3M informiert: Da Amalgam bei Kindern unter 15 Jahren, Schwangeren und Stillenden nur noch in Ausnahmefällen verwendet werden darf, sind alternative Behandlungskonzepte gefragt. Zu den verfügbaren Optionen gehören Komposit-Füllungen, die für die vom Phase-out betroffenen Patientengruppen im Seitenzahnbereich ab sofort zuzahlungsfrei erhältlich sind. Bei anderen Patientengruppen ist ein Umstieg auf moderne Glasionomer-Füllungsmaterialien denkbar.
Für beide Ansätze bietet das Unternehmen 3M mit deutschem Sitz in Seefeld entsprechende Lösungen. Innerhalb des Portfolios der Kompositmaterialien erscheinen Bulk-Fill-Komposite als Amalgam-Alternative besonders gut geeignet, bei den Glasionomer-Materialien Produkte mit einem erweiterten Indikationsspektrum.
Ästhetische Option für betroffene Patientengruppen
Prädestiniert für Bulk-Füllungen ist 3M Filtek One Bulk Fill Komposit. Das sehr gut modellierbare Material lässt sich schnell und einfach in Schichtdicken von bis zu 5 mm applizieren. So ist es meist möglich, eine Kavität in nur einem Schritt zu versorgen – mit ästhetisch überzeugenden Ergebnissen. Bei Bedarf ist Filtek One mit 3M Filtek Bulk Fill Fließfähiges Komposit kombinierbar, das sich hervorragend als Unterfüllungsmaterial eignet und eine besonders gute Adaption an die Kavitätenwände sicherstellt.
Attraktive Lösung für alle Patienten
Eine für alle Patientengruppen zuzahlungsfrei erhältliche Alternative ist die Versorgung mit 3M Ketac Universal Glasionomer Füllungsmaterial. Das Produkt erfordert keine Vorbehandlung der Kavität, lässt sich in einer Schicht einbringen, ist selbsthärtend und kommt ohne Schutzlack aus. So lassen sich im Handumdrehen langzeitstabile Versorgungen realisieren. Freigegeben ist das Material für Restaurationen der Klassen III und V sowie limitiert kaulasttragende Füllungen der Klassen I und II, sodass es ein breiteres Indikationsspektrum bietet als viele andere Glasionomer-Füllungsmaterialien.
Damit stehen zwei hochwertige Amalgam-Alternativen von 3M zur Verfügung, die langzeitstabile Ergebnisse ermöglichen. Beide sorgen zudem für Effizienz im Praxisalltag – im Sinne der Patienten und des Praxisteams.