EditorialSprache: DeutschDaniel R. Reißmann, Ragna Lamprecht, Band 8 der Reihe "Praxiswissen Gerontologie und Geriatrie kompakt", herausgegeben vonBei einem Blick auf aktuelle Themen, die Fachöffentlichkeit und -presse bewegen, stehen häufig Berufs- und Standespolitik im Mittelpunkt. Insofern verständlich, als es hier auch um die wirtschaftliche Seite unseres Fachs geht, die für niedergelassene Zahnärztinnen und Zahnärzte natürlich essenziell ist. Bei Veröffentlichungen in der sog. Laienpresse dominieren dagegen mehr oder weniger abgesicherte Ratschläge zu Mundgesundheit und Therapieverfahren. In unserem Anliegen als Dachgesellschaft, die Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde als Ganzes voranzubringen, und zwar unter Berücksichtigung aller Beteiligten und Betroffenen, beziehen wir in beiden Bereichen Position.
Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschMit ihrer Umfrageaktion "Deutscher Zahnärztetag – Zahnarzt mit Herz"hatten die Organisatoren des wissenschaftlichen Kongresses zum Deutschen Zahnärztetag 2018 in Frankfurt, die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK), die Landeszahnärztekammer Hessen (LZKH), die Premium Partner und der Quintessenz Verlag, eine Umfrageaktion gestartet, die auch Gutes bewirken sollte. Für jeden ausgefüllten Fragebogen sollte je 1Euro für einen guten Zweck gespendet werden. Die Resonanz übertraf mit 2237Teilnehmern alle Erwartungen. Der entsprechende Scheck an die Hilfsorganisation "Zahnärzte ohne Grenzen" wurde jetzt ausgestellt. Dort darf man sich also in Kürze über den Erhalt von 2237Euro für künftige Projekte freuen.
Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschZum zweiten "Tag der Lehre" der DGAZ trafen sich Vertreter von zehn deutschsprachigen Hochschulstandorten in BerlinDie Situation der Seniorenzahnmedizin im Studium stand im Mittelpunkt des zweiten "Tags der Lehre", zu dem die DGAZ (Deutsche Gesellschaft für AlterszahnMedizin) am 15.September 2018 ins Evangelische Geriatriezentrum Berlin eingeladen hatte. Vertreter von 10 deutschsprachigen Hochschulen waren dieser Einladung gefolgt. Unter der Leitung von Prof. Dr. Christoph Benz (Vizepräsident der DGAZ) und Prof. Dr. Ina Nitschke, MPH (Präsidentin der DGAZ, Universität Leipzig), tauschten sich Mitarbeitende verschiedener Universitäten über die jeweilige Situation der Seniorenzahnmedizin an den Hochschulstandorten aus. "Ich war schon etwas überrascht darüber, dass an einigen Hochschulen alles, was die Seniorenzahnmedizin betrifft, nur in der Freizeit der Mitarbeitenden stattfinden kann. Angesichts des akuten Bedarfs an Zahnmedizinern bei der Versorgung Pflegebedürftiger – und hier speziell in der ambulanten Betreuung – kann ich das nicht nachvollziehen", erklärte DGAZ-Präsidentin Prof. Nitschke im Anschluss.
Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschYoung Esthetic Circles werden ausgebautMit dem Förderpreis "Young Esthetic" hat die DGÄZ vor 10Jahren begonnen, spezifische Angebote für den zahnmedizinischen Nachwuchs zu etablieren. Diese wurden seitdem konsequent ausgebaut. Es gibt Kurse für Studierende und Berufsanfänger, und im letzten Jahr gingen die "Young Esthetic Circles" in mehreren Städten an den Start, eine Plattform für gemeinsames Lernen und den kollegialen Austausch. Diese werden in diesem Jahr ausgebaut. Ein eigener Kongress für den Nachwuchs wird am 06./07. September 2019 folgen.
Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschEin außergewöhnliches Pionierprojekt im Studium der ZahnmedizinAm 12. Oktober 2018 fand zum ersten Mal der Dental Student Contest (DSC) für Studierende der Zahnmedizin an deutschsprachigen Universitäten statt. Eingeladen hatten gemeinschaftlich das Carolinum Zahnärztliches Universitäts-Institut gGmbH der Goethe-Universität (Carolinum) und die Deutsche Gesellschaft für Ästhetische Zahnmedizin e. V. (DGÄZ) mit Unterstützung der Landeszahnärztekammer Hessen und des Quintessenz-Verlags.
Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschDGZMK-Präsident Prof. Dr. Michael Walter sieht Neukonzeptionierung bestätigtDer Verlauf des wissenschaftlichen Kongresses zum Deutschen Zahnärztetag in Frankfurt a. M. gestaltete sich antithetisch zum diesjährigen Motto "Misserfolge – erkennen, beherrschen, vermeiden": Mit über 3200 Besuchern an den zwei Tagen im Maritim Hotel und im Congress Centrum Frankfurt, darunter rund 750 Studierende, geriet das abwechslungsreiche Programm quer durch die verschiedenen Fachgebiete zu einem guten Erfolg. "Wir fühlen uns in der Neugestaltung des Programms bestätigt und freuen uns, dass so viele Teilnehmer das breite Fortbildungsspektrum zum Nutzen für ihre Praxen in Anspruch genommen haben", zog der Präsident der veranstaltenden Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK), Prof. Dr. Michael Walter (Abb. 1), ein durchweg positives Fazit. "Mein Dank gilt dem mitveranstaltenden Quintessenz Verlag und der gastgebenden Hessischen Landeszahnärztekammer sowie unseren beteiligten Premiumpartnern", würdigte Prof. Walter das Teamwork, das zu einer erneut attraktiven Veranstaltung in Frankfurt beigetragen hat.
Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschMittel in Höhe von 32.000 Euro wurden aus den Förderfonds DGR²Z-Kulzer-Start und DGR²Z-GC-Grant ausgeschüttet. Die feierliche Übergabe erfolgte auf der gemeinsamen Jahrestagung der DGZ, der DGKiZ und der AG ZMB in DortmundMitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschBZÄK, KZBV und DGZMK zum Deutschen Zahnärztetag 2018Die zahnmedizinische Versorgung in Deutschland darf nicht den Renditegelüsten versorgungsfremder Investoren geopfert werden! Das betonten Bundeszahnärztekammer (BZÄK), Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) und die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) auf ihrer gemeinsamen Pressekonferenz anlässlich des Deutschen Zahnärztetags 2018.
Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschGefordert ist mehr als "nur schön"Zahnärzte in Deutschland rezeptieren jährlich durchschnittlich rund 7 Mio. Arzneiverordnungen. Das zahnärztliche Verordnungsspektrum ist schmal und umfasst hauptsächlich Analgetika, Lokalanästhetika, Antibiotika und Antiinfektiva. Unter dem Begriff "Arzneimittelinteraktionen" werden im heutigen Sprachgebrauch unerwünschte gegenseitige Beeinflussungen von Pharmaka verstanden, die in der Folge entweder zu Überdosierung und Toxizität oder aber zu Unwirksamkeit eines Pharmakons führen können. Das klassische Nebenwirkungsspektrum zahnärztlich verordneter Arzneimittel ist gut überschaubar. Für den Zahnarzt relevante Probleme in der Pharmakotherapie ergeben sich aber zunehmend durch hausärztlich bzw. internistisch verordnete Dauermedikation, die mit zahnärztlich verordneten Arzneimitteln interagiert. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über pharmakologische Arzneimittelinteraktionen unter besonderer Berücksichtigung der klinisch relevanten zahnärztlichen Praxis.
Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschDas kündigt Präsident Prof. Walter auf der Mitgliederversammlung 2018 in Frankfurt an/Leitlinien und Patienteninformationen gewinnen zunehmend an BedeutungOhne besondere Vorkommnisse fand am Rande des Deutschen Zahnärztetags 2018 in Frankfurt a. M. die Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) statt.
Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschDerzeit nehmen in Deutschland mehr als 1 % der Bevölkerung Substanzen zur oralen Antikoagulation/Thrombozytenaggregationshemmung ein. Bei zunehmend älter werdender Gesellschaft ist mit einem Anstieg der Patientenzahl unter oraler Antikoagulation/Thrombozytenaggregationshemmung zu rechnen. Wie ist aber mit dieser Patientengruppe umzugehen? Wie werden thromembolische Ereignisse vermieden unter gleichzeitiger Durchführung notwendiger Therapien? In dem vorliegenden Artikel werden, basierend auf der aktuellen S3-Leitlinie "Zahnärztliche Chirurgie unter oraler Antikoagulation/Thrombozytenaggregationshemmung" (AWMF-Registriernummer: 083–018; http://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/083–018.html), die Empfehlungen für Vorbereitung, Therapie und Nachbereitung zahnärztlich-chirurgischer Eingriffe bei betroffenen Patienten aufgearbeitet.
ProdukteSprache: DeutschDas kündigt Präsident Prof. Walter auf der Mitgliederversammlung 2018 in Frankfurt an/Leitlinien und Patienteninformationen gewinnen zunehmend an BedeutungDas ästhetische Ziel einer Behandlung schon vor Therapiebeginn visualisieren zu können, schafft eine Vielzahl von Vorteilen für Patienten und Zahnärzte. Bisher war dieser Wunsch aufgrund von Kosten und Aufwand häufig nicht darstellbar. Mit dem permaView-Angebot ist es nun möglich, die Vorteile eines digitalen diagnostischen Waxup auch wirtschaftlich in den täglichen Praxis-Workflow zu integrieren.
ProdukteSprache: DeutschOb zum Aufbau von Okklusalflächen und anatomischen Details oder zum Füllen des Kavitätenbodens für okklusale Kavitäten und Zahnhalsfüllungen: Das neu entwickelte Beautifil Flow Plus X verfügt mit seinen zwei Viskositäten F00 und F03 für jede Indikation über die jeweils optimale Fließfähigkeit und Formstabilität. Beautifil Flow Plus X F00 ist dank seiner exzellenten Standfestigkeit und Formbeständigkeit nach dem Ausbringen ideal für den Füllungsaufbau geeignet. Seine Fließfähigkeit ist so gering, dass es sich bei der Schichtung nicht verformt, dennoch fließt es bei der Applikation leicht an – perfekt also für die detailgetreue Gestaltung okklusaler Randleisten und Höcker. Beautifil Flow Plus X F03 verfügt über eine mittlere Formbeständigkeit und Viskosität und ist dank seiner optimalen Selbstnivellierung bestens zum Füllen indiziert – ob als Liner auf dem Kavitätenboden, zur Füllung kleiner okklusaler Kavitäten oder für Zahnhalsfüllungen. Dabei baut das injizierbare Hybridkomposit für Front- und Seitenzahnfüllungen auf den klinisch bewährten Verarbeitungsvorteilen von Beautifil Flow Plus auf; es ist standfest, selbstnivellierend und tropffrei.
ProdukteSprache: DeutschWissenschaftliche Mitteilung der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde (DGKiZ)Stand: August 2018 / Gültig bis: 2023Status: August 2018 / Valid until: 2023Seit dem 01. Oktober 2018 ist Dr. Ralf Rauch der neue General Manager für BTI Deutschland.
ProdukteSprache: DeutschSchwebke I, Arvand M, Werner G, Konrat K, Brunke M: Ist die Wirksamkeit von alkoholischen Händedesinfektionsmitteln bei Enterokokken wirklich in Gefahr? Epid Bull 2018; 38: 415–418; DOI 10.17886/EpiBull-2018–047Gemeinsam mit Dr. Stefan Reinhardt eröffnet medentis "Neue Horizonte". Die exklusive Seminarreihe "Update Implantologie" geht im kommenden Jahr bereits in seine dritte Auflage. Im Implantatzentrum Münster zeigt Dr. Reinhardt die Möglichkeiten des ICX-Implantatsystems. In kompakter Form und mit Live-Operationen werden alle Vorteile beleuchtet und gezeigt, worauf beim Einsatz des ICX-Systems zu achten ist. Zudem bietet die Kursreihe ein aktuelles Update über Augmenationsverfahren und prothetische Suprakonstruktionen. Die Seminarreihe besteht aus vier Kursen zur Sofortimplantation und Sofortbelastung, zu modernen Augmentationsverfahren, zu Weichgewebstechniken und zur Implantatprothetik und Periimplantitis. Mehr Informationen zu den Kursen und den Terminen im nächsten Jahr finden Sie auf www.medentis.de.
Fortbildungskurse APWSprache: DeutschTagungskalenderSprache: DeutschRalf J. Radlanski, Quintessence Publishing Co, Inc., Berlin u. a. 2018, ISBN 978–0–86715–746–8, Softcover, 472 Seiten,245 Abbildungen, 168,00 EuroMitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschGefordert ist mehr als "nur schön"Am 22.09.2018 lud die DG PARO zum Teamtag mit dem Thema "Ein Motivationstag der besonderen Art" nach Würzburg ein. Die knapp 140teilnehmenden Praxismitarbeiter und Zahnärzte zeigten, dass der Teamtag ein Tag ist, an dem sich nicht nur die Mitarbeiter, sondern auch die Praxisinhaber einbringen können.
Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschDeutscher Miller-Preis an Freiburger Wissenschaftlerin Susanne Proksch verliehenDer Wissenstransfer zahnmedizinischer Innovation von den Hochschulen in die Praxen ist eines der primären Ziele der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK). Die Förderung wissenschaftlicher Arbeit zählt darüber hinaus zu den Satzungsaufgaben der Dachorganisation zahnmedizinischer wissenschaftlicher Gesellschaften und Arbeitskreise. Deshalb vergibt sie Preise für Forschungsergebnisse auf diesem Gebiet und ehrt Zahnmediziner/-innen, die sich hier besonders auszeichnen. Mit dem bedeutendsten und mit 10.000 Euro höchstdotierten
Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschBeim Festakt zum Deutschen Zahnärztetag in der Frankfurter Paulskirche mahnte Redner Nida-Rümelin das notwendige Vertrauen anEs lag nahe, dass der philosophische Festredner angesichts der aktuellen Problemlage des zahnärztlichen Berufsstands etwas von seinem Thema abwich. Statt nur über "Vertrauen in Zeiten der Digitalisierung" zu sprechen, handelte Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin (Abb. 1), Lehrstuhlinhaber für Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und ehemaliger Kulturstaatsminister, bei seinem Vortrag zum Festakt des Deutschen Zahnärztetags 2018 in der Frankfurter Paulskirche auch das "Vertrauen in der Ökonomisierung" ab. "Ökonomische Rationalität ist nicht zu haben, ohne dass die Praxis eingebettet bleibt in Strukturen vertrauensvoller Kommunikation", führte er u.a. aus. Ansonsten entstehe zwangsläufig eine "Erosion von Ethos in der beruflichen Praxis". In diesem Zusammenhang verwies Nida-Rümelin auf die Finanzkrise von 2008.
Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschAPW-Vorstandsmitglied Dr. Markus Bechtold über Beruf und Berufung sowie die notwendige Neuausrichtung der DGZMK-TochterDie Deutsche Gesellschaft für Präventivzahnmedizin (DGPZM) hat auf ihrer Jahrestagung am 28.September 2018 in Dortmund die Empfänger der diesjährigen Forschungsförderung bekanntgegeben. Der von dem Mund- und Zahnpflegeunternehmen CP GABA geförderte Wissenschaftsfonds unterstützt Forschungsvorhaben zur Förderung und Verbesserung der Mundgesundheit und zur Verhütung oraler Erkrankungen.
EbM-SplitterSprache: DeutschTürp, Jens C.Im Juni 2018 wurden die Ranglisten des Zeitschriften-Impact-Faktors (Journal Impact Factor, JIF) für das Jahr 2017 veröffentlicht (InCites Journal Citation Reports). Der JIF 2017 gibt an, wie häufig im Jahr 2017 (= Bezugsjahr) ein publizierter zitierfähiger Artikel, der in den Jahren 2015 und 2016 in einer definierten Zeitschrift erschienen ist, unter Berücksichtigung der Gesamtzahl der zitierfähigen Beiträge aus den Jahren 2015 und 2016 im Durchschnitt zitiert wurde. Abbildung 1 (siehe Seite 402) zeigt beispielhaft die Berechnung des JIP für die Zeitschrift Periodontology 2000.
ÜbersichtenSprache: DeutschDie Unterteilung beider Substanzklassen basiert darauf, dass sie unterschiedlich wirken und ebenso auf pharmakologischer Ebene differieren. Antikoagulanzien sind indirekte und direkte Hemmer der plasmatischen Gerinnung. Typische Vertreter der indirekt wirkenden Gruppe sind vor allem fraktionierte bzw. unfraktionierte Heparine sowie die oral einzunehmenden Vitamin-K-Antagonisten wie das Phenprocoumon (Marcumar, Falithrom) und das vor allem im englischsprachigen Raum gebräuchliche Warfarin. Zur Entfaltung ihrer Wirkung benötigen sie entweder einen Kofaktor (unfraktioniertes Heparin ist ein Antithrombin-III-abhängiger Thrombininhibitor) oder sie hemmen die Gerinnungsfaktorsynthese selbst (Vitamin-K-Antagonisten inhibieren die Gerinnungsfaktoren II, VII, IX, X sowie die Proteine C, S und Z) und greifen so indirekt in die Gerinnungskaskade ein. "Direkte orale Antikoagulanzien" (DOAK) interagieren direkt mit einzelnen Gerinnungsfaktoren. Ein gängigerer Begriff für diese Medikamentenklasse ist die Nomenklatur "Neue Orale Antikoagulanzien" kurz NOAK. Zu nennen sind hier vor allem direkte Hemmer des Thrombins wie das Dabigatran (Pradaxa) sowie Faktor-Xa-Inhibitoren wie Rivaroxaban (Xarelto, Apixaban, Eliquis) und Edoxaban (Lixiana; Tab. 1). Indikationen für derartige Medikamente bestehen beispielsweise
ÜbersichtenSprache: DeutschZahnärzte in Deutschland rezeptieren jährlich durchschnittlich 7Mio. Arzneiverordnungen und damit mehr als Chirurgen (5,4Mio.) und Anästhesisten (2,4Mio.). Das zahnärztliche Verordnungsspektrum umfasst hauptsächlich Antibiotika und Antiinfektiva, Antiphlogistika, Analgetika, Lokalanästhetika und Fluoridpräparate. Unerwünschte Arzneimittelwirkungen können grundsätzlich durch jedes zahnärztlich verordnete Medikament verursacht werden, aber auch durch eine Interaktion eines vom Zahnarzt verordneten Arzneimittels mit der hausärztlich oder internistisch verordneten Dauermedikation eines Patienten. Von einer Arzneimittelinteraktion spricht man, wenn bei gleichzeitiger Therapie mit einem oder mehreren Pharmaka in jeweils üblicher Dosierung der erwünschte therapeutische Effekt unerwünscht durch gegenseitige Beeinflussung entweder schwächer oder deutlich stärker ausfällt als erwartet. Die daraus resultierende pharmakologische Wirkung kann synergistisch, antagonistisch oder aber auch additiv sein. Eine Interaktion kann sowohl bereits nach einmaliger Gabe zweier Arzneimittel auftreten als auch unter Dauertherapie. Die in Deutschland weiter
NachrufSprache: DeutschDeutscher Miller-Preis an Freiburger Wissenschaftlerin Susanne Proksch verliehenAm 28. August 2018 verstarb Prof. Dr. Dr. Gottfried Peter Franz Schmuth im Alter von 92Jahren. Aus diesem traurigen Anlass möchten wir einen Blick auf seine wechselvolle Biografie und sein Lebenswerk werfen. Am 29.Juni 1926 wurde Gottfried Schmuth in Wien als drittes Kind des Professors Dr. phil. Franz Schmuth und seiner Ehefrau Maria geboren. Kurz nachdem er im Alter von 17Jahren die Matura abgelegt hatte, wurde er zum Wehrdienst eingezogen. Nach zweiJahren Kriegseinsatz erlitt er an der Ostfront eine Verwundung und begann schon 1944 das Studium der Medizin. 1949 erlangte er die medizinische Approbation und promovierte zum Dr. med. univer. Seine kieferorthopädische Laufbahn begann ein Jahr später mit dem Eintritt in die Abteilung für Kieferorthopädie an der Wiener Städtischen Allgemeinen Poliklinik unter der Leitung von Arthur M. Schwarz. Parallel absolvierte er das Studium der Zahnmedizin und erlangte 1952 auch die zahnärztliche Approbation. Um die Funktionskieferorthopädie sozusagen aus erster Hand kennenzulernen, wechselte er 1955 an die damalige Medizinische Akademie in Düsseldorf zu Karl Häupl. Nach der zahnärztlichen Promotion habilitierte er sich nach nur 2Jahren über das Thema "Muskeltätigkeit und Muskelwirkung in der Funktionskieferorthopädie". Nach seiner Anerkennung als Fachzahnarzt für Kieferorthopädie wurde dem zu diesem Zeitpunkt erst 34-jährigen Privatdozenten Schmuth 1960 die Leitung der Abteilung für Kieferorthopädie der Universitätsklinik Köln anvertraut, wo er 1963 den Titel apl. Professor zuerkannt bekam. 1967 folgte er dem Ruf an die Universität Bonn und übernahm dort in der Nachfolge von Gustav Korkhaus den neu geschaffenen Lehrstuhl für Kieferkieferorthopädie.
NachrufSprache: DeutschProf. Dr. Dieter Windecker verstarb am 18.08.2018. Er wurde am 25.05.1926 als Sohn eines Zahnarztes im hessischen Friedberg geboren. Seine Jugend war durch die Ereignisse des Krieges maßgeblich bestimmt. Nach der Kriegsgefangenschaft 1946 legte er erst 1947 seine Reifeprüfung ab. Er begann als Dentistenpraktikant, bevor er 1948 das Studium der Zahnheilkunde an der Universität Frankfurt a. M. aufnehmen konnte.
OriginalarbeitSprache: DeutschSchmerz stellt nach der "International Association for the Study of Pain" (IASP) "ein unangenehmes Sinnes- und Gefühlserlebnis dar, das mit einer aktuellen oder potenziellen Gewebsschädigung einhergeht oder mit den Begriffen einer solchen beschrieben wird". Verliert ein Schmerz seine eigentliche Funktion als Warn- und Leithinweis und erhält einen selbstständigen Krankheitswert, so spricht man gemäß ICD-10 online (WHO-Version 2016) von einem "chronischen Schmerzsyndrom" oder einer "chronischen Schmerzkrankheit". Vereinfacht wird von chronischen Schmerzen gesprochen. Bei Betrachtung des zeitlichen Aspekts geht man von einem chronischen Schmerzsyndrom aus, wenn die Schmerzen länger als 3Monate (früher 6Monate) bestehen oder über die übliche Zeitdauer der Heilung anhalten. Eine Veränderung der Schmerzwahrnehmung und psychosoziale Faktoren mit einer Belastung des täglichen Lebens können die Folge sein. Gleichermaßen beeinflussen Angst oder Depressionen die Wahrnehmung akuter und chronischer Schmerzen. Der Schmerz kann persistieren und chronifizieren, obwohl der lokale periphere Reiz durch die ursächliche Erkrankung fehlt. Basierend auf dem Reiz-Reaktionsprinzip, wird jedoch im Rahmen der Therapie weiterhin diese lokale Störung gesucht und versucht, diese zu beheben. Häufig sind es dann die wiederholten zahnärztlichen Eingriffe wie konservierende oder chirurgische Behandlungen, die für die Entwicklung eines chronischen Schmerzes aus einem Akutschmerz verantwortlich sind.
GasteditorialSprache: DeutschYoung Esthetic Circles werden ausgebautdie kontinuierlich steigende Zahl von Patientinnen und Patienten, die sowohl zahnärztlichen Behandlungsbedarf als auch medizinische Risikofaktoren aufweisen, stellen sowohl für die Zahnärztinnen und Zahnärzte in der Klinik als auch in den Praxen eine Herausforderung dar.
GasteditorialSprache: DeutschAkute Schmerzen haben für den Menschen eine lebenserhaltende Funktion. Bei chronischen Schmerzen ist diese Warnfunktion verloren gegangen, der Schmerz ist zum eigenständigen Krankheitsbild geworden. Dies stellt den Behandler häufig vor das Problem, zum einen beide Entitäten gegeneinander abzuwägen und -grenzen. Zum anderen besteht die Gefahr, durch die zahnärztliche Behandlung zu einer Verstärkung der Beschwerden (wiederholte invasive Behandlungen) oder Verschlechterung des funktionellen Zustands (Extraktion von Zähnen) beizutragen. Viel zu oft wird auf der Grundlage eines veralteten Schmerzverständnisses bei Patienten und Zahnärzten (Reiz-Reaktionsprinzip) zu lange oder ausschließlich nach lokalen und somatischen Ursachen für die Beschwerden gesucht. Dabei ist es häufig bereits aufgrund von neuroplastischen Veränderungen zu einer peripheren und/oder zentralen Sensitivierung gekommen. Diese Mechanismen klinisch zu detektieren und bei der Behandlungsplanung zu berücksichtigen ist häufig nur durch ein interdisziplinäres Vorgehen zu erreichen. Neurophysiologische Tests, eine sorgfältige biografische Anamnese und schmerztherapeutische Maßnahmen (nicht medikamentöse und ggf. medikamentöse) sind dazu geeignet, zahnärztliche Behandlungsmaßnahmen zu ermöglichen oder zu unterstützen.
Sonstige PraxisSprache: DeutschDie Zahl multimorbider Patienten in der Zahnarztpraxis nimmt rapide zu, dementsprechend auch die Häufigkeit von Dauermedikationen. Zu den wichtigsten Medikationen zählen Blutgeringungshemmer bzw. Antikoagulanzien. Wie ZÄ Christina Gornig und PD Dr. Dr. Peer W. Kämmerer in ihrer Übersicht "
BuchneuvorstellungenSprache: DeutschGeorg Thieme Verlag KG, 1. Auflage, 448 Seiten, Ausstattung: Hardcover Online-Version + App, ISBN 978–3–13–240108–2, 99,99 Euro
Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschFeierliche Preisverleihung zum 32. DGZMK/BZÄK/Dentsply Sirona Förderpreis fand auf dem Main stattDie DGZMK/BZÄK/Dentsply Sirona Preisverleihungen sind traditionell von einem Erlebnischarakter geprägt. Diesmal führte die Kürung der Sieger beim 32. Förderpreis an Bord der "MS Pure Liner" auf den Main. Zur Einstimmung gab einer der früheren Gewinner, Prof. Dr. Hans-Jürgen Wenz (Uni Kiel), Einblicke in die Zeit der analogen Postergestaltung mit Kleber, Copyshop und Malen mit Schablone und Stift. "Der Preis begegnet mir in meinem Leben immer wieder, und er hat Gutes für mich bewirkt", fasste Prof. Wenz die Bedeutung der Teilnahme für seine wissenschaftliche Laufbahn zusammen.
Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschSeine bisherige Position als Präsident-elect der DGZ nimmt nun Prof. Dr. Rainer Haak ein. Neue Vizepräsidentin ist Prof. Dr. Marianne FederlinDie DGZ hat auf ihrer Mitgliederversammlung am 28.September 2018 im Rahmen der Gemeinschaftstagung der DGZ mit der DGKiZ und der AG ZMB einen neuen Präsidenten-elect gewählt: Prof. Dr. Rainer Haak aus Leipzig wird in zwei Jahren die Nachfolge von Prof. Dr. Christian Hannig aus Dresden antreten, der als bisheriger Präsident-elect an die Spitze der DGZ rückt. Prof. Dr. Matthias Hannig aus Homburg/Saar, bislang amtierender Präsident der DGZ, wird als Pastpräsident weiterhin im Vorstand der DGZ vertreten sein. Prof. Dr. Edgar Schäfer aus Münster scheidet aus dem Vorstand der DGZ aus.
Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschAPW-Vorstandsmitglied Dr. Markus Bechtold über Beruf und Berufung sowie die notwendige Neuausrichtung der DGZMK-TochterEs ist ein weites Feld, das die DGZMK (Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde) und die ihr angeschlossenen oder assoziierten Fachgesellschaften und Arbeitskreise bestellen. Mit über 23.000 Mitgliedern stellt die DGZMK nicht nur die bekanntermaßen älteste, sondern auch die größte nationale wissenschaftliche Gesellschaft im Bereich der ZMK dar, sie gilt als das Flaggschiff einer Flotte von Organisationen in diesem Bereich. Doch wer steht hier am Ruder, wer bestimmt den Kurs und wer vertritt die Interessen der Mitglieder von DGZMK und APW? Unter der Rubrik "DGZMK-Köpfe" stellen wir Ihnen die handelnden Personen des Geschäftsführenden Vorstands und ihre Aufgaben vor. In dieser Ausgabe beantwortet der stellvertretende Vorsitzende der APW, Dr. Markus Bechtold (36/Köln), die Fragen. Er gehört dem Vorstand seit sechs Jahren an.
ZeitschriftenreferatSprache: DeutschSchwebke I, Arvand M, Werner G, Konrat K, Brunke M: Ist die Wirksamkeit von alkoholischen Händedesinfektionsmitteln bei Enterokokken wirklich in Gefahr? Epid Bull 2018; 38: 415–418; DOI 10.17886/EpiBull-2018–047Die Arbeitsgruppe um Pidot publizierte im August 2018 in der Zeitschrift Science Translational Medicine (= Sci Transl Med) einen Beitrag unter dem Titel: "Increasing tolerance of hospital
BuchbesprechungSprache: DeutschElmar Hellwig, Edgar Schäfer, Joachim Klimek, Thomas Attin, Deutscher Zahnärzte-Verlag 2018, 7. Aufl., Buch/Softcover, ISBN978–3–7691–3652–4, 700 Seiten, ca. 300 Abbildungen, 59,99 EuroEinführung in die Zahnerhal-tung – das Buch erscheint nunmehr mit der 7. Auflage seit 1997. Es ist ein Standardwerk für Lehrende und Studierende und viel mehr ein umfassendes Kompendium zur Vermittlung des Examenswissens als nur eine Einleitung. Es wurde aktualisiert und gestaltet von 4Lehrstuhlinhabern aus den Bereichen der Zahnerhaltungskunde, Präventivzahnmedizin, Parodontologie und Endodontologie. Auf 699Seiten und mit ca. 300Abbildungen wird das Basiswissen obiger Fächer gut strukturiert vermittelt.
BuchbesprechungSprache: DeutschDaniel R. Reißmann, Ragna Lamprecht, Band 8 der Reihe "Praxiswissen Gerontologie und Geriatrie kompakt", herausgegeben von Adelheid Kuhlmey und Wolfgang von Renteln-Kruse, De Gruyter Verlag, Berlin 2018, ISBN 978–3–11–051806–1, 40 Abbildungen, 10 TabellenDer demografische Wandel in Deutschland führt zu einem wachsenden Anteil der älteren Menschen an der Gesamtbevölkerung. Nach den Zahlen des Statistischen Bundesamtes wird es in Deutschland 2020 mehr als 5Mio. Menschen (ca. 6% der Bevölkerung) geben, die 80Jahre alt sind oder älter, und ihre Zahl wächst. Es wird immer deutlicher, dass diese Menschen sich in vielen medizinisch relevanten Aspekten von Jüngeren unterscheiden. Dies betrifft die Krankheitsintensität und die vermehrte Multimorbidität und Pflegebedürftigkeit der Senioren genauso wie die durch ihre Lebenserfahrung geprägten medizinischen Erwartungen und Bedürfnisse. Die medizinische und die zahnmedizinische Versorgung müssten deshalb in besonderem Maße auf alters- und gesundheitskonforme Gegebenheiten und Bedürfnisse abgestimmt werden. Damit befindet sich unser Gesundheitssystem aktuell im Spannungsfeld zwischen rechtlich/ökonomisch vorgegebener Angebotsstruktur und den individuellen Bedürfnissen der Senioren.
BuchbesprechungSprache: DeutschRalf J. Radlanski, Quintessence Publishing Co, Inc., Berlin u. a. 2018, ISBN 978–0–86715–746–8, Softcover, 472 Seiten,245 Abbildungen, 168,00 EuroDas von Quintessence Publishing als internationale Ausgabe in englischer Sprache erschienene Kompendium "Oral Structure Biology" befasst sich äußerst umfassend mit den strukturellen biologischen Grundlagen im orofazialen Bereich. Der Autor, Prof. Dr. Dr. Ralf Johannes Radlanski, ist Anatom, Kieferorthopäde und Hochschullehrer. Er zählt zu den weltweit renommiertesten Experten auf dem Gebiet der oralen Struktur und Entwicklungsbiologie. Seit 1992 lehrt er als Direktor und Professor am Institut für Orale Struktur- und Entwicklungsbiologie, das heute zur Charité – Universitätsmedizin Berlin gehört.
Leitlinie der DGZMKSprache: DeutschWissenschaftliche Mitteilung der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde (DGKiZ)Stand: August 2018 / Gültig bis: 2023Status: August 2018 / Valid until: 2023Die Rahmenbedingungen zur Röntgendiagnostik werden in Deutschland durch die Röntgenverordnung (RöV) vom 30.04.2003 bzw. deren Aktualisierungen geregelt. Diese beinhaltet Maßnahmen zum Strahlenschutz und zur Qualitätssicherung bei der medizinischen Exposition mit ionisierenden Strahlen, die gerade im Kindes- und Jugendalter große Bedeutung besitzen, um mögliche Nebenwirkungen und Risiken ionisierender Strahlen zu begrenzen. Daher muss der gesundheitliche Nutzen der Röntgendiagnostik immer die potenziellen Risiken aufwiegen. Zudem darf die Indikation für ein Röntgenbild nur dann gestellt werden, wenn die klinische Untersuchung allein für eine Diagnose nicht ausreicht, und ergänzende Informationen eines Röntgenbildes die Therapieplanung beeinflussen können (RöV §23). Während der Gesetzgeber allgemeine Anforderungen an die Durchführung der Röntgendiagnostik formulierte, fehlen bislang Empfehlungen der zahnmedizinischen Fachgesellschaften. Es liegt daher kein Expertenkonsens zu der Frage vor, in welchen klinischen Situationen eine zahnbezogene Röntgendiagnostik im Kindes- und Jugendalter indiziert ist. Die vorliegende wissenschaftliche Mitteilung zur Röntgendiagnostik im Kindes- und Jugendalter zielt daher auf die Beschreibung von Indikations- und Kontraindikationsstellungen ab, um Handlungsempfehlungen zu geben, die eine Über- oder Unterdiagnostik vermeiden. Die wissenschaftliche Mitteilung zielt weiterhin auf die Darstellung eines angemessenen und wissenschaftlich begründeten Vorgehens für die Zahnärzteschaft ab. Zudem können die Empfehlungen von Interesse für Hersteller diagnostischer Instrumente und Geräte sein.
ProdukteSprache: DeutschDGZMK-Präsident Prof. Dr. Michael Walter sieht Neukonzeptionierung bestätigtInnovationen mit Kompetenz zu begegnen – das ist das Ziel des neuen Curriculums CAD/CAM, das die APW ab Anfang 2019 erstmals anbietet. Es trägt der rasanten Entwicklung der digitalen Technologien und zahlreichen innovativen Werkstoffe in der Zahnmedizin Rechnung. Computergestützte Herstellungsverfahren haben längst den Markt erobert, aber auch die neuen, komplexen Möglichkeiten in der restaurativen Zahnmedizin erfordern mehr Wissen und Können seitens des Zahnarztes und Zahntechnikers, um diese Innovationen richtig anzuwenden. Viele Detailfragen zur klinischen Anwendung der CAD/CAM-Technologie, zur Wertschöpfung in der Zahnarztpraxis, aber auch zum Umgang mit CAD/CAM-Werkstoffen und deren erforderlichen Präparationsformen, adhäsiven Befestigungen und Ausarbeitung nach dem Einsetzen sind Gegenstand des neuen Curriculums. Anerkannte zahnmedizinische und zahntechnische Experten, u.a. Prof. Dr. Florian Beuer, Prof. Dr. Petra Christine Gierthmühlen, Dr. Bernd Reiss oder die ZTM Sascha Hein und Udo Plaster, werden im Rahmen des Curriculums verschiedene Aspekte dieser Neuentwicklungen beleuchten, um dem Privatpraktiker die jeweils beste Behandlungsoption und Vorgehensweise für den jeweiligen Patientenfall zu zeigen.