In malerischer Lage mit Blick vom Zürichberg bot der Schweizer Keramikimplantat-Hersteller Dentalpoint auf dem Zeramex-Kongress die Möglichkeit, tief in die innovative Welt der metallfreien Implantologie einzutauchen. Der Kongress untermauerte, warum Implantate aus Hochleistungskeramik in der Zahnmedizin inzwischen ihre eigenen Standards setzen können.
Der Schweizer Technologieführer für metallfreie, zweiteilige Keramikimplantate Dentalpoint lud am 31. März und 1. April 2023 unter dem Motto „Die Zukunft: Natürlich, weiß und digital“ auf den Zürichberg zum hauseigenen Zeramex Kongress. Die Kombination aus wissenschaftlichen Vorträgen und praxisbezogenen Insights stieß dabei auf große Resonanz, mit rund 100 Teilnehmenden war der Kongress vollständig ausgebucht.
Hohe biologische Kompatibilität, niedrige Plaque-Affinität und eine ausgezeichnete rot-weiße Ästhetik verschaffen Keramikimplantaten mittlerweile einen hohen Stellenwert in der Zahnmedizin. Durch die wachsende Zahl klinischer Studien und die überzeugenden Resultate in der Praxis steigt das Interesse bei Anwendern kontinuierlich. Zeramex setzt mit seinem vollständig metallfreien, zweiteiligen und reversibel verschraubbaren Zeramex XT Implantatsystem dabei auf höchste Anwenderfreundlichkeit.
Top-Referenten und Hands-on Workshops
Kern des Kongresses bildeten spannende Vorträge und Breakout Sessions zur metallfreien Implantologie. Renommierte Experten der metallfreien Implantologie gaben Einblick in ihre weitreichenden Erfahrungen in der praktischen Anwendung von Keramikimplantaten. Zu Beginn hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, bei den Breakout Sessions tief in die praktische Arbeit einzutauchen, sich wahlweise mit dem Zeramex XT Implantatsystem und dessen digitalen Workflow vertraut zu machen oder sich in modernem Patientenmanagement und dentaler Fotografie weiterzubilden.
Eröffnet wurden die Kongressvorträge nach Begrüßung durch Dentalpoint-CEO Adrian Hunn von Dr. Jens Tartsch, Kongresspräsident und Präsident der European Society for Ceramic Implantology (ESCI) mit einem Vortrag zur Einordnung der Keramikimplantate in der modernen Implantologie und ihrer wachsenden Bedeutung für die Praxis. Von Materialspezifikationen des Werkstoffes Zirkondioxid und Anwendungsbedingungen über die Osseointegration und die Vorteile zweiteiliger Implantatsysteme verschaffte der Vortrag von Dr. Tartsch einen Einstieg ins Themenspektrum des zweitägigen Kongresses.
Immer wieder im Fokus der Vorträge: Die klinische Evidenz von Keramikimplantaten in der implantologischen Praxis. Mit eigenen Studien, wissenschaftlichen Erkenntnissen und Erfahrungswerten aus der Anwendung diskutierten die Referenten den Forschungsstand zu Keramikimplantaten und die Beweislage für die Funktion in der Praxis auf. Die Referenten zeigten dabei, dass Keramikimplantate mit den Implantaten aus Titan in vielen Kriterien mithalten können und in anderen – beispielsweise beim Risiko für Periimplantitis und bei der rot-weißen Ästhetik – sogar eigene Standards setzen.
Insights für die Zukunft der Implantologie
Neben klinischer Evidenz und Praxiserfahrung mit Keramikimplantaten bot der Kongress auch zu wichtigen an die Implantologie anschließenden Themen hochspannende Insights. Im Vortrag von Dr. Joseph Choukroun, Erfinder der PRF-Techniken, konnten die Teilnehmenden Einsichten in die Osteoimmunologie gewinnen und bekamen wichtige Bezugspunkte zum Weichgewebemanagement in der Implantologie, insbesondere mit Keramikimplantaten, aufgezeigt. Zahntechnikermeister Wolfgang Weisser beleuchtete in seinem Vortrag die Rolle von Zeramex Implantaten in der Zahntechnik und zeigte deren vielseitige Möglichkeiten in der zahntechnischen Praxis.
Und schließlich gab Dr. Gerd Wirtz mit seinem Keynote-Vortrag über die Medizin der Zukunft einen Ausblick auf die Entwicklung, die künstliche Intelligenz für Behandler und Patienten spielen wird und inspirierte damit einen spontanen Impulsvortrag des US-amerikanischen Zahnmediziners Dr. Shepard Delong, der zeigen konnte, wie er sich in seiner Praxis von einem hochmodernen Roboter bei der implantologischen Arbeit unterstützen lässt.
Vollbesetze Vorträge und rege Diskussionen im Anschluss, kollegialer Austausch und bleibende Learnings zeichneten den Zeramex Kongress aus. Adrian Hunn, CEO von Dentalpoint und Gastbegeber des Zeramex Kongresses zeigte sich durchweg zufrieden: „Wir haben mit dem Zeramex Kongress erneut unterstrichen, dass Implantate aus Hochleistungskeramik für die Zukunft der Zahnmedizin keine Nebenrolle spielen, sondern essentieller Teil von ihr sein werden. Das großartige Feedback zum Kongress hat uns darin bestätigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“