OriginalarbeitSprache: DeutschIn einer retrospektiven Studie wurde die ambulante Behandlung von Risikopatienten untersucht. Die sog. "Risikobehandlung" wird seit 10 Jahren routinemäßig bei Patienten mit erhöhtem Risiko bei kardialer Anamnese, Hypertonus, zerebralen Erkrankungen und allergischen Diathesen durchgeführt. In einem Zeitraum von 5 Jahren wurden 355 Patienten in 673 ambulanten Sitzungen zahnärztlich behandelt. Schwerwiegende Komplikationen sind nicht aufgetreten. Lediglich 2,2 % aller Behandlungen mußten abgebrochen werden. Bei 13,3 % der Patienten war eine perioperative medikamentöse Intervention mit Tranquilizern, Kardiaka und Antihistaminika erforderlich.