Straumann informiert: Biomaterialien sind heute integraler Bestandteil moderner und evidenzbasierter Versorgungskonzepte der dentalen Implantologie und gehören zu den Innovationstreibern dieser dynamischen Disziplin. Einblicke in neueste Trends und Entwicklungen und praktische Anwendungsmöglichkeiten erhielten die Teilnehmer des Symposiums am 13.10.2017 in Berlin.
Erstmals biete Straumann in seiner Historie nun Symposien an, die moderne GBR- und GTR-Konzepte aus Sicht von Hochschule und Praxis fokussiert bearbeite, so Thomas Kreuzwieser von Straumann, Leitung Kliniken & Wissenschaftliche Kooperationen, Verkaufsleitung Biomaterialien, bei der Begrüßung in Berlin. Interaktive Vortragselemente und der Einsatz moderner Votingtechnologie förderten den kollegialen fachlichen Austausch der 60 TeilnehmerInnen. Das neue Format wurde positiv angenommen und führte zu relevanten klinischen Fragestellungen, die mit den anwesenden Experten lebhaft diskutiert wurden.
Ansprechend und professionell moderierte Dr. Andreas Pabst, Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz, die Veranstaltung. PD Dr. Dr. Peer-Wolfgang Kämmerer aus Rostock stellte sich der Frage zum Thema Knochenaufbau: „Brauchen wir noch Eigenknochen?“ Beim modernen Weichgewebsmanagement in der Parodontologie stand Prof. Dr. Dr. Adrian Kasaj, Mainz, mit seinem Kompaktvortrag "Was können Weichgewebsersatzmaterialien leisten" Rede und Antwort. Die Praktischen Auswirkungen des Einflusses von Emdogain auf die parodontale Wundheilung präsentierte Dr. Jochen Tunkel aus Bad Oeynhausen.
Eingebunden wurden die Teilnehmer bei diesem neuen Veranstaltungskonzept, das neben einer offenen und extrem lebendigen Diskussion nach den Referenten-Vorträgen auch ein Voting-System integrierte. Interaktiv wurden die Teilnehmer durch spezielle Referentenfragen um ihre Meinung gebeten. 3-D-Bilder veranschaulichten und lockerten die Präsentationen auf.