Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschDerzeit nehmen in Deutschland mehr als 1 % der Bevölkerung Substanzen zur oralen Antikoagulation/Thrombozytenaggregationshemmung ein. Bei zunehmend älter werdender Gesellschaft ist mit einem Anstieg der Patientenzahl unter oraler Antikoagulation/Thrombozytenaggregationshemmung zu rechnen. Wie ist aber mit dieser Patientengruppe umzugehen? Wie werden thromembolische Ereignisse vermieden unter gleichzeitiger Durchführung notwendiger Therapien? In dem vorliegenden Artikel werden, basierend auf der aktuellen S3-Leitlinie "Zahnärztliche Chirurgie unter oraler Antikoagulation/Thrombozytenaggregationshemmung" (AWMF-Registriernummer: 083–018; http://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/083–018.html), die Empfehlungen für Vorbereitung, Therapie und Nachbereitung zahnärztlich-chirurgischer Eingriffe bei betroffenen Patienten aufgearbeitet.