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Jeder Verbund ist in der Mundhöhle den unterschiedlichsten Belastungen unterworfen. In der Zahntechnik spielt der Verbund zu Kunststoffen eine besondere Rolle, denn viele Restaurationen basieren auf Methacrylaten wie Polymethylenmethacrylat (PMMA) oder deren Derivaten. In diesem Beitrag werden die verschiedenen Kriterien und Schritte für die möglichst optimale Verbundherstellung am Beispiel einer Zahnprothese dargestellt.
Schlagwörter: Verbund, Haftung, PMMA, Belastung, Bonding
Seit einigen Jahren werden Metall-Keramik-Systeme zunehmend durch Vollkeramiksysteme ersetzt. Als Grund hierfür werden eine günstigere Biokompatibilität sowie Ästhetik genannt. Keramisch verblendete Metallgerüste gehören jedoch nach wie vor zur Standardversorgung mit festsitzendem Zahnersatz. Es handelt sich um eine ästhetisch hochwertige, sichere und klinisch bewährte Versorgungsart. Dies gilt auch für kunststoffverblendete Metallgerüste. Man sollte daher beide Systeme nicht als konkurrierend, sondern als sich ergänzende Techniken betrachten.
Schlagwörter: Verbundsystem, Metall-Keramik-Verbundsystem, Metall-Kunststoff-Verbundsystem, Silikat, Retention
Um einen guten Haftverbund auf lichthärtenden Kompositen zu erzielen, reichen die Einbeziehung der Schmierschicht beziehungsweise das Aufrauen mit einem Diamanten und die anschließende Applikation eines geeigneten Bondings aus. Einen guten Haftverbund zu industriell gefertigten CAD/CAM-Kompositen zu erzielen, ist etwas anspruchsvoller. Die zielführende Vorgehensweise ist hier Sandstrahlen und anschließende Applikation eines Universalbonds. Diese Vorgehensweise führt auch bei lichthärtenden Kompositen zum Erfolg.
Schlagwörter: Komposit, CAD/CAM-Komposit, Bonding, Primer, Füller
Materialdefinition, Befestigen und weitere Möglichkeiten einer neuen Werkstoffgeneration am Beispiel von VITA ENAMIC®
Echte Hybridkeramik besteht aus einer Kreuzung zweier Grundwerkstoffe, Feldspat und einem Polymer. Dabei wird in die porös gesinterte Keramik der Kunststoff infiltriert. Studien zeigen, dass das kraftabsorbierende Verhalten von Hybridmaterial über dem einer Goldlegierung und von Glaskeramik liegt. Sehr gut schneiden auch die Farbstabilität und die Abrasionswerte ab. In diesem Beitrag werden die Vorteile und der Umgang mit Hybridkeramik am Beispiel von VITA ENAMIC® erklärt.
Schlagwörter: Hybridkeramik, Abrasionswerte, Farbstabilität, Oberflächenbehandlung, Haftung
Die PAEK-Werkstoffe können aufgrund ihrer hervorragenden Eigenschaften für die Herstellung von herausnehmbaren und festsitzenden Restaurationen verwendet werden. Limitierender Faktor für den klinischen Einsatz ist der inerte Oberflächencharakter, der einen zuverlässigen Verbund zwischen dem monomerfreien PAEK-Werkstoff und weiteren Kunststoffen erschwert. Für die Indikationen ist insbesondere ein guter Verbund zu Prothesenkunststoffen sowie Verblend- und Befestigungskompositen wünschenswert. Der Beitrag fasst den wissenschaftlichen Stand zum Verbund zu PAEK-Werkstoffen zusammen und gibt eine Empfehlung, wie ausreichende Verbundeigenschaften erzielt werden können.
Schlagwörter: PAEK, Verbundfestigkeit, Oberflächenvorbehandlung, Oberflächenrauigkeit, Benetzbarkeit
Silikatische Keramiken bilden die wichtigste Materialklasse für die indirekte Einzelzahnversorgung. Aufgrund der ausgeprägten Sprödigkeit silikatischer Keramiken müssen Hinweise zur Präparation, Bearbeitung und zur Politur streng eingehalten werden. Zudem wird für Silikatkeramiken nach Möglichkeit immer eine adhäsive Befestigung empfohlen. Diese folgt minimalinvasiven Präparationsrichtlinien und ermöglicht eine gegenseitige Stabilisierung von Restzahnhartsubstanz und keramischer Restauration. Dieser Beitrag gibt einen Einblick in die Zusammensetzung, Struktur und in die Besonderheiten im Umgang mit silikatischen Keramiken.
Schlagwörter: Silikatkeramik, Befestigung, adhäsive Befestigung, Oberflächenaktivierung, Adhäsivtechnik
Mit den steigenden ästhetischen Ansprüchen der Patienten an qualitativ hochwertige und möglichst natürlich wirkende prothetische Restaurationen werden zunehmend zahnfarbene Materialien verwendet. Aufgrund der zahlreichen positiven Aspekte - z. B. vereinfachte Handhabung - wird in der zahnärztlichen Praxis oft mit selbstadhäsiven Befestigungskompositen gearbeitet. Ziel dieses Beitrages ist es, unter dem aktuellen klinischen und wissenschaftlichen Hintergrund die Vor- und Nachteile der selbstadhäsiven Befestigungskomposite darzustellen. Dieses Wissen ist auch für den Zahntechniker eine wichtige Grundlage im Arbeitsalltag.
Schlagwörter: Selbstadhäsive Befestigungskomposite, Befestigung, Kronen, Keramik
Neben der Lokalanästhesie und Implantologie ist die Adhäsivtechnik ein klassischer Meilenstein. Es ist heute aber anzumerken, dass diese Entwicklungen nicht immer mit messbaren Verbesserungen der Haftung oder gesteigertem klinischen Potenzial einhergingen. Dieser Übersichtsartikel behandelt den aktuellen Stand der Adhäsivtechnik und beleuchtet und bewertet sinnvolle und weniger sinnvolle Entwicklungen auf dem Markt.
Schlagwörter: Adhäsive, Self-Etch, Etch&Rinse, Komposit, Keramik
Die Frage, wie ein Haftverbund zwischen Gerüstmaterial und Verblendung entsteht, ist von großer Bedeutung, da die Gefahr der Randspaltbildung, der Verfärbung bis hin zur Fraktur oder zum Verlust der Verblendung besteht. Anhand eines Fallbeispiels werden die wichtigsten zahntechnischen Schritte für einen optimalen Haftverbund zwischen Kompositen und zwei Gerüstmaterialien gezeigt. Es werden mit NEM und Zirkonoxid zwei werkstoffkundlich ganz unterschiedliche Gerüstmaterialien vorgestellt und verglichen.
Schlagwörter: Haftverbund, Gerüstmaterial, Verblendung, NEM, Zirkonoxid, Reaktion des Silans auf der Gerüstoberfläche
Verbundtechnologien haben in der Implantatprothetik eine hohe Relevanz, beispielsweise beim Vereinen von Titanbasis und keramischem Aufbau für ein CAD/CAM-Hybridabutment. Das Autorenteam beschreibt ein bewährtes Vorgehen aus dem Alltag, wobei der Fokus im Artikel auf den gesicherten Klebeverbund liegt. Verfahrensrelevante Schritte werden argumentiert und step-by-step aufgezeigt.
Schlagwörter: Abutment, Abutmentoberfläche, Hybridabutment, CAD/CAM-Abutment, Klebeverbund