Exocad informiert: Das Darmstädter Softwareunternehmen Exocad gibt die sofortige Verfügbarkeit des Releases „DentalCAD 2.3 Matera“ mit vielen neuen und optimierten Features sowie dem neuen Add-on Modul Smile Creator bekannt. Damit bringe man den Anwendern der führenden dentalen CAD-Software Ästhetikplanung der nächsten Generation ins Labor: echtes In-CAD Smile Design.
Mit Smile Creator lassen sich hochästhetische Restaurationen einfach, zeitsparend und vorhersagbar durch Kombinieren von Patientenfotos und 3-D-Situationen virtuell planen, so das Unternehmen. Einfache 2-D-Tools können zum Bearbeiten der Zahnformen verwendet werden, dabei wird das Ergebnis in Echtzeit und in 3D aus verschiedenen Blickwinkeln visualisiert. Der Vorteil liege auf der Hand: optimale Vorhersagbarkeit des ästhetischen und funktionalen Ergebnisses.
Behandlungsergebnis realistisch visualisieren
„Mit Smile Creator lässt sich schon vor Behandlungsbeginn das Ergebnis planen und realistisch visualisieren. Wir sehen darin den künftigen Standard für die Kommunikation von Zahntechniker, Zahnarzt und Patient, insbesondere wenn es um ästhetische Frontzahnrestaurationen geht“, so Tillmann Steinbrecher, CEO von Exocad. „Patienten können schon vor Behandlungsbeginn einen aussagekräftigen Eindruck von ihrem neuen Lächeln erhalten. Auf Grund unserer innovativen 2D/3D-Technologie lässt sich bereits während der ästhetischen Planung die prothetische Umsetzbarkeit zuverlässig beurteilen. Anpassungen entsprechend der Patientenwünsche lassen sich jederzeit einfach und schnell realisieren.“
Als Add-on oder Stand-alone
Das Smile Creator Add-on Modul ist vollintegriert in die DentalCAD Software-Plattform. Maik Gerth, CTO bei Exocad, fügt hinzu, dass „die Anwender von Smile Creator von dem einfachen Bedienkonzept der seit vielen Jahren bewährten offenen exocad-Software-Plattform profitieren, auf deren Leistungsstärke und Verlässlichkeit sie voll und ganz vertrauen können.“ Smile Creator ist jetzt als Add-on Modul für DentalCAD 2.3 Matera oder als Stand-Alone Version erhältlich.
Weitere neue Tools enthalten
Weitere Highlights des neuen Matera Releases sind unter anderem:
- Das FullDenture Modul (Totalprothetikmodul) unterstützt nun verschiedene Arten von Produktionsprozessen, darunter zweistufiges Fräsen, 3D-Druck von Prothesenbasen und monolithischen Prothesen (zum Beispiel für die Einprobe).
- exoprint – das neue Tool für einen reibungslosen Workflow mit 3-D-Druckern. Designs und zugehörige Informationen können über eine offene, XML-basierte Schnittstelle direkt aus DentalCAD an die 3D-Drucksoftware übertragen werden.
- Implantatbibliotheken werden nun separat von der Software geliefert, wodurch die Größe des Download-Pakets erheblich reduziert wird. Anwender mit einem gültigen Upgrade-Vertrag können die neuesten Implantatbibliotheken unter https://exocad.com/de/integration/dentalcad-library-integration/ herunterladen.
- Verbesserte Unterstützung für digitale Stifte (einschließlich dynamischem Druck) auf Basis von Windows Ink. Für verschiedene WACOM-Geräte sind spezielle Voreinstellungen verfügbar.
- Optimierte Unterstützung von 3-D-Gesichtsscans, einschließlich 3-D-Gesichtsmodellierung
- Noch mehr Offenheit: Szene-Dateien sind nun zwischen den meisten OEM-Versionen von Exocad (inkl. Amann Girrbach, Zfx, Schütz Dental, Vatech, etc.) frei austauschbar.
- Intelligentere Implantatbibliotheken mit mehr vordefinierten Designparametern sowie optimaler Integration mit exoplan
- DentalCAD 2.3 Matera enthält als Beta die „Immediate Load“-Funktion, die es ermöglicht, Implantatplanungsdaten aus Exoplan zu importieren, zum Beispiel um eine Krone vor der Platzierung des Implantats zu konstruieren.
Kulturhauptstädte geben den Namen
Die neue Software-Version DentalCAD 2.3 Matera ist ab sofort weltweit erhältlich und kann von allen Anwendern, die einen Upgrade-Vertrag haben, genutzt werden. Exocad benennt seine Releases nach europäischen Kulturhauptstädten. Der DentalCAD 2.3 Matera Release ist nach der Höhlenstadt Matera in der süditalienischen Region Basilikata benannt. Sie ist europäische Kulturhauptstadt 2019.