochenangebot aber meist der hohe Kostenaufwand für die dazu notwendige Prothetik entgegen. Der Autor stellt in diesem Beitrag ein Behandlungskonzept vor, dass er gemeinsam mit seinem implantologischen Behandlungsteam entwickelt hat, um die Herstellungskosten der Prothetik bei gleichbleibend hoher Qualität zu senken.
Schlagwörter: Implantatprothetik, Verklebung, Verschraubung, Verblendschalen, implantatgestützte Kunststoffbrücke, Implantatmix
ManagementSeiten: 879-883, Sprache: DeutschThiesen, Christian / Heermann, Uwe