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Die Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) – im Volksmund auch Kreidezähne genannt – beschreibt einen qualitativen Schmelzdefekt, der klassischerweise an einem oder mehreren ersten bleibenden Molaren mit oder ohne Einbezug der permanenten Inzisivi auftritt. Charakteristisch für die Erkrankung sind das Vorhandensein von Opazitäten in weißlich, gelber oder brauner Farbe, posteruptive Schmelzeinbrüche der betroffenen Bereiche und möglicherweise das Auftreten von Überempfindlichkeiten an den Zähnen. Kinder mit einer MIH sollten deshalb engmaschig in einem Prophylaxeprogramm betreut werden. Das Therapiespektrum reicht von dem regelmäßigen Gebrauch von Pasten bis zur Versiegelung der Zähne.
Dieser Fachartikel beschäftigt sich mit der zahnmedizinischen Prophylaxe von Anfang an und das betrifft alle Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Früherkennung, welche Erkrankungen der Mundhöhle vermeiden. Hierbei geht es in erster Linie um den Gewinn der Mundgesundheit der jüngsten Patienten/-innen und deren Eltern, aber auch um den Gewinn für die Zahnarztpraxen, welche die Kinderprophylaxe durchführen. Gewinnbringend zum einen im Sinne von rentabel und lohnenswert, aber auch langfristig gesehen als chancenreich und zukunftsträchtig.
So viel wie nötig, so wenig wie möglich, zweckmäßig und zeitlich begrenzt
Frisch gebackene Eltern sind dankbar für den Schnuller als schnelles Beruhigungsmittel im Babyalltag. Nur wenige wissen, dass der unreflektierte Gebrauch von Beruhigungssaugern das Wachstum der kindlichen Mundhöhle stören und negativen Einfluss auf die gesamte Entwicklung eines Kindes nehmen kann. Die Zahnarztpraxisteams sind daher gefordert, Eltern rund um den Schnuller fundiert zu beraten und bis zur Entwöhnung kontinuierlich zu begleiten.
Different medications are used or prescribed in a dental office, depending on the patient’s condition and the treatment. Here is an overview of the most commonly used medicines. Please match the medicine on the left with the box containing the correct explanation on the right-hand side.
Die vertragszahnärztlichen Leistungen zu den Früherkennungsuntersuchungen setzen bei den Ursachen frühkindlicher Karies an. Daher beinhalten diese neben der eingehenden Untersuchung des Kindes auch die Beratung der Eltern sowie eine Anweisung zur täglichen Zahnpflege beim Kleinkind. Darüber hinaus haben auch Kleinkinder vom 6. Lebensmonat bis zum vollendeten 33. Lebensmonat zweimal je Kalenderhalbjahr Anspruch auf eine Zahnschmelzhärtung mit Fluoridlack in der Zahnarztpraxis. Der nachfolgende Artikel zeigt die möglichen BEMA-Leistungen zu Früherkennungsuntersuchungen und deren Begleitleistungen sowie die Umsetzung in der zahnärztlichen Abrechnung auf.
Wenn das Arbeitsverhältnis endet und noch Urlaubstage offen sind, ist nicht genommener Urlaub an den Arbeitnehmer auszuzahlen. Dieser Anspruch verfällt aber nach drei Jahren, hat das Bundesarbeitsgericht (BAG – Urteil vom 31. Januar 2023 – AZ 9 AZR 456/20) entschieden.Nach den Bestimmungen des Bundesurlaubsgesetzes (BUrlG) verfällt Urlaub grundsätzlich zum Jahresende. Nur ausnahmsweise darf er bis zum Ende des Monats März im Folgejahr noch mitgenommen werden (§ 7 Abs. 3 BUrlG). Nicht genommener Urlaub ist bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses auszuzahlen (§ 7 Abs. 4 BUrlG).Seit dem Jahr 2019 gibt es eine Aufklärungspflicht des Arbeitgebers zum Urlaub. Sofern ein Arbeitnehmer von seinem Arbeitgeber nicht durch hinreichende Aufklärung tatsächlich in die Lage versetzt wird, seinen Urlaub tatsächlich zu nehmen, darf der Urlaub nicht verfallen. Sofern Arbeitgeber dem nicht nachgekommen sind, durften sie sich nach der Entscheidung nicht mehr auf den Eintritt der Verjährung berufen. Damit konnten auch noch Ansprüche aus den letzten Jahren geltend gemacht werden.