Die Septemberausgabe der Quintessenz Zahnmedizin hat den Schwerpunkt „Sportzahnmedizin“. Und wer sich fragt, warum es noch eine neue Disziplin in der Zahnmedizin braucht, bekommt in dieser Ausgabe eine Menge Antworten und gratis dazu die Erkenntnis, dass selbst diese Schwerpunktausgabe nicht ausreicht, um alle Schnittstellen zwischen Sport, Sportmedizin und Zahnmedizin abhandeln zu können. Das ist Anlass genug für weitere Schwerpunktausgaben zu diesem Thema.
Die Themen dieser Ausgabe: Prof. Wilfried Engelke et al. befassen sich mit den Grundlagen der Atmung und Atmungsoptimierung in der Sportzahnmedizin. Die Sportzahnmedizinische Befundung behandelt der Beitrag von Dr. Holger Claas et al. Die Zusammenhänge von Sportzahnmedizin und Funktion im Leistungssport erläutern die Autoren um Dr. Siegfried Marquardt, den funktionellen Interdependenzen zwischen Kieferlage und Haltung und Bewegung geht Dr. Daniela Ohlendorf nach. An was der Zahnarzt als erstes denkt, sind Sporttraumata – Prof. Andreas Filippi und Prof. Gabriel Krastl erläutern den Nutzen von Zahnschutz und das Verhalten am Unfallort.
Die „Quintessenz Zahnmedizin“, Monatszeitschrift für die gesamte Zahnmedizin, ist der älteste Titel des Quintessenz-Verlags, sie wurde 2019 wie der Verlag selbst 70 Jahre alt. Die Zeitschrift erscheint mit zwölf Ausgaben jährlich. Drei Ausgaben davon sind aktuelle Schwerpunktausgaben, die zusätzlich einen Online-Wissenstest bieten mit der Möglichkeit, Fortbildungspunkte zu erwerben. Abonnenten erhalten uneingeschränkten Zugang für die Online-Version der Zeitschrift und Zugang zur App-Version. Mehr Infos, Abo-Möglichkeit sowie ein kostenloses Probeheft bekommen Sie im Quintessenz-Shop.
Auch die Ernährung betrifft Zähne und sportliche Leistungsfähigkeit, entsprechend finden sich Themen von erosivem Zahnhartsubstanzverlust bei Sportlern bis hin zu antientzündlicher Ernährung und im Umkehrschluss der präventiven Rolle der Ernährung bei der Bekämpfung von Entzündungen. Mit Performanceschienen in der Sportzahnmedizin von Dr. Florian Göttfert et al. ist man schließlich fit für die Fragen der „Continuing medical education“ (CME) im Anschluss. Unsere Empfehlung: Lesen und Lösen!