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Additive Fertigung ist ein Obergriff, zu dem unterschiedliche Techniken gezählt werden. Der Beitrag gibt einen Überblick über die häufigsten Verfahren im dentalen Bereich, die zum Teil unterschiedlich bezeichnet werden, auch wenn sie das gleiche Vorgehen meinen.
Schlagwörter: additive Fertigung, 3-D-Druck, generatives Verfahren
Additive Fertigungsverfahren sind komplexe und innovative Produktionsverfahren. Die verschiedenen Verfahren bieten großes Potenzial für die wirtschaftliche Fertigung einer Vielzahl von dentalen Konstruktionen wie Schienen oder Prothesen, bergen aber auch Gefahren der unsachgemäßen Fertigung und des Materialversagens. Ungeachtet dessen, welches Material für die jeweilige Konstruktion verwendet werden soll, spielt daher die profunde Kenntnis des Werkstoffs und dessen Fertigung eine entscheidende Rolle für das klinische Ergebnis. Diese Kenntnisse sind für Zahnarzt und Zahntechniker heute unerlässlich.
Schlagwörter: additive Fertigung, subtraktive Fertigung, CAD/CAM, Polymerisation, Restmonomere
Individueller Zirkonfarbring für die Herstellung von monolithischem Zahnersatz
Mit hochtransluzenten Zirkonoxiden können ästhetische monolithische Arbeiten ohne nachträgliche Verblendung hergestellt werden. Allerdings ist es dabei nur mit hohem Aufwand möglich, nachträglich die Farbe zu ändern. Der Beitrag beschreibt die Herstellung individueller Farbmusterplättchen und Halter zur Zahnfarbbestimmung, inklusive möglicherweise auftretender Probleme.
Schlagwörter: Farbauswahl, Farbgebung, Farbring, Farbschlüssel, Zahnmusterplättchen
APVolution S Color Key Shade Guide der Fa. Aesthetic-Press
Mit dem neuen Farbring APVolution S Color Key Shade Guide wurden die Probleme behoben, die sich beim Einsatz konventioneller Farbschlüssel im Rahmen einer Farbnahme ergeben. Bei Letzteren werden die Zahnfarben lediglich nach der Farbgruppe und deren Helligkeit ermittelt. Mit dem neuartigen Farbring ist es jedoch möglich, aufgrund der zweigeteilten Farbmuster neben dem Chroma/der Farbe sowie deren Helligkeit auch die Opazität und die Stumpffarben von 1-12 zu ermitteln. Die mit dem Farbschlüssel gewonnenen Erkenntnisse können direkt auf das Restaurationsmaterial übertragen werden.
Schlagwörter: Chroma, Farbanalyse, Helligkeit, Opazität, Transluzenz
La tecnica di lavorazione descritta nell’articolo mostra come, grazie ai nuovi materiali come le masse Signum flow e i colori Signum creactive (produttore Kulzer, Hanau) possano nascere diverse possibilità di lavorazione altamente efficienti in combinazione con workflow supportati digitalmente. La digitalizzazione dei processi odontotecnici non sostituisce la realizzazione di rivestimenti estetici personalizzati, ma può facilitare notevolmente la loro realizzazione grazie alla pianificazione e alla progettazione digitale, senza perdere l’unicità del singolo rivestimento estetico.
Schlagwörter: produzione additiva, tecnica a iniezione, colorazione 3D, colori, viscosità
The processing technique described in this article demonstrates how highly efficient processing options in combination with digitally supported production chains are produced thanks to new material components, such as Signum flow composites and Signum cre-active stains (Kulzer, Hanau, Germany). Digitisation of dental technology processes does not replace fabrication of customised, situation-specific veneers but can greatly facilitate their implementation without losing customisation of the veneer, thanks to digital design and construction.
Schlagwörter: Additive fabrication, injection technique, 3D staining, stains, viscosity
Die im Beitrag beschriebene Verarbeitungstechnik zeigt auf, wie sich dank neuer Materialkomponenten wie der Signum flow-Massen und Signum cre-active Malfarben (Fa. Kulzer, Hanau) hoch effiziente Verarbeitungsmöglichkeiten in der Kombination mit digital gestützten Fertigungsketten ergeben. Die Digitalisierung der zahntechnischen Prozesse ersetzt nicht das Herstellen von individuellen, situationsbezogenen Verblendungen, kann aber deren Umsetzung dank digitaler Planungen und Konstruktionen deutlich erleichtern, ohne dass die Verblendung an Individualität einbüßt.
Schlagwörter: additive Fertigung, Injektionstechnik, 3-D-Staining, Malfarben, Viskosität
Wie es gelingt, eine unternehmensspezifische Entscheidung zu treffen
Im Zuge der technologischen Entwicklung stehen immer mehr Laborinhaber vor der Frage, in welchem Maße sie selbst digital fertigen wollen oder entsprechende Prozessschritte rausgeben. Der Beitrag beschreibt wichtige Entscheidungskriterien für die Umstellung im Labor. Entscheidend sind dabei neben betriebswirtschaftlichen Erwägungen sogenannte „weiche Faktoren“, wie die Arbeitsstruktur, die persönliche und fachliche Weiterentwicklung der Mitarbeiter und die Unternehmenskultur.
Schlagwörter: Make or buy, Digitalisierung, digitaler Workflow, Unternehmenskultur
Digitale Lösungen setzen sich in der Zahntechnik immer stärker durch, bis in Bereiche, die über weite Strecken noch analog bearbeitet wurden. Dazu gehören jetzt auch Klammerprothesen. Der Beitrag beschreibt die Argumente für eine analoge bzw. stärker digitalisierte Fertigungsweise und fasst wesentlichen Entscheidungskriterien zur Frage nach Inhouse- oder Outhouse-Fertigung zusammen.
Schlagwörter: Make or buy, Klammerprothese, Gusstechnik, Modellgussprothese
Das Südtiroler Unternehmen Zirkonzahn (Gais, Italien) hat eine neue Fräsgerätlinie mit einem extragroßen Teleskoper Orbit auf den Markt gebracht, der einen Durchmesser von 125 mm hat und damit neue Möglichkeiten zur Herstellung von Zahnrestaurationen eröffnet. In dem Beitrag werden außerdem die neuesten Funktionen der Software Zirkonzahn.Modellier, die neuen Komponenten für die Implantatprothetik sowie Kurse und Webinare vorgestellt.
Schlagwörter: subtraktive Herstellung, Blank, Software, Abutment, Titanbasis
Es war der Wunsch nach einem Motorroller, der den damals 15-jährigen Tom Rebbe dazu brachte, im Dentallabor seines Vaters Hans-Joachim Rebbe zu jobben. Der Beruf gefiel ihm und so entschied er sich 2017 zu einer Lehre in der Zahntechnik bei einem anderen Betrieb in seiner Heimatstadt. Bei der Internationalen Fortbildungstagung für Zahntechnik in St. Moritz lernte Tom Rebbe den Dentaltechniker Andreas Klar aus Berlin kennen. Dieser ermöglichte ihm für ein Jahr einen Einblick in ein großes Unternehmen – eine Erfahrung, die Tom Rebbe bis heute prägt. Weil er sich schon früh entschlossen hatte, irgendwann einmal selbstständig zu arbeiten, besuchte er die Meisterschule in Hamburg am Elbcampus, die er 2020 bei Ingo Becker und den ZTMs Gabriele und Jürgen Mehlert mit Bestnote abschloss. Tom Rebbe arbeitet derzeit im Labor seines Vaters in Düsselsdorf und kümmert sich um die Optimierung des CAD/CAM- Workflows und die Digitalisierung der Totalprothetik.