Prof. Martin Rosentritt von der Universität Regensburg, Annett Kieschnick und Prof. Bogna Stawarczyk von der Werkstoffkunde Prothetik der LMU widmen sich in ihrem Beitrag für die März-Ausgabe der Quintessenz Zahntechnik dem aktuellen Stand von PAEK-Materialien für dentale Restaurationen.
Polymerbasierte Werkstoffe wie thermoplastische Polyaryletherketone (PAEK) sind aufgrund ihrer im Vergleich zu anderen dentalen Werkstoffen oft deutlich unterschiedlichen Materialeigenschaften interessante Optionen für die klinische Anwendung. Sie sind interessante Alternativen zu den bestehenden Therapiemöglichkeiten oder ermöglichen zusätzlich weitere Indikationen. Doch wer das Potenzial dieser Werkstoffgruppe nutzen möchte, sollte sich mit ihren Eigenschaften und Limitationen auseinandersetzen.
Die Quintessenz Zahntechnik, kurz QZ, ist die monatlich erscheinende Fachzeitschrift für alle Zahntechniker und zahntechnisch interessierte Fachleute, die Wert auf einen unabhängigen und fachlich objektiven Informationsaustausch legen. Im Vordergrund der Beiträge und Berichterstattung steht die Praxisrelevanz für die tägliche Arbeit. In dieser Zeitschrift finden sich Zahntechniker, Dentalindustrie und die prothetisch orientierte Zahnarztpraxis mit ihren Anliegen nach einer hochwertigen Fortbildung gleichermaßen wieder. Zur Online-Version erhalten Abonnenten kostenlos Zugang. Mehr Infos zur Zeitschrift, zum Abo und zum Bestellen eines kostenlosen Probehefts finden Sie im Quintessenz-Shop.
In der Quintessenz Zahntechnik 3/2021 widmet sich die Autorengruppe ab Seite 230 den vielfältigen dentalen Anwendungen der PAEK-Materialien, zeigen deren Potenzial als Alternative zu bestehenden Werkstoffen auf, gehen aber auch auf die spezifischen Parameter ein, die bei der Gestaltung und Verarbeitung dieser teilkristallinen Hochleistungspolymere von der Präparation bis zur Befestigung zu beachten sind. Informationen rund um die Werkstoffkunde gibt es auf dieser Facebookseite.