EditorialSeiten: 1, Sprache: DeutschGeurtsen, Werner / Heydecke, Guidowenn Sie an einer Universität tätig sind oder häufig als "Niedergelassene/r" publizieren, werden Sie sicherlich damit vertraut sein, dass Sie ständig Einladungen von Zeitschriften oder Verlagen bekommen, um z.B. als Mitglied in einem Editorial Board mitzuarbeiten, für diese Zeitschriften Gutachten zu übernehmen und natürlich auch eigene Arbeiten einzureichen.
EditorialSeiten: 2, Sprache: DeutschGeurtsen, Werner / Heydecke, GuidoSie halten nun das erste Heft der rundum neu gestalteten Deutschen Zahnärztlichen Zeitschrift (DZZ) in der Hand.
BuchneuerscheinungenSeiten: 6, Sprache: DeutschMeyer-Wübbold, KarenDie Praxis der zahnmedi‧zinischen Prophylaxe – Ein Leitfaden für die Individualprophylaxe für Zahnärzte und Mitarbeiter" von Dr. med. dent. Klaus-Dieter Hellwege ist im Frühjahr 2018 in der 7. aktualisierten und erwei‧terten Auflage im Georg Thieme Verlag erschienen.
BuchneuerscheinungenSeiten: 8, Sprache: DeutschTürp, Jens C.BuchneuerscheinungenSeiten: 10, Sprache: DeutschTürp, Jens C."[...] und im Grunde waren doch alle in der gleichen Situation, das Studium ist die einzige glückliche Zeit, die einzige Zeit, in der die Zukunft offen erscheint, in der alles möglich erscheint, das Arbeitsleben ist nichts als ein langsames, fortschreitendes Versanden [...]", äußert Florent-Claude Labrouste in Michel Houellebecqs Roman "Serotonin" (DuMont, Köln 2019, S. 143).
MarktSeiten: 14, Sprache: DeutschWie in den Jahren zuvor, präsentiert sich die medentis medical auch auf der diesjährigen IDS als Innovationsmotor der Branche und überzeugt zur IDS 2019 mit zahlreichen Innovationen und neuen Entwicklungen für Zahnärzte und Zahntechniker.
MarktSeiten: 14, Sprache: DeutschAlle zwei Jahre ist die Internationale Dental-Schau (IDS) in Köln das Ereignis für den internationalen Dentalmarkt.
MarktSeiten: 14, Sprache: DeutschVertrauen gehört im Geschäftsleben genauso wie im privaten Bereich zu den Maximen einer Beziehung.
MarktSeiten: 14, Sprache: DeutschIn einer 2018 publizierten retrospektiven Studie wurden die Ergebnisse von mehr als 17 750 Implantationen aus insgesamt zwölf Jahren miteinander verglichen.
MarktSeiten: 15, Sprache: DeutschDer QuickSleeper ist ein einzigartiges System für eine bessere Anästhesie.
MarktSeiten: 15, Sprache: DeutschDie Anwendungspräzision bei der Lichthärtung spielt eine wesentliche Rolle für die Langlebigkeit einer Restauration.
MarktSeiten: 15, Sprache: DeutschDer österreichische Instrumentenspezialist W&H bietet Prophylaxefachkräften und Behandlern noch bis Ende Februar die Möglichkeit, kostenfrei und unverbindlich das neue Proxeo TWIST LatchShort Polishing System zu testen.
MarktSeiten: 15, Sprache: DeutschBisher haben circa 250 Studierende den Studiengang Master of Science in Parodontologie und Implantattherapie mit der Doppelqualifikation erfolgreich abgeschlossen.
PraxisDOI: 10.3238/dzz.2019.0016-0027Seiten: 16, Sprache: DeutschGünay, Hüsamettin / Staufenbiel, Ingmar / Geurtsen, Werner / Adam, KnutEinführung:
Das Indikationsspektrum zahnärztlicher Implantate wurde in den letzten Jahren stetig erweitert. Daraus resultieren steigende Patientenzahlen mit Implantat-getragenen Restaurationen und in der Folge auch steigende Implantat-assoziierte Komplikationen. Periimplantäre Entzündungen stellen die häufigste Komplikation dar. Die chirurgische Periimplantitistherapie gilt nach wie vor als Goldstandard, insbesondere bei fortgeschrittenen Periimplantitiden, wobei sich bis heute kein bevorzugtes Operationsprotokoll durchgesetzt hat. Bisherige Operationsprotokolle sehen stets die Entfernung des intraläsionalen Granulationsgewebes und das Auffüllen des knöchernen Defektes vor.
Material und Methode:
In der vorliegenden Arbeit wird das systematische Behandlungskonzept unserer Klinik an der Medizinischen Hochschule Hannover für periimplantäre Entzündungen und ein neues chirurgisches Verfahren vorgestellt. Es sieht den maximalen Erhalt des intraläsionalen Granulationsgewebes vor. Die Effektivität dieser Granulationsgewebe-erhaltenden Technik bei der regenerativen Paro- dontitistherapie konnte bereits gezeigt werden. Drei Fallberichte demonstrieren das praktische Vorgehen und die Effektivität dieser neuen chirurgischen Technik in der regenerativen Periimplantitistherapie.
Ergebnisse und Schlussfolgerung:
Die 3 Fallberichte belegen anhand des klinischen Attachmentgewinns und der röntgenologisch sichtbaren Defektfüllung den Erfolg des neuen chirurgischen Therapieprotokolls in der regenerativen Periimplantitistherapie. Zu den Vorteilen der neuen chirurgischen Technik gehört neben dem Erhalt von multipotenten mesenchymalen Stammzellen und Blutgefäßen vor allem die verbesserte Weichgewebsstütze mit einer körpereigenen Matrix, die der Entwicklung von postoperativen mukosalen Rezessionen entgegenwirkt.
Schlagwörter: Dekontaminationsprotokoll, Granulationsgewebe-erhaltende Technik, Operationsprotokoll, regenerative Periimplantitistherapie
WissenschaftSeiten: 28, Sprache: DeutschOl, Constanze / Behrendt, Lisa Charlott / Haak, RainerEinführung:
Resin-Nano-Keramiken haben eine duale Netzwerkstruktur und vereinen potenziell die Vorteile von Keramiken und Kompositen. Sie können nur adhäsiv befestigt werden. Es gibt in der Literatur bislang keine Studien, die sich mit dem Verbund von Komposit-Matrix-Keramiken auf einteiligen Implantaten befassen. Ziel dieser Studie war es, die Wirksamkeit der Vorbehandlung von Implantatoberflächen bezüglich des adhäsiven Verbundes mit einer Resin- Nano-Keramik zu untersuchen.
Material und Methode:
20 einteilige Versuchsimplantate (VI) (ZrO2 n = 10/Ti n = 10) wurden randomisiert in 4 Gruppen aufgeteilt. Je 5 VI beider Materialgruppen wurden sandgestrahlt (sb) (≤ 30 μm, 1 bar) und alle mit einer Krone aus Lava Ultimate (LU, 3M Espe) versorgt. Alle Kronen (Zahn 14) wurden mittels CAD/CAM-Verfahren identisch hergestellt und adhäsiv mit RelyX Ultimate (3M Espe) befestigt. Nach den Abzugsversuchen (Z010, Zwick GmbH & Co.KG) wurden bei 0,65-facher Vergrößerung lichtmikros-kopische Abbildungen zur Verteilung des adhäsiven Befestigungsmaterials auf den Kroneninnenflächen und der Implantatoberflächen angefertigt. Die statistische Auswertung erfolgte deskriptiv.
Ergebnisse:
Die Haftfestigkeit an sb-Implantatoberflächen war höher als an nsb. Bei Ti (sb) lag der Mittelwert bei M = 589,51 ± 87,8 N. Bei ZrO2 (sb) war M = 731,41 ± 93,7 N. Die nsb-Implantatoberflächen zeigten für Ti M = 157,55 ± 36,4 N und für ZrO2 M = 44,69 ± 13,51 N. Das Befestigungsmaterial befand sich nach dem Abziehen fast ausschließlich in den Kroneninnenflächen.
Schlussfolgerung:
Sandgestrahltes Zirkoniumdioxid zeigt einen festeren Verbund zur Resin- Nano-Keramik. Somit führt die Vorbehandlung der Implantatoberflächen von einteiligen Implantaten insgesamt zu einer höheren Haftkraft der Restaurationen und sollte im klinischen Einsatz berücksichtigt werden.
Schlagwörter: Resin-Nano-Keramik, Verbundfestigkeit, adhäsive Befestigung, einteilige Implantate
WissenschaftDOI: 10.3238/dzz.2018.5072Seiten: 36, Sprache: DeutschMüller, Friedrich / Müller, Janine / Schmidt-Breitung, MaximilianEine In-vitro-PilotstudieHintergrund und Forschungsfrage:
Die Osseointegra-tion dentaler Titanimplantate hängt maßgeblich von der Mikrostruktur und Rauigkeit der Implantatoberfläche ab. Die in der Literatur beschriebene Phagozytose von Titannanopartikeln und die damit einhergehenden Entzündungsreaktionen können sich ungünstig auf die Osseointegration auswirken. Das Ziel dieser In-vitro-Pilotstudie ist die Beantwortung der Forschungsfrage, ob und in welcher Größenordnung bei der Insertion von Titanimplantaten Nano-partikel durch Abrieb entstehen können. Es handelt sich um eine deskriptive Machbarkeitsstudie zur Problemdarstellung und Evaluation des Detektionslimits.
Material und Methoden:
Nach Implantatinsertion in D1-Kunstknochen wurden die Bohrprofile anhand Rasterelektronenmikroskopie (REM) und energiedispersiver Röntgenspektroskopie (EDX) auf die Präsenz von Titannanopar-tikeln untersucht. Als Positivkontrolle dienten Titannanopar-tikel in zuvor hergestellten Suspensionen. Nicht verwendetes Kunstknochenmaterial und Implantatbohrer dienten als Negativkontrolle. Die vorliegende Pilotuntersuchung wurde an CONELOG-Implantaten der Firma CAMLOG durchgeführt. Es wurden 4 Implantate mit zwei unterschiedlichen Durchmessern (3,8 mm und 4,3 mm) und einer Länge von 13 mm verwendet.
Ergebnis:
In den als Positivkontrollen verwendeten Suspensionen konnten Titannanopartikel bis zu einer Größe von 50–80 nm nachgewiesen werden. Die Untersuchung eines nicht verwendeten Bohrers ergab eine homogene Legierungszusammensetzung mit nur vereinzelten Spuren von Titan. Ebenso konnte in der Analyse des Kunstknochenmaterials Titan nur in sehr geringen Mengen nachgewiesen werden. Die Größe der im Kunstknochenmaterial detektierten Titanpartikel betrug 100–150 nm und machte zwischen 0,17 und 0,47 Atomprozent aus.
Schlussfolgerung:
Das Entstehen von Abriebpartikeln bei der Insertion von Titanimplantaten in D1-Kunstknochen konnte anhand von REM- und EDX-Analysen mit dieser Machbarkeitsstudie nachgewiesen werden. Dabei war die Wahrscheinlichkeit des Auffindens von Titanpartikeln in der Tiefe der Gewindegänge im Bohrstollen höher als im Gewindegrund. Als Ursache wird der innigere Kontakt der Gewindespitze mit dem Kunstknochenmaterial im Vergleich zum Gewindegrund des Implantates angenommen. Die Limita-tion dieser Untersuchung liegt in der durch Aufladungsartefakte bedingten Bildverzerrung bei sehr großen Vergrößerungen, sodass Partikel, deren Durchmesser weniger als 100 nm betrug, mittels REM oder EDX nicht mehr detektierbar waren.
Schlagwörter: Abrieb, CONELOG, Kunstknochen, Nanopartikel, Titan
WissenschaftDOI: 10.3238/dzz.2019.0044-0052Seiten: 44, Sprache: DeutschWolff, Tim F. / Schiegnitz, Eik / Grötz, Knut A.Die Antiresorptiva-assoziierte Osteonekrose bzw. Kiefernekrose entwickelt sich insbesondere bei Patienten mit Bisphosphonat- und/oder Denosumabtherapie. Das Anwendungsgebiet dieser Medikamente erstreckt sich von Patienten mit Osteoporose bis hin zu multimorbiden Patienten mit ossären Metastasierungen solider Tumore. Die Ätiologie beschreibt neben dem reduzierten Knochenumbau auch weitere Faktoren wie Veränderungen auf die Weichgewebe, Gefäße und auch das Immunsystem. Hierbei spielen Triggerfaktoren wie entzündliche Veränderungen in der Mundhöhle, wie Parodontitiden, Periimplantitiden oder auch chirurgische Eingriffe, wie Zahnentfernungen und Prothesendruckstellen eine entscheidende Rolle. Bei anstehender zahnärztlicher kaufunktioneller Rehabilitation gilt es eine Versorgung zu wählen, die einerseits mit einem möglichst geringen Risiko der Entwicklung einer Osteonekrose einhergeht. Andererseits ist in diesem Zusammenhang auch das allgemeinmedizinische Risiko eines eventuellen zahnärztlichen chirurgischen Eingriffs zu bedenken, womit besondere Sicherheitskautelen bei Risikopatienten in den Vordergrund rücken. In Einzelfällen kann eine kaufunktionelle Rehabilitation auch einen implantologisch getragenen Zahnersatz beinhalten. Der mögliche Risikofaktor für die Entstehung einer medikamentenassoziierten Kiefernekrose durch eine Prothesendruckstelle durch tegumental getragenen Zahnersatz kann in Folge dessen durch eine implantatgetragene Restauration reduziert werden.
Schlagwörter: Antiresorptiva-assoziierte Kiefernekrose, Bisphosphonate, DGI-Laufzettel, Implantatinsertion, aktuelle Leitlinien, individuelles Risikoprofil
GesellschaftDOI: 10.3238/dzz.2019.0054-0063Seiten: 54, Sprache: DeutschDammaschke, Till / Galler, Kerstin / Krastl, GabrielWissenschaftliche Mitteilung der DGET.
In den letzten Jahren ist das Thema Vitalerhaltung wieder zunehmend ins Bewusstsein der Zahnärzteschaft gerückt.
Mitteilungen der GesellschaftSeiten: 64, Sprache: DeutschGahlen, Hans-JürgenDer Arbeitskreis Ethik der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) vergibt im Jahr 2019 den "Dental Ethics Award" für die beste Publikation im Themenfeld "Ethik in der Zahnheilkunde".
Mitteilungen der GesellschaftSeiten: 64, Sprache: DeutschBethcke, BarbaraJetzt zum Jubiläum 2019 bewerben!Mitteilungen der GesellschaftSeiten: 66, Sprache: DeutschBrakel, MarkusSie gehört nicht zum Praxisalltag von Zahnmediziner/innen, dennoch sind grundlegende Kenntnisse in der Oralchirurgie von Bedeutung.
Mitteilungen der GesellschaftSeiten: 66, Sprache: DeutschHellerbrand, SabineParodontitis gehört noch immer zu den häufigsten chronischen Krankheiten des Menschen.
Mitteilungen der GesellschaftSeiten: 67, Sprache: DeutschGahlen, Hans-JürgenIm Rahmen des Deutschen Zahn¬ärztetages 2018 hat der Arbeitskreis Ethik der DGZMK bereits zum dritten Mal den Dental Ethics Award verliehen.
Mitteilungen der GesellschaftSeiten: 68, Sprache: DeutschRitzert, BarbaraDr. Dr. Anette Strunz, Berlin, ist die erste Frau im Vorstand der GesellschaftDie Deutsche Gesellschaft für Implantologie e.V. (DGI) hat einen neuen Vorstand
Dr. Dr. Anette Strunz, Berlin, ist die erste Frau im Vorstand der Gesellschaft
Mitteilungen der GesellschaftSeiten: 69, Sprache: DeutschImhoff, BruonIm Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und -therapie (DGFDT) wurde die Gründung eines neuen Arbeitskreises beschlossen.
Mitteilungen der GesellschaftSeiten: 70, Sprache: DeutschImhoff, BrunoDer mit 5000 Euro dotierte Alex-Motsch-Preis der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und -therapie (DGFDT) wurde im Rahmen der Jahrestagung im November 2018 von der Präsidentin, Prof. Dr. Ingrid Peroz, verliehen.
Mitteilungen der GesellschaftSeiten: 71, Sprache: DeutschSchirdewan, IrisMit dem Beschluss des gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) über neue Kassenleistungen zur Kariesprävention bei Kleinkindern wurde ein wichtiger Schritt zur Vorbeugung der frühkindlichen Karies gemacht.
Mitteilungen der GesellschaftSeiten: 71, Sprache: DeutschRitzert, BarbaraAuch in diesem Jahr schreibt die Deutsche Gesellschaft für Ästhetische Zahnmedizin (DGÄZ) ihren mit 2500 Euro dotierten Young Esthetics-Preis aus.
Mitteilungen der GesellschaftSeiten: 72, Sprache: DeutschRitzert, BarbaraIGES-Gutachten zum Nutzen kieferorthopädischer Behandlung wird vielfach falschinterpretiert/ Die Kieferorthopädie kann Lebensqualität verbessernIGES-Gutachten zum Nutzen kieferorthopädischer Behandlung wird vielfach falschinterpretiert/
Die Kieferorthopädie kann Lebensqualität verbessern
Mitteilungen der GesellschaftSeiten: 74, Sprache: DeutschHellerbrand, SabineMaster of Science in Parodontologie und Implantattherapie – das Original!Master of Science in Parodontologie und Implantattherapie – das Original!
GesellschaftSeiten: 76, Sprache: DeutschWagner, RebeccaAm 15.09.2018 fand im Auditorium maximum der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg die 42. Jahrestagung des Arbeitskreises für Foren¬sische Odonto-Stomatologie (AKFOS) statt.