International Journal of Computerized Dentistry

Keramikinlays und -teilkronen sind mittlerweile wissenschaftlich anerkannte Restaurationsformen für den Seitenzahnbereich. Die Voraussetzungen für ihre klinische Bewährung liegen in der Entwicklung haltbarer Dentalkeramiken und Befestigungswerkstoffe sowie einer angepassten Befestigungssystematik. Beide Parameter standen daher in der Vergangenheit im Mittelpunkt der Beachtung. Im Gegensatz dazu wurde der zugrunde liegenden Präparationstechnik eher weniger Beachtung geschenkt. Aktuelle Studien zeigen allerdings, dass auch bei der Herstellung CAD/CAM-gefertigter Keramikrestaurationen spezielle Präparationsregeln beachtet werden müssen, um einen dauerhaften Erfolg sicherzustellen. Im vorliegenden Beitrag werden die Präparationsformen anhand von detaillierten dreidimensionalen Schemazeichnungen beschrieben und auf deren Grundlage die klinische Vorgehensweise für die Präparation von Keramikinlays und -teilkronen unter Verwendung standardisierter Präparationsinstrumente abgeleitet. Schlagwörter: Präparationstechnik, Präparationsdesign, Präparationsinstrumente, Tiefenmarkierung, Keramikinlays, Keramikteilkronen, CAD/CAM-Restaurationsherstellung, adhäsive Befestigung, Frakturrisiko, Kavitätenwinkel

Studienzweck: Beurteilung eines computergestützten Systems zur Erfassung von kephalometrischen Referenzpunkten. Material und Methode: Anhand von Algorithmen der digitalen Bildverarbeitung (kantenbasiert und morphologisch) und mathematischen Algorithmen (wissensbasiert) wurde ein Programm zur Erfassung von 15 Referenzpunkten auf digitalen Fernröntgenseitenbildern (FRS) entwickelt. Resultate: Für fünf Referenzpunkte waren die erzielten Ergebnisse klinisch akzeptabel (p > 0,05). Schlussfolgerung: Das automatische Identifikationssystem liefert nur für einige Referenzpunkte genaue Ergebnisse. Weitere Studien sind notwendig, um diese Methode weiter zu verbessern. Schlagwörter: Fernröntgenseitenbilder, Software, automatische Erfassung von Referenzpunkten

Die provisorische Versorgung von Einzelzahnlücken im ästhetisch anspruchsvollen Frontzahnbereich stellt eine große Herausforderung für den Zahnarzt und sein Team dar. In diesem Beitrag soll die Möglichkeit der Versorgung von Einzelzahnlücken nach Implantation besprochen werden, und dargestellt, wie mit einfachen Hilfsmitteln eine computergefräste Bohrschablone aus Kunststoff zu einer ästhetisch ansprechenden Klebebrücke umgebaut werden kann. Schlagwörter: Bohrschablone, Bone mapping, Klebebrücke, Cerec

Der Beitrag beschreibt die Herstellung von CAD/CAMpräfabrizierten Lithiumdisilikat-Abutments unter Verwendung von Galvanosekundärteleskopen auf einteiligen Bauer-Schraubenimplantaten zur Retention von herausnehmbarem Zahnersatz, welcher spannungsfrei im Mund verklebt wird. Schlagwörter: Einteilige Implantate, Keramikabutments aus Lithiumdisilikat, Galvanoteleskope, herausnehmbarer Zahnersatz, Präfabrizierung mit CAD/CAM