Seit Januar 2020 ist Elmex Zahnschmelz Professional Zahnpasta in einer verbesserten und wirksameren Formel erhältlich. Die innovative Mikroschutz-Technologie mit Chitosan, Zinnchlorid und Fluorid bietet damit einen noch effektiveren Schutz für den Zahnschmelz. Das Chitosan in der neuen Formulierung wird aus Pilzen gewonnen und ist so auch für Krustentier-Allergiker geeignet.
Weniger Zahnschmelzverlust
In einer Laborstudie bewirkte die neue Formulierung 63 Prozent weniger Zahnschmelzverlust nach zehn Tagen mehrmals täglicher Säureangriffe und Abrasion an menschlichen Zahnschmelzproben gegenüber der bisherigen Formulierung. Im Vergleich zu herkömmlicher Zahnpasta mit Natriumfluorid ohne Chitosan verringerte sich der Zahnschmelzverlust sogar um 85 Prozent. Eine placebokontrollierte, randomisierte, doppelt-verblindete klinische Studie, bei der die Probanden Zahnschmelzproben trugen, führte zu 32,6 Prozent weniger Zahnschmelzverlust gegenüber der bisherigen Formel.
In der Elmex Zahnschmelz Professional Zahnpasta sind die aktiven Substanzen Fluorid, Zinnchlorid und Chitosan kombiniert. Die Zinn-Ionen lagern sich durch ihre positive Ladung als Schicht auf dem negativ geladenen Zahnschmelz an. Dabei werden unlösliche Zinnverbindungen in den erweichten Zahnschmelz eingebaut. In der neuen Formulierung wurde die Konzentration an Chitosan, einem natürlichen, aus Pilzen gewonnenen Biopolymer, erhöht. Chitosan unterstützt die Bildung der Zinndichlorid-Schicht. Es trägt dazu bei, dass die aktiven Inhaltsstoffe auf den Zähnen verbleiben. Die schützende Zinnschicht auf der Zahnoberfläche erhöht die Widerstandsfähigkeit gegen erosive Säureangriffe. Die Fluoride tragen zur Remineralisierung der Zähne bei und stärken den Zahnschmelz. Daher empfiehlt sich die tägliche Anwendung der neuen Elmex Zahnschmelz Professional Zahnpasta.
Jeder Dritte zeigt erosionsbedingte Schäden
Verluste der Zahnhartsubstanz, verursacht durch Säuren in Getränken und Nahrungsmitteln oder durch Magensäure, werden als Zahnerosionen bezeichnet. Säuren führen zu einer Entmineralisierung der Zahnhartsubstanz und weichen den Zahnschmelz auf. Auf Dauer können Säuren so Zahnerosion bewirken. Schätzungsweise ein Drittel der Bevölkerung ist davon betroffen. Dabei verläuft der Verlust an Zahnhartsubstanz oft schleichend. Erste Anzeichen von Erosionen sind fein glänzende oder auch matte Stellen auf der Zahnoberfläche. Wird einer beginnenden Zahnerosion zum Beispiel durch regelmäßige Zahnpflege nicht entgegengewirkt, können die Zähne durchscheinender, gelblicher und schmerzempfindlicher werden.