OriginalarbeitSprache: DeutschBei 35 Patienten wurden 97 mehrflächige IPS-Empress#174-Keramikrestaurationen nach 6, 12, 24 und 36 Monaten Liegedauer nachuntersucht. Im Rahmen einer vorausgehenden Modellanalyse selektierten wir 13 Inlays, die erhebliche Veränderungen im Bereich der Klebefuge aufwiesen. Der okklusale Bereich der Fuge wurde profilometrisch und rasterelektronenmikroskopisch (REM) ausgewertet. Ferner erfolgte eine Erfassung mit dem Cerec#174-3D-Scanner und eine Kontrolle anhand vermessener Normfugen. Die Länge der beurteilten Klebefuge war bei der Perthometerabtastung und der REM-Vermessung gleich. Der prozentuale Anteil an Unterschuß wurde im REM bei allen Nachuntersuchungen signifikant höher gemessen. Die mittlere Breite war im REM bei den Untersuchungen nach 12 und 24 Monaten größer und profilometrisch ermittelt. Die reproduzierbaren Ergebnisse zeigten, daß die mechanische Profilometrie mit dem Perthometer im Vergleich zum Cerec#174-Scanner zur dreidimensionalen quantitativen Bestimmung der Klebefugenabrasion geeignet ist. Die Geometrie der Abtastnadel stellte bei den vorliegenden ausgezählten Fugen keinen limitierenden Faktor dar.