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Feuchtigkeitsspendende TePe-Produkte ergänzen sich gegenseitig und können kombiniert werden

Mundtrockenheit kommt in allen Altersgruppen vor, bei Älteren besonders, und die Häufigkeit nimmt zu.

(c) TePe

Die sinkende Zahl der Menschen im jüngeren Alter und die gleichzeitig steigende Zahl älterer Menschen verschieben den demografischen Rahmen deutlich. Jede zweite Person in Deutschland ist heute älter als 45 und jede fünfte Person älter als 66 Jahre.1 Die Prognosen des Statistischen Bundesamtes zeigen einen klaren Trend auch für die nächsten Jahre und Jahrzehnte: Die Zahlen der über 67-Jährigen sowie der noch Älteren werden kontinuierlich ansteigen, genauso wie die der Pflegebedürftigen.2

Damit gewinnt die Gesundheit von Senioren auch in der Zahnmedizin eine zunehmende Bedeutung – und mit ihr das Erkennen und die Therapie von altersbedingten physiologischen Veränderungen in der Mundhöhle, um Krankheiten und Komplikationen möglichst vorzubeugen. Dazu zählen zum Beispiel moderater Zahnverschleiß, Abnahme der Knochendichte, verminderte Sensibilität der Zähne, Durchblutungsstörungen oder parodontale Veränderungen.3

Mundtrockenheit nimmt mit steigendem Alter zu

Zu den typischen oralen Symptomen im Alter gehört auch die Mundtrockenheit, welche bei 10 bis 20 Prozent der Bevölkerung auftritt. Da sie bei Senioren ohnehin häufiger vorkommt und durch die demografische Entwicklung mehr ältere Menschen in Deutschland leben, ist davon auszugehen, dass ihre Prävalenz noch deutlich zunehmen wird.4 Im Alter tritt sie häufiger in Erscheinung, da Faktoren, die zu Mundtrockenheit führen können, mit dem Alter statistisch gesehen zunehmend auftreten:

  • Ab dem 35. bis 40. Lebensjahr findet eine Abnahme der Organtätigkeit um etwa ein Prozent pro Jahr statt, was auch die Speicheldrüsen betrifft. So lässt die Speichelsekretion im Alter zunehmend nach.5,6,7
  • Krankheiten, Körpergewebe- und Organfunktionsschwächungen nehmen zu und damit einhergehend können sich auch die eingeleiteten Behandlungen inklusive Medikamentenverwendung stärker auswirken. So zeigt sich Mundtrockenheit etwa auch als eine Begleiterscheinung von chronischen Erkrankungen, wie zum Beispiel Diabetes, entzündlichen oder Autoimmunerkrankungen oder Therapien wie etwa einer Tumor-Strahlentherapie.7
  • Auch als Nebenwirkung einiger Medikamente, wie zum Beispiel anticholinerge Medikamente, Antihypertensiva, Anxiolytika oder Antidepressiva kommt Mundtrockenheit vor.8 Weiterhin kann Mundtrockenheit durch Polypharmazie, die besonders im Alter relevant wird, auftreten und zur Verschlechterung der Lebensqualität führen.7 Und Polymedikation ist alles andere als selten: In Deutschland nehmen über 40 Prozent der über 65-Jährigen mehrere Medikamente gleichzeitig ein, Tendenz steigend.9

Mundtrockenheit ist für Betroffene nicht banal

Klinisch wird unterschieden zwischen Xerostomie, dem subjektiven Empfinden, an Mundtrockenheit zu leiden, und Hyposalivation, der tatsächlich und objektiv messbar verringerten Speichelsekretion. Zu den typischen Symptomen zählen zum Beispiel Trockenheit oder ein Gefühl von Klebrigkeit im Mund, Mundgeruch, Zungenbrennen, gesteigerter Durst oder das Gefühl von Speichelmangel. Während Mundtrockenheit im Gegensatz zu typischen dentalen Beschwerdebildern bei Senioren, wie etwa Abrasionen, banal klingt, ist sie aber alles andere als das. Wird zu wenig Speichel produziert, kann ein erhöhtes Kariesrisiko die Folge sein, auch das Sprechen, Schlucken oder Schlafen können beeinträchtigt sein – und die Lebensqualität leidet.10

Senioren und Mundgesundheit – Mundhygiene von besonderer Bedeutung

Die Bedeutung von Mundgesundheit im Zusammenhang mit Allgemeingesundheit wurde hinreichend dargelegt, weshalb die regelmäßige Mundhygiene für alle Menschen wichtig ist. Für Risikogruppen, wie ältere Menschen, gilt dies aber im Besonderen.

Für die tägliche Reinigung der Zähne hat TePe eine Zahnpasta entwickelt, die sich besonders bei Mundtrockenheit bewährt: Die TePe Pure ohne Geschmacksstoffe ist eine extra sanfte Zahnpasta speziell für sehr empfindliches Zahnfleisch. Zur Reinigung der Interdentalräume eignen sich bei Menschen mit Mundtrockenheit die TePe Interdentalbürsten Extra Soft mit besonders weichen Filamenten für eine sanfte Reinigung. Gleichzeitig stehen sie in Sachen Effizienz den klassischen Interdentalbürsten in nichts nach.

Kausale und symptomatische Therapien berücksichtigen

Im Falle von Mundtrockenheit sollten über die tägliche Mundhygiene und regelmäßige zahnärztliche Kontrolle hinaus sowohl kausale als auch symptomatische Therapien berücksichtigt werden. Zu ersteren zählen etwa die Behandlung der Grunderkrankung oder Anpassungen der Medikation in fachärztlicher Zusammenarbeit. Symptomatisch bieten sich Maßnahmen zur Befeuchtung oder zur Stimulation der Speichelsekretion an.4 Dabei können die feuchtigkeitsspendenden Mundspülungen, Gele und das Mundspray von TePe helfen und Beschwerden mildern. Auch Menschen mit sehr empfindlichen Schleimhäuten finden hier das passende Produkt.

Alle feuchtigkeitsspendenden Produkte ergänzen sich gegenseitig und können deshalb gut miteinander kombiniert werden. Zusammen mit der milden TePe Pure Zahnpasta, die frei von SLS und Titandioxid ist, hilft diese Produktreihe, die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit trockenem Mund zu erfüllen. Die feuchtigkeitsspendende Produktreihe ist – genauso wie alle anderen Produkte von TePe – über alle Dentaldepots sowie bei TePe direkt erhältlich. Interessierte können sich ein TePe-Kundenkonto einrichten. Für die Beratung zu Mundtrockenheit stellt TePe auf Wunsch kostenlose Broschüren zur Verfügung.

Quellen:

1 https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Demografischer-Wandel/_inhalt.html (zuletzt abgerufen am 09.11.2024)

2 https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Bevoelkerungsvorausberechnung/begleitheft.html?nn=208696#veränderung (zuletzt abgerufen am 09.11.2024)

3 Schlüter N. Prävention im Alter – Besonderheiten und Limitationen. MBZ 2020; 3: 10–19

4 Hahnel S. Mundtrockenheit — eine wichtige orale Erkrankung mit zunehmender Prävalenz. Oralprophylaxe und Kinderzahnheilkunde 2017; 39: 172–179

5 https://flexikon.doccheck.com/de/Xerostomie (zuletzt abgerufen am 09.11.24)

6 Runge J, Remmerbach TW. Xerostomie – Diagnostik und Therapie. ZWR – Das deutsche Zahnärzteblatt 2020; 129: 126–136

7 Filippi A et al. Mundtrockenheit. Ein Ratgeber für Betroffene und Angehörige. 2022, Quintessence Verlags-GmbH, Berlin, https://www.quintessence-publishing.com/deu/de/product/mundtrockenheit?bkz=QN

8 https://www.msdmanuals.com/de/heim/mund-und-zahnerkrankungen/symptome-oraler-und-dentaler-störungen/mundtrockenheit (zuletzt abgerufen am 03.12.24)

9 Moßhammer D et al. Polypharmazie – Tendenz steigend, Folgen schwer kalkulierbar. Dtsch Arztebl Int 2016; 113: 627–633

10 Hahnel S et al. Prevalence of xerostomia and hyposalivation and their association with quality of life in elderly patients in dependence on dental status and prosthetic rehabilitation: A pilot study. Journal of dentistry 2014; 42 (6): 664–670

Quelle: TePe Alterszahnmedizin Prävention und Prophylaxe Praxis Team

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