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Exocad Tipps und Tricks: DentalCAD Smile Creator – ein Tipp von Michael Kohnen, Zahntechnikermeister, Head of Global Application Support

(c) Exocad

zur Verfügung gestellt von exocad GmbH

Die Smile-Design-Software Smile Creator von Exocad, einem Unternehmen von Align Technology, erfreut sich bei Anwendern immer größerer Beliebtheit. Seit dem neuen Release DentalCAD Galway im Dezember 2020 hat das Modul zeitsparende neue Features erhalten. Dank künstlicher Intelligenz erkennt die Software automatisch Gesichtsmerkmale. Und: Das Planungsdesign kann für eine Mockup-Anprobe direkt im 3-D-Drucker ausgedruckt werden.

CAD-Designer können sich auf ein umfangreiches Exocad-Release freuen. Die neuen Features des DentalCAD 3.0 Galway Release kann man sich in kurzer Zeit bis ins Detail aneignen– vorausgesetzt, man hat bereits Erfahrung im Umgang mit der Exocad-Software und nutzt diese regelmäßig. Denn das Update ist, wie alle Exocad-Softwarelösungen, intuitiv anwendbar und die meisten Arbeitsschritte sind selbsterklärend. Smile Creator ist die In-CAD Smile Design-Lösung für die ästhetische Zahnheilkunde und unterstützt uns Zahntechniker auf dem Weg zu optimal ästhetischen und funktionellen Restaurationen. Sie ist als Zusatzmodul für DentalCAD und als Stand-Alone-Version erhältlich.

Gesichtserkennung mittels KI-Funktion

Smile Creator arbeitet jetzt mit künstlicher Intelligenz. Für mich ist diese neue Funktion spektakulär, weil sie bisher manuelle Arbeitsschritte automatisiert. Die Software ist in der Lage, automatisch die Pupillen und Lippenlinie zu erkennen. Dafür hat Smile Creator in den vergangenen Jahren gelernt, Gesichter im Detail zu erkennen. Unsere Entwickler haben die Software mit zahlreichen Daten und vielen unterschiedlichen Gesichtern gefüttert, damit sie lernt, an welcher Stelle im Gesicht Pupillen und Lippenlinie zu platzieren sind. Jetzt sind die vorbereitenden Arbeitsschritte zum größten Teil automatisiert, sodass es nur noch wenige Klicks bis zur eigentlichen Planung sind. Das bedeutet eine enorme Zeitersparnis für die Anwender.

So funktioniert die KI-Funktion

Zunächst registriert man das 2-D-Foto (Retractor-Bild) des Patienten mit dem 3-D-Objekt. Dann wird die 2-D-Ansicht im 3-D-Modell so angepasst, dass der Blickwinkel des Fotos mit dem Blickwinkel des 3-D-Modells übereinstimmt. Im Anschluss folgt bereits der erste automatische Schritt: Die Software nutzt das zu Beginn platzierte Bild als Referenz für das zweite Patientenfoto (Smile-Bild) und schiebt nun beide Bilder automatisch übereinander. Der Anwender klickt nur noch den Button „Weiter“. Die Software erkennt und markiert automatisch die Lippenlinie, danach gleich die Pupillen. Damit ist die Planungsvorbereitung zum größten Teil abgeschlossen. Weitere Hilfslinien werden in einem letzten Vorbereitungsschritt nach Bedarf manuell platziert. Hier hat jeder Anwender seine eigenen Anforderungen und Vorstellungen.

Das Design der ästhetischen Restaurationen erfolgt „manuell“ (Abb. 1 bis 6). Trotz der KI ist die Software nur ein unterstützendes Werkzeug, das uns Zahntechniker den Weg zu ästhetisch und funktionell optimalen Restaurationen einfacher macht. Wir bleiben immer noch die Architekten des Designs.

 

 

Mock-up: Was machen wir mit der Smile-Planung?

Die digitalen Technologien eröffnen uns Anwendern immer mehr Möglichkeiten, die bis vor kurzem nicht denkbar waren (Abb. 7 bis 10). Eine davon ist die einzigartige Mock-Up-Funktion des Smile Creators. Den Wunsch vieler Anwender nach einer direkten Einprobe des neu gestalteten Lachens erfüllen wir jetzt mit einem neu eingeführten „Rekonstruktionstypen“ in der DentalDB und einer Erweiterung des Model Creators. Auf Basis der 3-D-Planung lässt sich nun in einer relativ kurzen Wartezeit für den Patienten eine Einprobe (Try-In) drucken. Auch der Druck eines temporären Clip-On-Veneers und/oder einer anatomischen Schiene sind möglich, ebenso gedruckte Mock-up Modelle des geplanten Ergebnisses.

Dank des neuen „Mock-up“ Features mit den Optionen gedrucktes Try-In und gedrucktes Modell der geplanten Endsituation wird der Mehrwert der Smile-Planung um ein Vielfaches erweitert.

 

 

Vorteil für Patienten: Anprobe der neuen Zähne

Für Patienten ist ein gedrucktes Mock-up eine tolle Möglichkeit, die neuen Zähne schon vor Beginn der Behandlung auszuprobieren. Sehen sich die Patienten zum ersten Mal mit dem temporären Try-In, ist das für viele ein bewegender Moment. Die Motivation, sich für die ästhetische Restauration zu entscheiden, steigt erheblich.

ZTM Michael Kohnen, Darmstadt

Michael Kohnen
Michael Kohnen
Foto: Exocad
Michael Kohnen, Zahntechnikermeister, ist Head of Global Application Support bei Exocad. Er übernimmt mit seinem weltweit verteilten Team ein breites Spektrum an Aufgaben, das im Zusammenhang mit dem technischen Support steht. Dazu gehören zum Beispiel der Support der Partner, das Testen neuer Updates sowie Training und Education. Das internationale Application Support Team besteht mittlerweile aus mehr als 20 Mitarbeitern.

Michael Kohnen über seine Arbeit: „Nachdem ich mit CAD-Software Systemen anderer Anbieter in die digitale Zahntechnik eingetaucht bin, habe ich 2009 meine Leidenschaft für Exocads DentalCAD Software entdeckt. Die Software fühlte sich auf Anhieb an wie von einem Zahntechniker gemacht. Das begeistert mich noch immer. Und umso schöner ist es, ein Teil davon sein zu dürfen.“

Foto: Exocad
Zur Unternehmenskultur: „Ich schätze die Abwechslung meiner Tätigkeit, denn kein Tag ist wie der andere. Unsere Aufgaben verändern sich stetig und wachsen mit dem Produkt. Mir gefällt hier die Exocad-Unternehmenskultur. Man spürt, dass den Exocad-Gründern Tillmann Steinbrecher und Maik Gerth die Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter wichtig ist. In Darmstadt gibt es zum Beispiel einen Fitnessraum und einen Koch, der uns täglich mit gesunden und richtig leckeren Mahlzeiten versorgt. Solche Dinge verbessern das Wohlbefinden der Mitarbeiter.“
„Ich hatte gleich am ersten Tag das Gefühl, dass ich bei Exocad beruflich angekommen bin. Hier will ich bleiben, auch jetzt noch nach sieben Jahren im Unternehmen. Das liegt mit daran, dass mir Exocad die Möglichkeit gegeben hat, mich zu entwickeln. Als ich anfing, war ich der zweite Application Specialist im Team. Jetzt leite ich das gesamte Team mit allen dazugehörigen Herausforderungen. Das macht mir Spaß.“

Michaels persönliche Highlights bei DentalCAD und exoplan 3.0 Galway:
Top 1: Das neue Design (angelehnt an das Google Material Design) ist einfach mega.
Top 2: Das Instant Anatomic Morphing für die anatomische Zahnaufstellung zeigt in Echtzeit die Vorschau auf das fertige Resultat mit den Kontaktanpassungen. Mit dem Slider einfach die Morphologie der Zähne zu verändern, ist schon toll. Es führt zu einer enormen Zeitersparnis.
Top 3: In exoplan 3.0 Galway ist das Dual-Scan-Protokoll zu nennen, mit dem eine Prothese als Basis für das Bohrschablonendesign genutzt werden kann.

 

Digitale Zahntechnik Unternehmen Dentallabor Zahntechnik Ästhetik

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