Auf unserer Website kommen verschiedene Cookies zum Einsatz: Technisch notwendige Cookies verwenden wir zu dem Zweck, Funktionen wie das Login oder einen Warenkorb zu ermöglichen. Optionale Cookies verwenden wir zu Marketing- und Optimierungszwecken, insbesondere um für Sie relevante und interessante Anzeigen bei den Plattformen von Meta (Facebook, Instagram) zu schalten. Optionale Cookies können Sie ablehnen. Mehr Informationen zur Datenerhebung und -verarbeitung finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
8. Nov. 2019 — 9. Nov. 2019Congress Center Messe Frankfurt
Referenten: Karl-Ludwig Ackermann, Sarah Al-Maawi, Kurt Werner Alt, Jassin Arnold, Thomas Attin, Mustafa Ayna, Anna Greta Barbe, Ingo Baresel, Jens Baresel, Tobias Bauer, Ursula Becker, Wilfried Beckmann, Christoph Benz, Lisa Bitterich, Dirk Bleiel, Uwe Blunck, Martin Boost, Andreas Braun, Anne Bredel-Geissler, Wolfgang Buchalla, Egon Burian, Sebastian Bürklein, Iain L. C. Chapple, Wolfgang Christian, Fabian Cieplik, Bettina Dannewitz, Monika Daubländer, Sybille David-Hebgen, Isabel Deckwer, James Deschner, Annika Döding, Christof Dörfer, Heike Dyrna, Norbert Engel, Peter Engel, Susanne Fath, Michael Frank, Roland Frankenberger, Rene Franzen, Cornelia Frese, Tobias Fretwurst, Michael Gahlert, Roland Garve, Werner Geurtsen, Shahram Ghanaati, Christiane Gleissner, Ulrike Gonder, Werner Götz, Dominik Groß, Knut A. Grötz, Martin Guffart, Norbert Gutknecht, Cornelius Haffner, Thorsten Halling, Frederic Hermann, Carlos Herrera-Vizcaino, Tim Hilgenfeld, Jürgen Hoffmann, Martin Hoffmann, Fabian Huettig, Alfons Hugger, Christine Hutschenreuter, Bruno Imhoff, Silke Jacker-Guhr, Søren Jepsen, A. Rainer Jordan, Alexander Jürchott, Bärbel Kahl-Nieke, Peer W. Kämmerer, Philipp Kanzow, Nele Kettler, Christian Kirschneck, Lydia Kogler, Bernd Kordaß, Franz-Josef Kramer, Norbert Krämer, Felix Krause, Matthis Krischel, Joachim Krois, Christina Kühne, Conrad Kühnöl, Bernd Lapatki, Silke Lehmann-Binder M.Sc., Christian Leonhardt, Ivona Leventic, Daniel Lindel, Jörg Alexander Lisson, Ulrike Lübbert, Elmar Ludwig, Anne-Katrin Lührs, Michael Lüpke, Frank Georg Mathers, Wibke Merten, Georg Meyer, Wolfram Misselwitz, Karin Mölling, Mhd Said Mourad, Dietmar Friedrich Müller, Moritz Mutschler, Katja Nickel, Nicole Nicklisch, Ina Nitschke, Olaf Oberhofer, Karina Obreja, Dietmar Oesterreich, Rebecca Otto, Simon Peroz, Peter Pospiech, Florian Probst, Monika Probst, Michael Rädel, Sven Reich, Katharina Reichenmiller, Katharina Reinecke, Daniel R. Reißmann, Bernd Reiss, Stefan Ries, Christiane Rinnen, Katharina Röher, Jerome Rotgans, Uwe Rudol, Michael Rumpf, Heidrun Schaaf, Claudia Schaller, Karina Schick, Ulrich Schiffner, Maximiliane Amelie Schlenz, Alexander Schmidt, Mathias Schmidt, Andrea-Maria Schmidt-Westhausen, Julian Schmoeckel, Wolfgang Schneider, Sigmar Schnutenhaus, Holger Schön, Andreas Schulte, Nelly Schulz-Weidner, Karola Schulze, Ralf Schulze, Falk Schwendicke, Thomas A. Schwenk, Andreas Simka, Ralf Smeets, Önder Solakoglu, David Sonntag, Hansmartin Spatzier, Benedikt Spies, Norbert Staab, Sabine Steding, Angela Stillhart, Marcus Stoetzer, Hendrik Terheyden, Andrea Thumeyer, Marin Vodanovic, Kai Voß, Maximilian Voß, Wolfgang Wahlster, Michael Walter, Sandra Weber, Almut Johanna Weigel, Paul Weigl, Michael Weiss, Hans-Jürgen Wenz, Johannes-Simon Wenzler, Christian Wesemann, Jens Westemeier, Lotta Westphal, Matthias Widbiller, Annette Wiegand, Horst Willeweit, Karl Frederick Wilms, Sandra Windecker, Michael M. Wolf, Anne Wolowski, Bernd Wöstmann, Sylvia Wuttig
Quintessenz Verlags-GmbH
Zeitschriftenbeiträge dieses Autors
Oral Health and Preventive Dentistry, 1/2020
Open Access Online OnlyOral HealthDOI: 10.3290/j.ohpd.a43364, PubMed-ID: 322389853. Apr. 2020,Seiten: 139-144, Sprache: EnglischSchmalz, Gerhard / Farack, Mathias / Kottmann, Tanja / Schmidt, Jana / Krause, Felix / Ziebolz, Dirk
Purpose: The aim of this retrospective cross-sectional study was to detect dental health and dental treatment under general anaesthesia, as well as associations to selected parameters in a patient cohort with different disabilities. Material and Methods: Patients with disabilities, including mental, physical, combination of mental and physical as well as psychiatric disability, which received dental rehabilitation under general anaesthesia between 1 January 2002 and 31 December 2011 were included. Based on the available patients' records, findings of dental examination (Decayed-, Missing- and Filled-teeth index [DMF-T]), treatment documentation as well as further specific factors including the presence of preoperative dental examination or radiographs were analysed. Statistical analysis was conducted using Mann-Whitney U test, Kruskal–Wallis test, analysis of variance (ANOVA), chi-squared or Fisher's exact test (p <0.05). Results: A total of 464 patients were included. An overall DMF-T of 12.3 ± 7.5 (D-T of 5.8 ± 5.1) and a dmf-t of 9.2 ± 5.0 (d-t of 7.5 ± 4.5) were found. Patients with psychiatric disabilities showed worst dental health. About half of patients (56%) received a professional tooth cleaning. A tooth extraction was executed at 70% of patients, with 3.3 ± 4.5 teeth each patient. Nearly no patient received periodontal or endodontic treatment. Patients with a preoperative dental examination received statistically significantly less tooth extractions compared to patients without preoperative dental examination (2.7 ± 3.7 vs 4.5 ± 5.8). Conclusion: Patients with different disabilities show high dental treatment need and require improved dental care. Thereby, the preoperative dental examination might avoid unnecessary tooth extractions and is therefore strictly recommended.
Schlagwörter: disability, dental treatment, dental examination, general anaesthesia, dental care
Die Unzulänglichkeit der häuslichen Mundhygiene bei einem großen Teil der Bevölkerung zeigt, wie wichtig zusätzliche professionelle Vorsorgeverfahren sind. Ergänzende Maßnahmen vor allem in Bezug auf die supra- bzw. subgingivale Entfernung von Biofilm, z. B. durch eine professionelle Zahnreinigung oder im Bereich der Parodontitistherapie und deren Nachsorge, bilden die Grundlage der Mundgesundheit. Eine systematische zahnärztliche Vorsorge unter Zuhilfenahme diverser Reinigungsmethoden trägt dazu bei, das Risiko von Erkrankungen der Mundflora zu vermindern und langzeitstabile Verhältnisse zu schaffen. Als Therapiemittel stehen dafür neben Scalern, Küretten, diversen Polieraufsätzen und Pasten auch oszillierende Schall- bzw. Ultraschallscaler, Pulver-Wasser-Strahlgeräte und Laser zur Verfügung. Der Nutzen von Handinstrumenten ist bei starken Belägen bzw. Zahnstein, Verschmutzungen und extrinsischen Verfärbungen häufig sehr limitiert, weshalb sich der Einsatz einer Vielzahl zusätzlicher mechanischer Hilfsmittel wie z. B. Pulver-Wasser-Strahlgeräte anbietet.
Schlagwörter: Pulverstrahlsysteme, Natriumbicarbonat, Trehalose, Glycin, Erythritol, systematische Parodontitistherapie
An der Entstehung und dem Fortschreiten dentaler und parodontaler Erkrankungen sind zahlreiche verhaltensbedingte Faktoren beteiligt: Lebens-, Konsum- und Ernährungsgewohnheiten sowie das individuelle Mundhygieneverhalten spielen hierbei eine wichtige Rolle. Daher wird angestrebt, diese Verhaltensweisen durch Präventionsprogramme gezielt zu beeinflussen, um die Mundgesundheit der Patienten zu verbessern. Doch obwohl sich die Mundgesundheitssituation insgesamt dank vielfältiger Präventionskonzepte verbessert, persistieren nach wie vor orale Erkrankungen. Vorhandene wissenschaftliche Erkenntnisse und Präventionsstrategien scheinen keine ausreichende Umsetzung in der Praxis zu finden. Eine der Ursachen hierfür ist in der Kommunikation zwischen Behandlern und Patienten zu suchen. Das Ziel des Beitrags besteht darin, hilfreiche kommunikative Strategien zum Erklären darzustellen und an unterschiedlichen Beispielen zu demonstrieren.
Schlagwörter: Instruktion, Kommunikation, Erklärung, Behandler-Patienten-Interaktion, Gesprächsführung
"Ein Bild sagt mehr als tausend Worte" - diese bekannte Redewendung bringt das Anliegen des Beitrags auf den Punkt. Die einer therapeutischen Maßnahme vorausgehende Diagnostik lebt von der Bewertung der Daten, die vom untersuchten Objekt gewonnen wurden. Neben der visuellen und radiologischen Standarddiagnostik liefern neuere diagnostische Verfahren numerische Daten oder farbcodierte Informationen. Bei vielen Zahnärzten ist der Wunsch nach einer bildhaften Darstellung aber ungebrochen, denn unser Gehirn kann besonders effektiv mit komplexen Bilddaten umgehen und arbeitet auf diesem Gebiet extrem leistungsfähig. Im digitalen Zeitalter eröffnen sich ungeahnte Möglichkeiten, unterschiedlichste vom Objekt ausgehende Signale nach Detektion mit adäquaten Verfahren in Bits und Bytes umzuwandeln und dem Betrachter in verschiedenen Formaten für die Bildgenerierung, -betrachtung und -analyse verfügbar zu machen. Mit der optischen Kohärenztomographie steht uns eine Methode zur Verfügung, der wir ein erhebliches Potenzial zubilligen, die bildbasierte Diagnose in Zukunft zu unterstützen. Der Artikel skizziert an Beispielen aus der Kariesdiagnostik und der Füllungstherapie mit Komposit Möglichkeiten und Grenzen dieses innovativen Verfahrens.
Schlagwörter: Optische Kohärenztomographie (OCT), Kariesdiagnostik, Restaurationsbeurteilung, Füllungstherapie, Kompositfüllung
Bad breath is a widespread but still largely taboo problem. The dentist is often the first point of contact for affected patients. Initially, the diagnosis and quantification of halitosis provides objective evidence and helps to find the underlying causes, but it is equally important for monitoring the treatment progress. Most often, halitosis is caused intraorally, thus the dentist will also be responsible for initiating an appropriate treatment. Apart from the simple organoleptic examination without the need for additional instruments, several devices for the measurement of halitosis are available which provide a differentiated analysis of the exhaled air by determining and quantifying the detected volatile sulfur compounds.
Schlagwörter: bad breath, halitosis, halitosis measurement, respiratory gas analysis, tongue coating, volatile sulfur compounds
Die Kariesexkavation ist ein Zwischenschritt im Prozess der zahnärztlichen Restauration. Wie viel kariöse Zahnhartsubstanz entfernt werden muss, kann sowohl aus der Perspektive der Kariologie als auch aus dem Blickwinkel der restaurativen Zahnheilkunde betrachtet werden. Einerseits ist die Vitalität des Zahnes von besonderer Bedeutung für die Prognose. Daher empfiehlt es sich bei tiefen Dentinläsionen, kariös verändertes Dentin teilweise in der Kavität zu belassen, um eine Eröffnung des Pulpenkavums zu verhindern. Andererseits muss der Kavitätenrand zirkulär eine dauerhafte adhäsive Versiegelung der Kavität zulassen, damit die Langlebigkeit der Restauration gewährleistet ist und eine weitere Progression der belassenen kariösen Dentinläsion verhindert wird. Dies macht es notwendig, die Karies hinsichtlich des Endpunktes entweder selektiv oder konventionell zu entfernen. Die verschiedenen Ansätze, mit denen bei diesen unterschiedlichen Vorgehensweisen ein Endpunkt der Kariesentfernung festgelegt wird, werden in dem Beitrag dargestellt und diskutiert.
Schlagwörter: Kariesexkavation, Endpunkt der Kariesentfernung, selektive Kariesentfernung, konventionelle Kariesentfernung, fluoreszenzunterstützte Kariesentfernung, periphere Versiegelung
Mundgeruch ist ein weitverbreitetes, jedoch nach wie vor häufig tabuisiertes Problem. Der Zahnarzt stellt für betroffene Patienten oftmals den ersten Ansprechpartner dar. Die Feststellung und Quantifizierung des Mundgeruchs dient eingangs der Objektivierung und Ursachensuche, weiterhin jedoch ebenso der Kontrolle des Therapieverlaufs. Meist ist die Ursache für Halitosis intraoral zu finden, so dass dem Zahnarzt auch die Einleitung entsprechender Behandlungsmaßnahmen obliegt. Neben der einfachen und ohne apparativen Aufwand durchführbaren organoleptischen Mundgeruchmessung sind verschiedene Geräte auf dem Markt verfügbar, die mit Hilfe der Bestimmung und Quantifizierung flüchtiger Schwefelverbindungen eine differenzierte Analyse der Ausatemluft ermöglichen.
Schlagwörter: Halitosis, Mundgeruch, Zungenbelag, Atemgasanalyse, Mundgeruchmessung, flüchtige Schwefelverbindungen
Optische und bildgebende Verfahren haben im Rahmen der Kariesdetektion von klinisch nicht sichtbaren Läsionen erheblich an Bedeutung gewonnen. Zur Beurteilung von Approximalräumen sind Bissflügelaufnahmen nach wie vor die Referenztechnik, aber auch die Durchleuchtung der Zahnhartsubstanz mit Licht lässt sich für diesen Zweck nutzen. Mit der erst kürzlich eingeführten Nahinfrarot-Transillumination ist es möglich, die durch die kariöse Läsion bedingte Schattenbildung von okklusal mit einem CCD-Sensor digital aufzunehmen. Für die Detektion okklusaler, nicht kavitierter kariöser Läsionen eignet sich der Nachweis von Fluoreszenzstrahlung. Durch Licht der Wellenlängen von 405 bzw. 655 nm werden bakteriell infizierte Bereiche zu einer stärkeren Fluoreszenz angeregt als gesunde Zahnhartsubstanz. Dieses Prinzip kann im Weiteren zur Detektion von kariösem Gewebe im Rahmen der Exkavation genutzt werden. Für die Zukunft ist die optische Kohärenztomographie als ein weiteres bildgebendes Verfahren sehr vielversprechend, aber deren Entwicklung befindet sich in der Zahnmedizin derzeit noch im experimentellen Stadium.
Schlagwörter: Karies, Bissflügelaufnahme, Fluoreszenz, (Nahinfrarot-)Transillumination, 3-D-Bildgebung
Wie schon in den letzten drei Ausgaben der PARODONTOLOGIE, möchten wir an dieser Stelle wieder den Werdegang und das Thema zweier auf dem Gebiet der Parodontologie Habilitierter vorstellen.
Objectives: It has been suggested that tooth whitening might cause considerable pain. The aim of this study was to evaluate subjective intensities of pain during bleaching of vital teeth and to assess the patients' contentment with the treatment outcome.
Method and Materials: Thirty patients were treated for 1 week in a double-blind study design. Employing gels containing 17%, 10%, or 0% (control group) carbamide peroxide, patients wore bleaching trays for 2 hours per day and described subjective intensities of pain while wearing the trays by means of a visual analog scale. The patients' subjective contentment with the bleaching outcome was measured with an intermodal intensity comparison.
Results: For the 17% gel, a median value of 3.5 U (max: 10; min: 1) for pain intensity was observed; this was statistically different from the value seen with the 10% group (2.0 U; max: 7; min: 0) (P .05). Both test groups differed significantly from the control group, which had a median value of 0.0 U (max: 3; min: 0) (P .05). Patients' contentment with the treatment outcome did not differ between the test groups (P > .05), although statistical differences were observed between the control and the test groups (P .05) after bleaching for 1 week.
Conclusion: Application of carbamide peroxide-containing bleaching agents to vital teeth causes pain correlated with the agent's concentration. Since both highly and less concentrated gels might result in a similar contentment with the treatment outcome, the use of highly concentrated agents appears not to be justified to improve vital tooth color.
Schlagwörter: carbamide peroxide, concentration of bleaching materials, contentment, customized bleaching tray, pain, patient satisfaction, vital tooth bleaching