KOMPETENZ PLUSSeiten: 67-73, Sprache: DeutschKempf, Catherine„Der Mund kommt nie allein“ … der „Rest“ bestimmt, wann, wie und womit der Patient behandelt werden kannEs wäre so einfach: Je nach oralem Befund? die gleiche Therapie, ein und dieselbe Prophylaxe für alle! Doch: Jeder Mensch ist anders und manche sind ganz besonders – ANDERS!Daher müssen Sie bei jeder zahnmedizinischen Therapie und Prophylaxebehandlung auf die individuellen Vorerkrankungen und Risiken der Patienten, ob jung oder alt, eingehen. Nur so können Sie unerwünschte Komplikationen und Zwischenfälle vermeiden und die Lebensqualität und -zeit der Patienten erhalten bzw. verbessern.
KOMPETENZ PLUSSeiten: 74-77, Sprache: DeutschJäger, Dominic / Oeder, JürgenHygiene ist 2020 in den politischen und gesellschaftlichen Fokus gerückt. Schon vor dem Coronaausbruch haben Zahnarztpraxen deutlich mehr als andere Arztgruppen in die Hygiene investiert. Laut einer Studie des Institutes der Deutschen Zahnärzte sind es durchschnittlich rund 70.000 Euro pro Jahr, inzwischen sind es aufgrund von Corona noch mehr.
KOMPETENZ PLUSSeiten: 78-85, Sprache: DeutschSchneider, Sarah / Schneider, DanielAntiresorptive und antiangiogenetische Medikamente werden insbesondere bei Osteoporose und im Rahmen von Krebserkrankungen eingesetzt. Aufgrund der häufigen Verordnungen sind auch für den Zahnarzt die ausführlichen Informationen zu den Nebenwirkungen dieser Medikamente von großer Relevanz. Vornehmlich muss der Behandler umfassende Kenntnisse über das Krankheitsbild der Medikamenten-assoziierten Osteonekrose der Kiefer (MRONJ) besitzen. Oft treten Kiefernekrosen infolge zahnärztlicher Behandlungen oder akzidentieller Läsionen der Mundschleimhaut auf. Neben der eigentlichen Erkrankung mindert die MRONJ in hohem Maße die Lebensqualität der Patienten und ihre Entstehung sollte in jedem Fall verhindert werden.
AusbildungSeiten: 86-91, Sprache: DeutschMärz, HenrikeUnter der Bezeichnung metabolisches Syndrom werden verschiedene klinische Symptome zusammengefasst, welche das Risiko für die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, aber auch für Parodontitis erhöhen. Zu den Einzelsymptomen zählen Bluthochdruck, Übergewicht, Insulinresistenz und Dyslipidämie. Um Patienten mit einem metabolischen Syndrom in der Praxis adäquat zu unterstützen, ist es wichtig, die Zusammenhänge zu verstehen.
KOMMUNIKATIONSeiten: 92-93, Sprache: DeutschNemec, SabineLesson 161Do you know what a „groove“ is? How do you translate „ziehender Schmerz“? Are you feeling secure explaining a prophylactic treatment? What do you say when it comes to invoicing or greeting new patients in your dental office? The next lessons will focus on refreshing your Dental English skills. Have fun! Please match the boxes with the German and English words that fit together.
PRAXISORGANISATIONSeiten: 94-98, Sprache: DeutschDavid, SybilleDas Jahr 2020 war geprägt von der weltweiten Viruserkrankung COVID-19. Dieses Ereignis hatte und hat noch immer Auswirkungen auf alle Lebensbereiche, auch auf unseren beruflichen Alltag. Von heute auf morgen mussten neue Prozesse, neue Abläufe, ja sogar neue Denkweisen entwickelt werden, um die Praxis auf den Umgang mit dieser Krankheit zu rüsten. Dabei sind auch im Team Ängste entstanden, um die eigene Gesundheit, die der Familie, manche fürchteten um ihren Arbeitsplatz. Inzwischen haben alle gelernt, mit COVID-19 umzugehen, Patienten ebenso wie die Praxis. Diese Umstellung war nicht für alle leicht.Aber es gibt auch Berichte von positiven Auswirkungen der Coronakrise, z. B. neu entstandener Zusammenhalt, mehr Verständnis füreinander, mehr Rücksichtnahme. In Zeiten, in denen Teams enger zusammenrücken mussten, kamen Stärken zutage, die man auch in die Zeit nach Corona in den Praxisalltag „hinüberretten“ sollte. Was liegt da näher, als sich nun ganz bewusst um die Zusammenarbeit im Team zu kümmern, Konflikte zu entschärfen, neue Ziele zu entwickeln und die Arbeitsfreude zu erhöhen.
ABRECHNUNGSeiten: 99-101, Sprache: DeutschCzerny, CarstenTeil 13Häufig sind im tagtäglichen Erleben einer Zahnarztpraxis viele selbstverständliche Tätigkeiten mit Tücken bei der Abrechnung versehen. An dieser Stelle wird die lose Reihe von Fragen und Antworten aus dem Alltag einer KZV-Hotline mit Beispielen von ankommenden Fragen fortgesetzt. Im aktuellen Artikel werden auch allgemeinere als nur prothetische Themen angesprochen.
JOURNAL SPEZIALSeiten: 102-105, Sprache: DeutschVielhauer, Annina / Splieth, Christian H. / Schmoeckel, JulianVon der Vererbung „schlechter Zähne“ – Teil 1. Was ist dran in Bezug auf Karies?„Bei mir in der Familie haben alle schlechte Zähne, da kann ich machen, was ich will. “Diesen oder einen ähnlichen Satz hört man in der Zahnarztpraxis immer wieder. Viele Patienten schieben die Verantwortung für ihre „schlechten“ Zähne mit diesem Mythos weit von sich weg, in ein Gebiet, das man ja doch nicht beeinflussen kann. Insbesondere in der Kinderzahnarztpraxis hört man häufig auch Eltern sagen: „Ich habe schlechte Zähne und leider habe ich meinem Kind diese schlechten Zähne vererbt!“ Klar ist es bequemer, die Schuld anderswo als bei sich selbst zu suchen, doch wie viel ist wirklich dran an diesem Mythos? Dazu muss man zuallererst die Begrifflichkeit „schlechte Zähne“ dezidierter betrachten: Was genau ist gemeint mit den „schlechten Zähnen“? In den folgenden Beiträgen sollen die Erkrankungen, die diesbezüglich die größte Rolle spielen, erläutert werden. Dazu gehören Karies (Teil 1) und Parodontitis, die Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation, aber auch seltene Erkrankungen wie die Amelogenesis imperfecta und die Dentinogenesis imperfecta (alle weiteren genannten in Teil 2).
RECHTSFRAGENSeiten: 115-116, Sprache: DeutschZurstraßen, ArnoDer Arbeitgeber darf das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung während der Arbeitszeit anordnen. Das hat das Arbeitsgericht (ArbG) Siegburg (Az. 4 Ga 18/20?) mit Urteil vom 16.12.2020 entschieden.