0,00 €
Zum Warenkorb
  • Quintessence Publishing Deutschland
Filter
2357 Aufrufe

Aufbereitung obliterierter oder kalzifizierter Zähne ist eine große Herausforderung

Die Aufbereitung obliterierter oder kalzifizierter Zähne ist eine große Herausforderung, weil diese selbst unter dem Mikroskop optisch nur schwierig kontrollierbar ist.

Bohrachse virtuell planen

Die Diagnose und virtuelle Planung endodontischer Eingriffe mit Hilfe dreidimensionaler Bildgebungsverfahren ist bereits bekannt. CT und DVT Aufnahmen ermöglichen an dieser Stelle die räumliche Struktur-Darstellung obliterierter Zähne. Hierbei wird Software verwendet, die auf Basis von DICOM-Daten die anatomischen Strukturen in unterschiedlichen Darstellungen anzeigen kann. In Verbindung mit der Bohrergeometrie kann so der optimale Zugang zur Kavität geplant werden. Hilfreich sind hierbei neben der OPG Ansicht die Schnittbilder beliebiger Ebenen und dreidimensionale Darstellungen.

Endodontie durch Bohrhülse

Um den Endobohrer entlang der geplanten Achse zuführen, wird eine Bohrschablone mit einer auf den Bohrer abgestimmten Bohrhülse konstruiert. Hierfür wird die Steco-Hülse in der Planungssoftware ausgewählt und virtuell eingefügt. Auch ein auf die Bohrerlänge abgestimmter Tiefenanschlag kann dabei berücksichtigt werden.

Die erzeugte Geometrie der Bohrschablone wird als stl Datensatz exportiert und kann entweder gefräst oder gedruckt werden. Die Bohrhülse wird abschließend entsprechend der Passung eingepresst oder eingeklebt.

Die Hamburger Bohrhülsenexperten der steco-system-technik bieten in ihrem StecoGuide System eine Titanhülse mit passenden Bohrern zur Aufbereitung obliterierter Zähne durch die Bohrschablone an. Die Bohrer haben einen Durchmessser von 1,0 mm und stammen aus dem bekannten WSR System von Atec-Dental in den Längen 21 oder 28 mm. Die spezielle Bohrhülse aus Titan ist das Ergebnis einer gemeinsamen Entwicklung von Steco mit dem Systemanbieter Dental Wings(coDiagnostiX) und dem universitären Zentrum für Zahnmedizin der Universität Basel (Prof. Krastl, Dr. Connert, Dr. Kühl).

Die Hülse mit einem Durchmesser von 1,0 mm ist zugleich kompatibel mit dem bewährten StecoGuide Doppelhülsensystem. Mit diesem System sind auch weitere Instrumente mit anderem Durchmesser durch eine Schablone führbar. Die Bohrhülse sowie die abgestimmten Bohrersind in der coDiagnostiX Software von Dental Wings und in anderen 3D-Planungsprogrammen zu finden.

Quelle: Steco Endodontie

Adblocker aktiv! Bitte nehmen Sie sich einen Moment ...

Unser System meldet, dass Sie eine aktive AdBlocker-Software verwenden, die verhindert dass alle Seiteninhalte geladen werden können.

Fair geht vor: Unsere Partner aus der Industrie tragen durch ihre Anzeigen einen maßgeblichen Teil zum Betreiben dieser Newsseite bei. Diese finden Sie in überschaubarer Anzahl auf der Startseite sowie den einzelnen Artikelseiten.

Bitte setzen Sie www.quintessence-publishing.com auf Ihre „AdBlocker Whitelist“ oder deaktivieren Ihre AdBlocker Software. Danke.

Weitere Nachrichten

  
26. Juli 2024

Endodontie: Was man heute besser weiß

Zähne nach endodontischer Behandlung umgehend definitiv versorgen
25. Juli 2024

Die DG Paro feiert 100-jähriges Jubiläum

Jahrestagung im September in Bonn zeigt viele neue Formate und großes Thema „Schnittstellen der Parodontologie“
24. Juli 2024

Standortbestimmung in der Zahnmedizin

59. Bodenseetagung der Bezirkszahnärztekammer Tübingen Mitte September in Lindau
19. Juli 2024

Lokalisation eines Wurzelkanals eines ersten Unterkiefermolaren mit metallkeramischer Krone

Wegen der hoch variablen Kanalanatomien können bildgebende Verfahren wie DVT eine wertvolle diagnostische Hilfe sein
19. Juli 2024

DGKiZ-Jahrestagung: Nachhaltigkeit durch neue Methoden

Kinderzahnmedizin im Wandel der Zeit – Frühbuchertarif gilt bis 1. August
14. Juni 2024

Selektive Revisionsbehandlung

Durch die Behandlung einzelner Wurzeln kann unnötiges Abtragen von Zahnhartsubstanz vermieden werden
11. Juni 2024

Mythen und Fakten in der Zahnmedizin

Die aktuelle Ausgabe der Quintessenz Zahnmedizin setzt Evidenz gegen stramme Behauptungen
27. Mai 2024

„Endo ist überall und alles ist Endo!“

Die aktuelle Ausgabe 2/2024 der Endodontie zeigt Zusammenhänge zur Allgemeinen Gesundheit auf