FallberichtDOI: 10.3238/dzz.2015.0416Sprache: DeutschMundt, Torsten / Lucas, Christian / Biffar, Reiner / Heinemann, FriedhelmMini-Implantate mit einem Durchmesser kleiner als 2,8mm werden neben temporären Verankerungen für kieferorthopädische Therapien und implantat-prothetische Interimsversorgungen seit Mitte der 90er Jahre auch zur definitiven prothetischen Versorgung eingesetzt. Während definitive Mini-Implantate in den USA häufig auch als Verankerungselemente für festsitzenden Zahnersatz verwendet werden [5, 20], dienen sie in Deutschland und in anderen Ländern hauptsächlich zur Stabilisierung von herausnehmbarem Zahnersatz mittels Kugelkopfverankerungen. Mini-Implantate sind, bis auf wenige Ausnahmen abgesehen, wegen ihres geringen Durchmessers einteilig und können deshalb nicht belastungsfrei einheilen. Aus diesem Grund sind sie für Knochen mit sehr schlechter Qualität (D4 nach
Schlagwörter: Fallbericht, Mini-Implantat, Pfeilervermehrung, strategischer Pfeiler, Teilprothese