FotografieSeiten: 1111, Sprache: DeutschBach, Georg / Bach, M. / Düker, JürgenMit Hilfe der Kernspintomographie können in Schnittbildtechnik Alveolarkammabschnitte, in denen Implantationen vorgesehen sind, dargestellt werden. Vermessungen sind dank eines eingespiegelten Rasters möglich. Wichtige anatomische Gegebenheiten wie z. B. der Verlauf des Nervus alveolaris inferior lassen sich so zuverlässig beurteilen. Ein wesentlicher Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, daß es auf nichtionisierender Strahlung beruht, so daß die Gefahr einer Schädigung von vitalem Gewebe entfällt. Die Lagerung des Patienten ist allerdings sehr aufwendig und erfordert relativ viel Zeit. Aufgrund der hohen Aussagekraft der Bilder stellt die Kernspintomographie nach Ansicht der Autoren eine echte Alternative zu der bisher üblichen Computertomographie dar.
Schlagwörter: Präimplantologische Diagnostik, Kernspintomographie, Computertomographie, nichtionisierendes Verfahren