Die Tatsache, dass es sich einschalten lässt, ist noch lange kein Beweis für eine ausreichende Lichtleistung: Die Rede ist vom Polymerisationsgerät. Seine Leistung nimmt mit der Zeit ab. Je geringer sie ist, desto größer wird das Risiko, dass ein Material mit den angegebenen Polymerisationszeiten unvollständig aushärtet und klinische Probleme auftreten. Die Lösung: Ein kostenloser Polymerisationsgeräte-Check von 3M.
Eine 2015 veröffentlichte Untersuchung zeigt, dass 73 Prozent der in Zahnarztpraxen eingesetzten Polymerisationsgeräte nicht die angegebene Lichtleistung produzieren1. Auszutauschen sind allerdings nur sehr wenige Geräte. Stattdessen reicht bei vielen von ihnen eine Anpassung der materialspezifischen Belichtungszeiten aus, um Leistungsverluste auszugleichen.
Individuelle Protokolle
Um die Leistung der in der Praxis verwendeten Geräte zu prüfen und individuelle Polymerisationsprotokolle zu berechnen, besucht ein mit dem Spektrometer checkMARC (BlueLight Analytics) ausgestatteter 3M-Vertriebsmitarbeiter die Praxis. Mit dem hochpräzisen Gerät wird die Lichtleistung jedes Polymerisationsgeräts im Abstand von null Millimetern sowie – einer tiefen Kavität entsprechend – sechs Millimetern ermittelt. Die Berechnung der optimalen Polymerisationszeiten erfolgt mithilfe einer speziellen Software für jedes in der Praxis verwendete Komposit-Füllungsmaterial, Adhäsiv und Befestigungskomposit. Die Empfehlungen werden der Praxis in Form eines individuellen checkMARC-Testreports zur Verfügung gestellt.
Jetzt Termin vereinbaren!
Eine Überprüfung der Lichtleistung sollte in regelmäßigen Abständen erfolgen. Wer von dem kostenlosen Service von 3M profitieren möchte, wird gebeten, online einen Termin zu vereinbaren.
[1] International Association for Dental Research. (2015). Curing Light Outputs, Protocols and Composite Requirements at 422 Dental Offices. #3400.