Gerade junge Patienten haben hohe Ansprüche an eine individuelle und ästhetische Frontzahnversorgung. Die sogenannten „social six“, die Oberkieferfrontzähne, sind in erster Linie für das Lächeln verantwortlich und ihre Wiederherstellung ist eine der anspruchsvollsten, aber auch befriedigendsten Arbeiten in der ästhetischen Zahntechnik. Anspruchsvoll deshalb, weil oft wenig Platz vorhanden ist, neben ästhetischen Aspekten aber auch Funktionalität und Langlebigkeit unabdingbare Voraussetzungen einer erfolgreichen Restauration sind.
Die Quintessenz Zahntechnik, kurz QZ, ist die monatlich erscheinende Fachzeitschrift für alle Zahntechniker und zahntechnisch interessierte Fachleute, die Wert auf einen unabhängigen und fachlich objektiven Informationsaustausch legen. Im Vordergrund der Beiträge und Berichterstattung steht die Praxisrelevanz für die tägliche Arbeit. In dieser Zeitschrift finden sich Zahntechniker, Dentalindustrie und die prothetisch orientierte Zahnarztpraxis mit ihren Anliegen nach einer hochwertigen Fortbildung gleichermaßen wieder. Zur Online-Version erhalten Abonnenten kostenlos Zugang. Mehr Infos zur Zeitschrift, zum Abo und zum Bestellen eines kostenlosen Probehefts finden Sie im Quintessenz-Shop.
Im vorliegenden Patientenfall von Benjamin Votteler und Dr. Andrea Klink konnte mit Restaurationen aus super-hochtransluzentem Zirkonoxid (Generation 3) in graduierter Farb- und Transluzenzabstufung einem jungen Mann nach einem Unfall mit dem Mountainbike die Oberkieferfront wieder hergestellt werden. Eine optimale Lösung waren die Multilayer-Materialblöcke: Sie ersparten das Bemalen der Frontzahnrestaurationen, wodurch die Transluzenz des Materials erhalten bleiben konnte. Der gesamte Behandlungsablauf kann in der August-Ausgabe der Quintessenz Zahntechnik nachgelesen werden [Votteler B, Klink A: Ästhetische Frontzahnrestaurationen aus super-hochtransluzentem Zirkonoxid, Quintessenz Zahntechnik 2019;45(8):980-990].