Imes-icore informiert: Das Unternehmen mit Sitz im hessischen Eiterfeld stellt seit mehr als 18 Jahren dentale Fräsmaschinen her und macht sich insbesondere mit professionellen und hochwertigen Geräten im oberen Qualitätssegment einen Namen. Mit der Coritec 150i-Serie kommen nun Systeme auf den Markt, die insbesondere auf Praxislabore und Labore zugeschnitten sind. Wer ein kompaktes Frässystem sucht, das gleichzeitig höchste Flexibilität und eine große Bandbreite an Fertigungsmöglichkeiten bietet, wird bei der Neuentwicklung von Imes-icore fündig.
Maximale Leistung bei minimalem Platzbedarf und viele neue Features – diese Eigenschaften machen die Coritec 150i-Serie zu einem hochklassigen System für die Ronden- und Blockbearbeitung. Die Maße des Systems betragen lediglich 422 x 556 x 644 mm in Breite, Tiefe und Höhe. Der neuartig verbaute Monoblock-Gusskörper sorgt für maximale Stabilität, damit jede Restauration mit größtmöglicher Präzision bearbeitet wird. Hinzu kommt die 5-Achs-Simultan-Technologie, die der 150i-Serie ein einmaliges Verhältnis aus Maschinengröße und Funktionalität verleiht.
Drei Gerätevarianten
Bei der neuen Maschinensoftware „Coritec smart control“ wurde viel Wert auf eine intuitive und einfache Maschinenbedienung gelegt. Die neue Software führt den Bediener mit Hilfe einer ansprechenden, grafischen Bedienoberfläche sicher und schnell zum gewünschten Ergebnis.
Imes-icore bietet die Coritec 150i in drei Varianten an: Coritec 150i Pro, Coritec 150i dry sowie Coritec 150i dry eco. Die Coritec 150i Pro ermöglicht als höchste Ausbaustufe der Serie dem Anwender die Nass- und Trockenbearbeitung in einem System. Die wesentlichen Materialien, die sich mit der Maschine mühelos bearbeiten lassen, sind Zirkoniumdioxid, PEEK, Wachs, PMMA sowie weitere Kunststoffe und Kompositmaterialien. Die Nassbearbeitung bietet dem Anwender ein erweitertes Fertigungsspektrum mit der Möglichkeit der Herstellung von CAD/CAM-Blöcken, beispielsweise Glaskeramik und Lithium-Disilikat. Zudem kann durch die außerordentlich hohe Maschinenstabilität auch die Bearbeitung von präfabrizierten Abutments aus Titan oder Cobalt-Chrom verschiedener Hersteller erfolgen. Das Kühlsystem für die Nassbearbeitung ist voll integriert, ein externer Wasseranschluss ist nicht erforderlich.
Die zweite Variante der Maschinenserie ist die Coritec 150i dry. Diese ist für die reine Trockenbearbeitung ausgelegt. Im Inneren der Maschine arbeiten die gleichen qualitativ hochwertigen Komponenten wie in der Pro-Version. Lediglich die Nassbearbeitung von CAD/CAM-Blöcken und präfabrizierten Abutments bleibt der höchsten Ausbaustufe der Serie vorbehalten.
Für preissensitive Märkte wurde zudem die dritte Version, die Coritec 150i dry eco, entwickelt. Diese zeichnet sich durch einen äußerst attraktiven Preis aus – ohne dabei auf die Vorteile der 150i-Technologie verzichten zu müssen. Der wesentliche Unterschied zu den beiden anderen Varianten ist, dass für die Bedienung der Coritec 150i dry eco ein externer Computer oder Laptop erforderlich ist.
Auch Bearbeitung von „C-Clamp“-Rohlingen möglich
Die leistungsstarke Spindel aller Coritec 150i-Varianten fasst Fräs- und Schleifwerkzeuge mit einem Schaftdurchmesser von 3mm. Die Hochfrequenzspindel mit einer Leistung von 0,75 kW erreicht Drehzahlen von bis zu 100.000 Umdrehungen pro Minute.
Neben dem 98-mm-Rohlingshalter unterstützt die Maschine ebenfalls die Verwendung eines halboffenen Rohlinghalters, der sogenannten „C-Clamp“. Die C-Clamp ermöglicht dem Anwender die Fertigung von speziellen Restaurationen, die extrem hohe Bearbeitungswinkel erfordern.
Alle Maschinensysteme verfügen zusätzlich über einen integrierten Ionisator. Damit wird bei der Bearbeitung von Kunststoffen die statische Aufladung der Frässpäne verhindert, was für einen sauberen Innenraum der Maschine sorgt. Weiterhin bietet die Geräteserie eine integrierte Temperaturkompensation für dauerhaft präzise Fräsergebnisse unabhängig von Temperaturschwankungen der Umgebung. Die offene Softwarearchitektur der Coritec 150i-Serie ermöglicht es, das Maschinensystem mit vielen gängigen Scannern sowie CAD- und CAM-Software zu kombinieren. Weitere Informationen gibt es online unter www.imes-icore.de. Dort können Interessierte telefonisch oder per E-Mail eine persönliche Beratung vereinbaren.