Amann Girrbach informiert: Das neueste Upgrade 4.4 der intelligenten Ceramill-Software ermöglicht den Anwendern in Labor und Praxis ein breiteres Indikationsspektrum, einfachere Arbeitsabläufe und eine hohe Prozesssicherheit. Zu den Verbesserungen zählen eine präzisere Bearbeitung im Frontzahnbereich mittels C-Clamp für Ceramill Matik, steggetragene Prothesen als Indikationserweiterung sowie zahlreiche neue Scanmöglichkeiten für Ceramill Map.
Neue Features und Funktionen
Mit dem Upgrade 4.4 für Ceramill Map, Ceramill Mind und Ceramill Match 2 wird der Funktionsumfang der intelligenten Ceramill-Software nochmals deutlich erweitert. Zu den Neuerungen zählen unter anderem der Werkstückhalter C-Clamp für die Arbeit mit der Ceramill Matik, der Stegüberwurf als neue Indikationsanwendung, angulierte Schraubenkanäle für Implantatarbeiten aus Titan, die Trockenfrässtrategie Diamond Finish sowie eine Vielzahl neuer Funktionen der 3-D-Scanner Ceramill Map 600 und Ceramill Map 200. Neu ist auch die Dark-Mode-Darstellungsmöglichkeit für das gesamte User-Interface, das neben der ästhetischen Komponente vor allem eine Entlastung der Augen bei schlechten Lichtverhältnissen bietet.
Noch bessere Ergebnisse im Frontzahnbereich
„Das aktuelle Software Upgrade bringt Anwendern viele neue Funktionen und zusätzliche Erleichterungen im täglichen Workflow. Wir unterstützen unsere Kunden, damit sie hochwertigere Restaurationen noch einfacher, schneller und kostengünstiger erstellen können“, unterstreicht Nikolaus Johannson, Leiter der Global Business Unit Lab CAD/CAM bei Amann Girrbach. Zu den Neuheiten gehört das Einbinden des Werkstückhalters C-Clamp bei der Ceramill Matik. Das Feature sorgt für eine bessere Erreichbarkeit im Frontzahnbereich und dadurch für erstklassige Fräsergebnisse: Das Nacharbeiten der Verbinder entfällt, wodurch Zeit eingespart und der Komfort deutlich erhöht wird.
Stegüberwurf als neue Indikation, Diamond Finish als neue Frässtrategie für Komposit-Blöcke
Eine zusätzliche Neuheit ist die nun verfügbare Indikation der steggetragenen, herausnehmbaren Prothesen – der sogenannten Stegüberwürfe. „Die Arbeitsabläufe bei der Herstellung dieser Prothesen werden wesentlich vereinfacht. Gleichzeitig ist dabei maximale Prozesssicherheit gegeben“, erläutert Johannson. Neu hinzu kommt auch die Indikation der angulierten Schraubenkanäle für Implantatarbeiten aus Titan. „Mit diesem Feature profitieren Anwender einerseits von einem größeren ästhetischen Gestaltungsspielraum bei der Ausarbeitung und andererseits von noch mehr Flexibilität dank der zusätzlichen Designmöglichkeiten“, so Johannson. Eine Optimierung der Abläufe bringt auch die nun integrierte Möglichkeit, bei Neuanfertigungen von Totalprothesen die Zahnformen alter Prothesen zu übernehmen. „Dank der digitalen Unterstützung wird die neue Prothese funktionell verbessert und behält für den Patienten die gewohnte Ästhetik“, unterstreicht Johansson. Erweitert werden die Anwendungsoptionen zudem um die neue Frässtrategie Diamond Finish für Composite-Blöcke in allen Härtegraden, die höchste Präzision und sehr gute Oberflächenqualität gewährt, sowie um einen vollumfänglichen 3-D-Viewer, der eine Vorschau in 3-D ermöglicht, ohne dass die CAD-Software aufgerufen werden muss.
Scan-Optionen erweitert
Zahlreich sind im aktuellen Upgrade 4.4 auch die neuen Optionen im Scan-Bereich. Mit der neuen Scan-Funktion „Freier Modus“ wird das Scannen flexibler, unter anderem ist nun die Scan-Reihenfolge frei wählbar. Die erweiterte Strategie „Umfangreicher Scan“ dient der Reduzierung manueller Nachscans, und Situ-Scans können ab sofort mit der Vollprothesenabformung kombiniert werden. „Mit dem breiten Portfolio des neuen Upgrades sichern wir ein effizientes, flexibles und komfortables Arbeiten und garantieren auch die Zukunftssicherheit von Labor und Praxis“, so Nikolaus Johannson abschließend.
Die Liste aller Features der Ceramill-Software sowie die Erweiterungen und Zusatzfunktionen des Upgrades 4.4 sind zu finden unter https://www.amanngirrbach.com/de-de/software/ceramill-mind.