0,00 €
Zum Warenkorb
  • Quintessence Publishing Deutschland
Filter
1930 Views

26. April ist Tag gegen den Lärm: IFA empfiehlt individuelle Erholung vom Alltagslärm

Jeder muss für sich entscheiden, wie und wo er entspannen und loslassen kann – dabei bedeutet Ruhe nicht zwangsläufig Stille.

Das moderne Leben schafft eine Geräuschkulisse, die uns vom Aufstehen bis in den Schlaf hinein begleitet. Damit das auf Dauer für Körper und Geist verkraftbar bleibt, braucht jeder Mensch Phasen der Ruhe, die aber durchaus nicht still sein müssen. Darauf weist das Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) hin und empfiehlt individuelle Ruhepausen anlässlich des Tages gegen den Lärm am 26.4.2023.

Entscheidend ist die Einstellung zum Geräusch

Nach dem Aufstehen Radioprogramm und Messengertöne, im Job Maschinengeräusche, Stimmengewirr oder Telefonklingeln, unterwegs Verkehrslärm, beim Einkaufen Hintergrundgedudel und Kassenpiepsen, abends erschöpft und angespannt.
„Die Geräusche, die uns durch den Tag begleiten, müssen gar nicht so laut sein, dass sie unser Gehör schädigen“, erklärt Jan Selzer, Lärmexperte im IFA. „Der Körper reagiert bereits viel früher.“ Studien belegen, dass schon sehr niedrige Geräuschpegel, zum Beispiel das leise Hintergrundbrummen des Kühlschranks, eine Wirkung auf die menschliche Psyche haben können. Anspannung, Unruhe oder Stressempfinden sind mögliche Folgen. Ob ein Geräusch stresst, hängt allerdings nicht allein von seiner Lautstärke ab, sondern ebenso von der eigenen Einstellung dazu.

Musik und Vogelzwitschern kann entspannen

Von dieser Beobachtung leitet sich auch die Grundidee für Erholung vom Dauertrigger Lärm ab. Selzer: „Regelmäßige Ruhezeiten sind wichtig und stellen sicher, dass wir auch bei nicht gehörgefährdender Lärmeinwirkung gesund bleiben. Allerdings muss jeder Mensch für sich entscheiden, wie und wo er entspannen und loslassen kann. Dabei bedeutet Ruhe nicht zwangsläufig Stille. Denn wenn das Abschalten am besten klappt, während im Kopfhörer oder über die Anlage die eigene Lieblingsmusik erklingt, dann kann das ebenso beruhigend wirken wie ein Spaziergang im Wald – vorausgesetzt wir fahren den Lautstärkeregler nicht bis zum Anschlag!“ Denn ist das Gehör einmal geschädigt, gibt es keinen Weg zurück. Deshalb: Lautstärke runter oder Gehörschutz auf!

Reference: Bunte Welt Menschen

AdBlocker active! Please take a moment ...

Our systems reports that you are using an active AdBlocker software, which blocks all page content to be loaded.

Fair is fair: Our industry partners provide a major input to the development of this news site with their advertisements. You will find a clear number of these ads at the homepage and on the single article pages.

Please put www.quintessence-publishing.com on your „adblocker whitelist“ or deactivate your ad blocker software. Thanks.

More news

  
1. Oct 2024

Fast jede fünfte Frau muss sich bei Regelschmerzen krankmelden

Endometriose: BMBF fördert die Ursachenforschung – neues Hydrogel-Implantat der ETH Zürich könnte Linderung bringen
27. Sep 2024

Virtuelle Patienten für Universitätsklinikum Bonn

Teilnehmende üben Handlungsabläufe, interagieren und kommunizieren mit den Patienten-Avataren
27. Sep 2024

BZgA-Angebote unterstützen beim Rauchausstieg

Deutscher Lungentag 2024: „Asthma und Allergien“ – Rauchen erhöht das Asthma-Risiko besonders bei Kindern
26. Sep 2024

Triptane zur Therapie akuter Migräneattacken am effektivsten

DGN: „Mehr Migränepatientinnen und -patienten mit den sehr wirksamen und sicheren Triptanen behandeln“
26. Sep 2024

„Antrieb war und ist die Begeisterung für die andere Welt“

Ehrenamtliches Engagement, zahnärztliche Hilfseinsätze und Auslandsfamulaturen – Tobias Bauer zu Gast in Folge #18 von Dental Minds
25. Sep 2024

Mundgesundheit schon bei Kinderwunsch prüfen

Zahnärzteschaft in Berlin und Niedersachsen informiert zum Tag der Zahngesundheit – Veranstaltung am 28. September in Hannover
24. Sep 2024

Klares Votum für Vitamin D

HDZ NRW empfiehlt eine systematische Anreicherung von Lebensmitteln mit Vitamin D
24. Sep 2024

Ist weniger Zucker besser für unser Gehirn?

UK Regensburg: Milchzucker beschleunigt Neurodegeneration – besser auf Traubenzucker zurückgreifen