Seiten: 431, Sprache: DeutschFath, SusanneSeiten: 435-439, Sprache: DeutschReinstein, Thomas / Walther, JessicaEigentlich begann alles mit einem Nadeldrucker vor etwa 25 Jahren, mittlerweile werden unsere Zahnarztpraxen immer weiter, mittels digitaler Prozesse umgestaltet. Als Praxisinhaber ist man gezwungen sich komplexe Systeme in Abrechnung, Lagerhaltung, Archivierung, Sterilgutaufbereitung, Röntgenaufnahmetechnik und Verwaltung der Röntgenbibliotheken zuzulegen, um auf dem technischen Stand zu bleiben. In dieser Situation ist es nachvollziehbar, warum viele Kollegen gern auf Prozesse im zahnärztlichen Alltag zurückgreifen, welche noch unseren ursprünglichen Handwerkstraditionen entsprechen. Außerdem schaffen diese elektronisch basierten Systeme nicht zuletzt auch eine Abhängigkeit von Industrie, Depot und Wartungstechniker. Leider gibt es auch eine Gradwanderung im Kosten-Nutzen-Verhältnis.
Seiten: 441-445, Sprache: DeutschLoose, SilkeWarum es sich lohnt, eine positive Atmosphäre in der Zahnarztpraxis zu schaffenUm ein positives Arbeitsklima zu schaffen, bedarf es der nötigen Arbeitsbedingungen und Strukturen vonseiten der Praxisführung. Die Zusammenarbeit im Team muss gut funktionieren, wozu regelmäßige Teamsitzungen und ein guter Informationsfluss ebenso gehören wie eine transparente Fehlerkultur und ein gutes Konfliktmanagement. Außerdem muss jeder einzelne Mitarbeitende bereit sein, Verantwortung für Kommunikation zu übernehmen und damit seinen Teil zu einem guten Klima beizutragen. In der dreiteiligen Artikelserie zum Arbeitsklima werden all diese Aspekte beleuchtet. Beginnen wollen wir mit den Auswirkungen eines guten oder schlechten Arbeitsklimas auf die Praxis und was jede/r Einzelne für eine gute Stimmung tun kann.
Seiten: 446-456, Sprache: DeutschMaurer, Christa / Schmidt, AnnettePatienten-Gespräche mit Empathie und FaktenSie kennen die Situation in der Praxis? Die Prophylaxe-Sitzung war gefühlt perfekt: Der Patienten gefühlt zufrieden... Als der Chef am Ende zur Kontrolle kommt, äußert sich der Patient negativ über Sie und behauptet, dass Sie dieses oder jenes anders bzw. nicht erklärt hätten.
Seiten: 457-458, Sprache: DeutschNemec, SabineThe tooth has been extracted - what does the patient have to consider now? Here are multiple choice questions on reducing the risk of infection, minimizing discomfort, and a fast recovery. In the questions one or more answers may be correct. What can the patient expect with a tooth extraction? Please read the following text and fill in the blank spaces with the correct words to complete the sentences.
Seiten: 459-462, Sprache: DeutschLennartz, MichaelWerbung ist im geschäftlichen Verkehr unerlässlich. Ohne sie besteht regelmäßig kaum eine Möglichkeit, potenzielle Kunden auf das eigene Waren- oder Dienstleistungsangebot aufmerksam zu machen. Allerdings ist Werbung nicht in jeder Form zulässig und kann auch für Zahnarztpraxen sehr lästig werden.
Seiten: 463-466, Sprache: DeutschMüller, JudithAus unserem privaten Umfeld kennen wir es schon lange: Es kommt kaum noch jemand ohne Smartphone, Computer und Internet aus. Digitale Technik ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken und umgibt uns in allen Lebensbereichen. Bereits seit vielen Jahren hat die Digitalisierung auch in der modernen Zahnarztpraxis Einzug gehalten. Digitales Röntgen, dentale Volumentomografie oder Software zur Diagnostik und Planung gehören fast schon zu den zahnärztlichen Standardleistungen. Und Patienten nehmen diese Änderungen häufig als Zeichen einer modernen Behandlung wahr.
Seiten: 467-468, Sprache: DeutschCzerny, CarstenIn letzter Zeit verstärken sich die Auffälligkeiten bei chirurgischer Abrechnung dahingehend, dass ein Mehr an Leistungen abgerechnet wird im Zusammenhang mit eigentlich standardisierten Behandlungsmaßnahmen, ohne dass sich an der tatsächlichen Vorgehensweise etwas ändert. Ähnlich einer Art Kettenbrief verbreitet, zieht sich wie ein roter Faden plötzlich eine veränderte Art der Abrechnung durch die Praxen. Einer dieser "Trends" ist neuerdings die Abrechnung der Pla 0 BEMA, also die Nr. 51b: "Plastischer Verschluss einer eröffneten Kieferhöhle in Verbindung mit Osteotomie", und zwar gleichsam automatisiert bei jeder Osteotomie im Oberkiefer.
Seiten: 469-471, Sprache: DeutschVölkl, ThomasExzellente Mitarbeiter für die Praxis suchen und findenDie besten Mitarbeiter zu finden und diese für die Praxis zu gewinnen, wird immer mehr zu einem zentralen Schlüssel für den wirtschaftlichen Erfolg. Die Zukunft einer Zahnarztpraxis entscheidet sich nicht länger nur auf dem Patientenmarkt, sondern immer mehr auf dem Bewerbermarkt. Umso wichtiger ist es, die Herausforderungen im Personalmanagement zu erkennen und in der Praxis rechtzeitig eine Methodenkompetenz aufzubauen. Das Ziel ist eine exzellente Personalauswahl. Die Basis bildet ein optimaler Prozess, der mit und für Menschen arbeitet - genauso wie es für den Zahnarzt und seine Assistentinnen auch im Hinblick auf Patienten selbstverständlich ist.
Seiten: 473-475, Sprache: DeutschMit der diesjährigen Thematik "Der kleine Unterschied" traf die ZFZ-Sommer-Akademie erneut den Nerv des zahnmedizinischen Teams - das bewiesen die hohen Teilnehmerzahlen. Mehr als 900 ZFAs, DHs und Zahnärzte nahmen die Einladung des Zahnmedizinischen Fortbildungszentrums Stuttgart zur Sommer-Akademie am 7. und 8. Juli 2017 nach Ludwigsburg an. Die ZFZ-Sommer-Akademie, die mittlerweile in 24. Auflage veranstaltet wurde, genießt unter den Teilnehmern einen ganz besonderen Ruf: Trotz der Größe des Events herrscht eine familiäre Atmosphäre, in der der kollegiale Austausch viel Raum findet und der fachliche Input nicht zu kurz kommt.
Seiten: 487-488, Sprache: DeutschZurstraßen, ArnoDurch eine sogenannte Keylogger-Software können alle Tastatureingaben an einem Computer aufgezeichnet werden. Diese Überwachung ist dem Arbeitgeber allerdings nur dann gestattet, wenn er einen belegten Verdacht gegen seinen Arbeitnehmer hat, insbesondere auf eine Straftat oder schwere Pflichtverletzung. Eine heimliche Kontrolle ohne einen solchen Verdacht ist verboten und rechtfertigt keine Kündigung. Das hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) mit Urteil vom 27. Juli 2017 (Az.: 2 AZR 681/16) entschieden.