GasteditorialSprache: DeutschMitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschBrakel, MarkusDGZMK-Präsidentin Prof. Kahl-Nieke zieht positive Bilanz für den Wissenschaftlichen Kongress zum Deutschen Zahnärztetag/Rund 3.200 Besucher in FrankfurtMitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschDer Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie (DG PARO) hatte im Oktober Gesundheitspolitiker, Wissenschaftler sowie Vertreter der Zahnärzte, Kranken- kassen und Patienten zum Parlamentarischen Abend nach Berlin eingeladen (Abb. 1). GemeinsamIn der Diskussion kristallisierten sich vier Ansatzpunkte heraus: bessere Verankerung der Parodontologie in Zahnärzteausbildung und -fortbildung, höhere Behandlungsvergütung sowie Maßnahmen zur konsequenteren Patienten- Compliance.
ProdukteSprache: DeutschMitarbeiter von Henry Schein haben im September einen Spendenscheck an die Bärenherz Stiftung in Wiesbaden übergeben. Die Spende ist das Ergebnis
ProdukteSprache: DeutschIn einer neuen Studie (Meloni SM et al.: Eur J Oral Implantol 2015; 8(1): 39-48) zeigte die Ridge Preservation mit einer Kollagenmatrix ähnlich gute Ergebnisse wie mit einem Bindegewebetransplantat. Bei jeweils 15 Patienten führten italienische Forscher eine Ridge Preservation mit Geistlich Bio-Oss und primärer Deckung mit einem epithelialen Bindegewebetransplantat aus dem Gaumen oder der Kollagenmatrix Geistlich Mucograft durch. Nach einem Jahr bewerteten die Forscher die beiden Alternativen in allen klinischen Punkten als ebenbürtig: Konstatiert wurde ein gleicher Implantaterfolg, ein gleiches Implantatüberleben, ein gleich guter Erhalt des vertikalen und horizontalen Knochenniveaus sowie ein gleich guter Erhalt des periimplantären marginalen Kammniveaus. Das große Plus der Kollagenmatrix ist dabei: Sie vereinfacht das chirurgische Vorgehen. Schließlich muss kein patienteneigenes Gewebe aus dem Gaumen entnommen werden.
ProdukteSprache: DeutschKomet baut sein Endodontie-Sortiment um ein weiteres Quali-tätsprodukt aus: den Opener
ProdukteSprache: DeutschDie Akademie Praxis und Wissenschaft (APW) präsentiert am 12. März 2016 in
ProdukteSprache: DeutschSeit 1. September 2015 produziert und vertreibt Septodont OraVerse auch in Deutschland. Das Arzneimittel mit dem Wirkstoff Phentolamin reduziert die Dauer einer dentalen Weichgewebsanästhesie um mehr als die Hälfte. OraVerse beschleunigt den Abtransport des vor Behandlungsbeginn verabreichten vasokonstriktorhaltigen Lokalanästhetikums und verkürzt somit das unangenehme Taubheitsgefühl. Es ist indiziert nach zahnmedizinischen Routineeingriffen wie Zahnreinigung, Zahnsteinentfernung, Wurzelglättung und Kavitätenpräparationen. OraVerse ermöglicht dem Behandler, noch mehr Verantwortung für spezielle Patienten zu übernehmen, die Dauer der Weichgewebsanästhesie zu steuern und das Risiko der Selbstverletzung zu minimieren. OraVerse wird zur-zeit nicht von den Krankenkassen erstattet, es muss also eine Gebührenziffer zur Analogabrechnung angewendet werden, die nach Art, Kosten und Zeitaufwand einer Behandlung mit OraVerse entsprechen. Dies sind die GOÄ- Positionen 267 bzw. 268. Ein Merkblatt kann bei Septodont angefordert werden.
ProdukteSprache: DeutschEine detaillierte Therapieplanung kommt schnell an ihre Grenzen, wenn der HKP Kosten darstellt, die von dem Patienten nicht geschultert werden können. Preiswerterer Qualitätszahnersatz aus dem Ausland ermöglicht oftmals die sinnvolle Ideal-Versorgung, auch für preissensible Pa
ProdukteSprache: DeutschMedentis medical, Hersteller des dentalen Implantatsystems ICX-templant, startet eine Qualitätsoffensive, die neue Maßstäbe in der dentalen Implantologie-Branche setzen könnte. Bevor eine neue Produktionscharge für den Verkauf freigegeben wird, stellen umfangreiche Tests den hohen Qualitätsstandard der Produktcharge sicher: Neben einer zweifachen 100-Prozent-Sichtkontrolle jedes einzelnen Implantats vor und nach der Reinigung wird zur Chargenfreigabe als Nachweis der zellbiologischen Verträglichkeit eine Zytotoxizitätsprüfung imquantitativen Wachstumshemmungstest nach EN ISO 10993-5durchgeführt. Zusätzlich sichern mikrobiologische Untersuchungen nach EN ISO 11737-1 an repräsentativen Proben der Charge einen validen Sterilisationsprozess. Die Prüfergebnisse zu jeder Charge können auf den Webseiten der medentis eingesehen werden.
ProdukteSprache: DeutschMit Beautifil Flow Plus bietet Shofu Dental ein Hochleistungsmaterial, das die Applikationseigenschaften eines Flows mit der Festigkeit, Dauerhaftigkeit und Ästhetik von stopfbaren Hybrid-Kompositen verbindet. Das Komposit ist für alle Indikationen direkter Deck- (Klasse I bis V) und Unterfüllungen freigegeben; auch deutlich okklusal belastete Flächen sowie approximale Randleistenbereiche können mit Beautifil Flow Plus sicher restauriert werden.
ProdukteSprache: DeutschZum zweiten Mal veranstaltete die DGI im September 2015 eine Leitlinien-Konsensus-Konferenz mit 19 Fachgesellschaften und Organisationen. Unter der Schirmherrschaft der DGZMK und der AWMF wurden dabei vier weitere Leitlinien für wichtige Themenbereiche der Implantologie auf den Weg gebracht. Die Behandlung periimplantärer Entzündungen von Zahnimplantaten führte in diesem Jahr die Liste an. Die Priorisierung dieses Themas begründeten die Experten Prof. Dr. Jürgen Becker und Prof. Dr. Frank Schwarz mit der Prävalenz periimplantärer Entzündungen. Das Thema "Zahnimplantatversorgungen bei multiplen Zahnnichtanlagen und Syndromen" wurde moderiert von Prof. Dr. Dr. Hendrik Terheyden. Eine dritte Arbeitsgruppe bearbeitete unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang das Thema "Zahnimplantate bei Diabetes mellitus". Prof. Dr. Dr. Knut A. Grötz war Moderator der Arbeitsgruppe, die sich mit dem Thema "Zahnimplantate bei medikamentöser Behandlung mit Knochenantiresorptiva, einschließlich der Bisphosphonate" beschäftigte.
Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschBrakel, MarkusChristiane Pink und Dr. Birte Holtfreter sind die Preisträger/ Ehrungen für Admiralarzt a. D. Dr. Wolfgang Barth a. D. und DGZMK-Past-Präsident Prof. Dr. Thomas HoffmannMitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschKern, ManfredGewinner des Forschungs- und des Videopreises zeigten neue VerfahrenSeit dem Jahr 2000 stiftet die Arbeitsgemeinschaft für Keramik in der Zahnheilkunde alljährlich den "Forschungspreis Vollkeramik" für innovative Arbeiten, die von Zahnärzten, Wissenschaftlern, Doktoranden, interdisziplinären Teams aufgrund der Ausschreibung eingereicht werden. In den vergangenen Jahren wurden Autoren ausgezeichnet, deren Themen vielfach Eingang in den Therapiekanon der Zahnmedizin gefunden haben.
OriginalarbeitDOI: 10.3238/dzz.2015.0434Sprache: DeutschHörster, StefanWie vielen anderen freien Berufen war es auch den Zahnärzten bis Ende der 1970er Jahre nahezu weltweit untersagt, Werbung zu betreiben und dies häufig – genau wie in Deutschland – durch ein eigenes Standesrecht [3, 22, 40, 48]. So sollte im Sinne einer paternalistischen Fürsorge das Wohlergehen der Patienten geschützt und einer Kommerzialisierung des Berufsstandes vorgebeugt werden [1, 24]. Jedoch befanden die obersten Gerichte in den USA als erste, dass ein solches Werbeverbot nicht nur die Rechte der Patienten, sondern auch die der Zahnärzte unzulässig einschränkt, worauf die American Dental Association im Jahr 1979 ihr Werbeverbot vollständig aufheben musste [2, 4]. Es folgte ein weltweiter Deregulierungsprozess, der in Deutschland über zwei Grundsatzurteile des Bundesverfassungsgerichts angestoßen wurde und schließlich zur Novellierung der (Muster-)Berufsordnung auf dem 105.Deutschen Ärztetag in Rostock führte. Anstelle des grundsätzlichen Werbeverbots trat eine generalklauselartige Regelung, die sich unter Verzicht von Detailregelungen auf eine allgemeine Abgrenzung von zulässiger Information und unzulässiger (d.h. irreführender, anpreisender oder vergleichender) Werbung beschränkte [1, 24, 29]. Somit wurde im Jahr 2002 auch in Deutschland dem gestiegenen Informationsbedürfnis aufgeklärter Patienten und dem zunehmenden Werbewunsch konkurrierender Zahnärzte entsprochen.
Schlagwörter: Konsumenten, Einstellungen, zahnärztliche Werbung, Deutschland, Gesundheitsmarketing
OriginalarbeitDOI: 10.3238/dzz.2015.0426Sprache: DeutschHalling, FrankDie effektive Schmerzkontrolle ist ein essenzieller Faktor für ein gutes Arzt-Patienten-Verhältnis bei vielen zahnärztlichen Behandlungsmaßnahmen. Die Tätigkeit als Zahnarzt oder Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurg ist ohne die Möglichkeit einer lokalen Schmerzausschaltung kaum vorstellbar, manche bezeichnen Lokalanästhetika sogar als wichtigste Pharmaka, die in der Zahnmedizin eingesetzt werden. In den USA werden zwischen 300Mio. Karpulen Lokal-anästhetika pro Jahr appliziert, in Deutschland sind es geschätzt 70Mio. Karpulen und in Australien etwa 11Mio.. Gleichzeitig gehören Lo-kalanästhetika zu den sehr sicheren Therapeutika. Die generelle Inzidenz für Komplikationen lag bei einer Studie mit einem Patientenkollektiv von 2.731Patienten bei lediglich 4,5%, wobei die Mehrheit dieser Komplikationen transient waren und keine weitere Behandlung benötigten.
Schlagwörter: Lokalanästhetika, Vasokonstriktoren, Verbrauch, Deutschland, internationaler Vergleich
TagungsberichtSprache: DeutschDie erste Gemeinschaftstagung des Arbeitskreises für die Weiterentwicklung der Lehre in der Zahnmedizin (AKWLZ) mit der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)Sonstige PraxisSprache: DeutschEbM-SplitterSprache: DeutschBr., Freiburg i. / Motschall, EdithIn Teil 1 haben wir die wichtigsten PubMed-Funktionen für eine Recherche zusammengestellt. In Teil 2 nutzen wir diese Funktionen für den kreativen Aufbau einer Suchstrategie. Bleiben wir beim Vergleich mit der Kochkunst: wir öffnen keine Konserve, sondern stellen unser eigenes Gericht nach unseren Ansprüchen zusammen.
ÜbersichtenDOI: 10.3238/dzz.2015.0448Sprache: DeutschSmeets, Ralf / Jung, Ole / Hanken, Henning / Gröbe, Alexander / Heiland, Max / Rothamel, Daniel / Grubeanu, Daniel / Iglhaut, Gerhard / Kolk, Andreas / Kasaj, AdrianIn der zahnmedizinischen Praxis nehmen regenerative Verfahren durch ihre verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten immer mehr an Bedeutung zu. Sie können als Teilbereiche des klinisch angewandten Tissue Engineering (TE) angesehen werden und verfolgen das Ziel einer möglichst nativen Kompensation.
Schlagwörter: regenerative Verfahren, Schmelz-Matrix-Proteine, Platelet Rich Plasma, Platelet Rich Fibrin, Wachstumsfaktoren, Gentherapie, Stammzelltherapie
FallberichtDOI: 10.3238/dzz.2015.0416Sprache: DeutschMundt, Torsten / Lucas, Christian / Biffar, Reiner / Heinemann, FriedhelmMini-Implantate mit einem Durchmesser kleiner als 2,8mm werden neben temporären Verankerungen für kieferorthopädische Therapien und implantat-prothetische Interimsversorgungen seit Mitte der 90er Jahre auch zur definitiven prothetischen Versorgung eingesetzt. Während definitive Mini-Implantate in den USA häufig auch als Verankerungselemente für festsitzenden Zahnersatz verwendet werden [5, 20], dienen sie in Deutschland und in anderen Ländern hauptsächlich zur Stabilisierung von herausnehmbarem Zahnersatz mittels Kugelkopfverankerungen. Mini-Implantate sind, bis auf wenige Ausnahmen abgesehen, wegen ihres geringen Durchmessers einteilig und können deshalb nicht belastungsfrei einheilen. Aus diesem Grund sind sie für Knochen mit sehr schlechter Qualität (D4 nach
Schlagwörter: Fallbericht, Mini-Implantat, Pfeilervermehrung, strategischer Pfeiler, Teilprothese
BuchbesprechungSprache: DeutschTavassol, FrankFrank G. Mathers, Deutscher Zahnärzteverlag, Köln 2015, ISBN 978–3–7691–3572–5, Softcover, XVIII + 406 Seiten, 121 Abbildungen, 144 Tabellen, 59,99 EuroAufgrund der Besonderheiten im Rahmen einer zahnärztlichen Behandlung kommt es in der zahnärztlichen Praxis im Vergleich zu anderen Disziplinen häufiger zu Notfällen. Insgesamt sind diese Notfälle jedoch glücklicherweise relativ selten. Gerade die zunehmende Anzahl älterer und teilweise multi-morbider Patienten führt zu einem erhöhten Risiko für einen medizinischen Notfall. Hinzu kommt die Stresssituation, der sich die Patienten bei einem Zahnarztbesuch aussetzen.
Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschBrakel, MarkusAuf dem Festakt zur Eröffnung des Deutschen Zahnärztetages 2015 in Hamburg sprach Festredner Prof. Einhäupl über "Forschungsfortschritt und Solidarprinzip"Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschBrakel, MarkusMitteilungen der GesellschaftDOI: 10.3238/dzz.2015.0461Sprache: DeutschJordan, A. Rainer / Kettler, Nele / Chenot, Regine / Güntheroth, Nele / Klingenberger, DavidWidmung: Dem langjährigen Wissenschaftlichen Leiter des Instituts der Deutschen Zahnärzte (IDZ), Herrn Dr. disc. pol. Dipl.-Sozw. Wolfgang Micheelis, gewidmet.Zahnmedizinische Forschung in Deutschland ist traditionell – neben forschungsorientierten Unternehmen zur Arzneimittel- und Medizinprodukteentwicklung – an Universitäten verortet. Dort wurden seit Mitte des vergangenen Jahrhunderts Kompetenzfelder entwickelt, welche vor allem die Bereiche der grundlagenorientierten und der klinisch-evaluativen Forschung umfassen. Daneben hat sich seit den 1970er-Jahren aber auch eine Verbandsforschungsszene etabliert, die sich besonders mit gesundheitsökonomischen Fragestellungen und denen der Gesundheitsversorgungsforschung und Gesundheitssystemforschung beschäftigt. Hinzu kommen kommerzielle Forschungsinstitute, die methodische Forschung als Dienstleistung anbieten. International gibt es ausgewählte universitätsunabhängige zahnmedizinische Forschungsinstitute, allen voran das Forsyth Institute in Boston. Ursprünglich als zahnärztliches Krankenhaus für unterversorgte Kinder gegründet, wurde es zu einer der größten zahnmedizinischen Forschungseinrichtungen weltweit. Neben der Mikrobiologie und angewandten Forschung werden auch interdisziplinäre Forschungsprojekte zum Zusammenhang zwischen oralen und systemischen Erkrankungen bearbeitet, um diese Schnittstelle weiter zu erforschen. Das zahnärztliche Forschungsinstitut der USA, das National Institute of Dental and Craniofacial Research, fördert vor allem die Implementierung der Versorgungsforschung (Motto: Turning Discovery into Health). Weiterhin gibt es unabhängige Forschungsinstitute, die nicht direkt auf zahnmedizinische Themen spezialisiert sind, jedoch neben anderen Schwerpunkten auch oralmedizinisch forschen, wie etwa das Westmead Millenium Institute for Medical Research in Australien.
Schlagwörter: Epidemiologie, Gesundheitsökonomie, IDZ, Professionsforschung, Versorgungsforschung, Zahnmedizin
ProdukteSprache: DeutschDie effiziente Sterilisation zahnmedizinischer Instrumente und die optimale Organisation von Arbeitsabläufen stehen im Mittelpunkt moderner Hygienekonzepte.