0,00 €
Zum Warenkorb
  • Quintessence Publishing Deutschland
Filter
5322 Views

Parodontologie 2/2020 hat den Schwerpunkt Sekundärprävention

Die Sekundärprävention ist, so Raphael Borchard in seinem Editorial, „die Diagnostik und Therapie von Krankheiten, die vom Patienten noch nicht wahrgenommen, aber durch Diagnostik erkannt werden können“. Entsprechend hoch ist ihr Stellenwert in der Parodontologie. Die neue Ausgabe der gleichnamigen Zeitschrift befasst sich mit diesem medizinisch wie politisch aktuellen Thema.

Die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift „Parodontologie“ vermittelt dem interessierten Zahnarzt in Praxis und Klinik die aktuellen Erkenntnisse, Entwicklungen und Tendenzen auf dem Gebiet der Parodontologie. Die hochwertige Ausstattung mit vielen, meist farbigen Abbildungen und der ausgeprägte Fortbildungscharakter sprechen für diese Fachzeitschrift. Mehr Infos zur Zeitschrift, zum Abo und zum Bestellen eines kostenlosen Probehefts finden Sie im Quintessenz-Shop.


Medizinisch relevant ist die Sekundärprävention zum Beispiel für Krankheiten wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Doch schon innerhalb der Zahnmedizin können – gerade von der Parodontitis ausgehend – im Rahmen der Sekundärprävention neue „Baustellen“ diagnostiziert und therapiert werden: vom parodontalen Screening-Index bis hin zu überkonturierten Restaurationsrändern auf Bissflügelröntgenaufnahmen, die prothetische oder zahnerhaltende Maßnahmen erfordern. Laut Borchard besteht „bei der rein parodontologischen Betrachtung die Gefahr, dass synoptische Überlegungen, die andere Fachbereiche der Zahnheilkunde betreffen, ausgeblendet und somit übersehen werden können.“ So gesehen, ist die Sekundärprävention ein grundsätzlicher Aspekt der Parodontitistherapie. Allein in diesem Heft zeigen zwei Beiträge die Begleitung von Patienten mit generalisierter Parodontitis über 17 beziehungsweise 18 Jahre, und damit, dass Sekundärprävention funktioniert – eine sehr schöne Motivation für den Patienten wie für das gesamte Praxisteam.

Weiterhin werden in diesem Heft die unterstützende Parodontitistherapie (UPT) und die unterstützende Periimplantitistherapie (UPIT) anhand von Patientenfällen vorgestellt und diskutiert. In diesen wie in eigenen Beiträgen wird die neue Klassifikation der Parodontitis miteinbezogen und an die zahnärztliche Praxis adaptiert. Das aktuelle Heft ist ab sofort online verfügbar, die Druckausgabe ist auf dem Weg.

Parodontologie Nachrichten Zahnmedizin Team Aus dem Verlag

AdBlocker active! Please take a moment ...

Our systems reports that you are using an active AdBlocker software, which blocks all page content to be loaded.

Fair is fair: Our industry partners provide a major input to the development of this news site with their advertisements. You will find a clear number of these ads at the homepage and on the single article pages.

Please put www.quintessence-publishing.com on your „adblocker whitelist“ or deactivate your ad blocker software. Thanks.

More news

  
25. Jul 2024

Die DG Paro feiert 100-jähriges Jubiläum

Jahrestagung im September in Bonn zeigt viele neue Formate und großes Thema „Schnittstellen der Parodontologie“
12. Jul 2024

Systematische Parodontitistherapie im universitären Umfeld – praxisrelevant oder nicht?

Einführung und Ergebnisse einer retrospektiven multizentrischen Kohortenstudie
9. Jul 2024

Verleihung der Deutschen Dentalhygiene-Awards

DGDH, DG Paro und Philips zeichneten auf der DGDH-Tagung in Ludwigsburg besondere Leistungen aus
2. Jul 2024

Herausragende Parodontologen und junge Wissenschaftler ausgezeichnet

Generalversammlung in Zagreb: EFP-Auszeichnungen vergeben, Preisträger 2024 bekanntgegeben
24. Jun 2024

Alles für ein starkes Team

30. Sommer-Akademie des ZFZ Stuttgart tagt am 5. und 6. Juli 2024 in Ludwigsburg – „Stark in die Zukunft“
11. Jun 2024

Mythen und Fakten in der Zahnmedizin

Die aktuelle Ausgabe der Quintessenz Zahnmedizin setzt Evidenz gegen stramme Behauptungen
10. Jun 2024

Parodontale und kieferorthopädische Therapie

Die Parodontologie 2/2024 ist ein Schwerpunktheft zur Behandlung von Patientinnen und Patienten im PAR-Stadium IV