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18. Juni 2021, 9:00 — 17:00 UhrONLINE, Deutschland
Referenten: Martin Felger, Werner Götz, Tim Hilgenfeld, Bruno Imhoff, Wilhelm-J. Pertot, Frank Setzer
VDZE Verband Deutscher Zertifizierter Endodontologen e.V.
Deutscher Zahnärztetag 2019
8. Nov. 2019 — 9. Nov. 2019Congress Center Messe Frankfurt
Referenten: Karl-Ludwig Ackermann, Sarah Al-Maawi, Kurt Werner Alt, Jassin Arnold, Thomas Attin, Mustafa Ayna, Anna Greta Barbe, Ingo Baresel, Jens Baresel, Tobias Bauer, Ursula Becker, Wilfried Beckmann, Christoph Benz, Lisa Bitterich, Dirk Bleiel, Uwe Blunck, Martin Boost, Andreas Braun, Anne Bredel-Geissler, Wolfgang Buchalla, Egon Burian, Sebastian Bürklein, Iain L. C. Chapple, Wolfgang Christian, Fabian Cieplik, Bettina Dannewitz, Monika Daubländer, Sybille David-Hebgen, Isabel Deckwer, James Deschner, Annika Döding, Christof Dörfer, Heike Dyrna, Norbert Engel, Peter Engel, Susanne Fath, Michael Frank, Roland Frankenberger, Rene Franzen, Cornelia Frese, Tobias Fretwurst, Michael Gahlert, Roland Garve, Werner Geurtsen, Shahram Ghanaati, Christiane Gleissner, Ulrike Gonder, Werner Götz, Dominik Groß, Knut A. Grötz, Martin Guffart, Norbert Gutknecht, Cornelius Haffner, Thorsten Halling, Frederic Hermann, Carlos Herrera-Vizcaino, Tim Hilgenfeld, Jürgen Hoffmann, Martin Hoffmann, Fabian Huettig, Alfons Hugger, Christine Hutschenreuter, Bruno Imhoff, Silke Jacker-Guhr, Søren Jepsen, A. Rainer Jordan, Alexander Jürchott, Bärbel Kahl-Nieke, Peer W. Kämmerer, Philipp Kanzow, Nele Kettler, Christian Kirschneck, Lydia Kogler, Bernd Kordaß, Franz-Josef Kramer, Norbert Krämer, Felix Krause, Matthis Krischel, Joachim Krois, Christina Kühne, Conrad Kühnöl, Bernd Lapatki, Silke Lehmann-Binder M.Sc., Christian Leonhardt, Ivona Leventic, Daniel Lindel, Jörg Alexander Lisson, Ulrike Lübbert, Elmar Ludwig, Anne-Katrin Lührs, Michael Lüpke, Frank Georg Mathers, Wibke Merten, Georg Meyer, Wolfram Misselwitz, Karin Mölling, Mhd Said Mourad, Dietmar Friedrich Müller, Moritz Mutschler, Katja Nickel, Nicole Nicklisch, Ina Nitschke, Olaf Oberhofer, Karina Obreja, Dietmar Oesterreich, Rebecca Otto, Simon Peroz, Peter Pospiech, Florian Probst, Monika Probst, Michael Rädel, Sven Reich, Katharina Reichenmiller, Katharina Reinecke, Daniel R. Reißmann, Bernd Reiss, Stefan Ries, Christiane Rinnen, Katharina Röher, Jerome Rotgans, Uwe Rudol, Michael Rumpf, Heidrun Schaaf, Claudia Schaller, Karina Schick, Ulrich Schiffner, Maximiliane Amelie Schlenz, Alexander Schmidt, Mathias Schmidt, Andrea-Maria Schmidt-Westhausen, Julian Schmoeckel, Wolfgang Schneider, Sigmar Schnutenhaus, Holger Schön, Andreas Schulte, Nelly Schulz-Weidner, Karola Schulze, Ralf Schulze, Falk Schwendicke, Thomas A. Schwenk, Andreas Simka, Ralf Smeets, Önder Solakoglu, David Sonntag, Hansmartin Spatzier, Benedikt Spies, Norbert Staab, Sabine Steding, Angela Stillhart, Marcus Stoetzer, Hendrik Terheyden, Andrea Thumeyer, Marin Vodanovic, Kai Voß, Maximilian Voß, Wolfgang Wahlster, Michael Walter, Sandra Weber, Almut Johanna Weigel, Paul Weigl, Michael Weiss, Hans-Jürgen Wenz, Johannes-Simon Wenzler, Christian Wesemann, Jens Westemeier, Lotta Westphal, Matthias Widbiller, Annette Wiegand, Horst Willeweit, Karl Frederick Wilms, Sandra Windecker, Michael M. Wolf, Anne Wolowski, Bernd Wöstmann, Sylvia Wuttig
Quintessenz Verlags-GmbH
Zeitschriftenbeiträge dieses Autors
Quintessenz Zahnmedizin, 6/2020
ParodontologieSeiten: 620-635, Sprache: DeutschFriedmann, Anton / Götz, Werner
Die Hyaluronsäure (HA) erfüllt gleich mehrere relevante Kriterien für eine deutliche Verbesserung des regenerativen Behandlungserfolgs in komplexen Defektsituationen. So unterstützt HA bei der Schaffung eines toxinfreien Wundgebiets, HA verbessert die Wundraumstabilisierung, beschleunigt die Wundheilung und unterstützt die zellulären Prozesse im Zuge der parodontalen und Knochenregeneration. Die zwei Verfahren der "Guided tissue regeneration" (GTR) und der "Guided bone regeneration" (GBR) sind zur regenerativen Behandlung von parodontalen bzw. Alveolarkammdefekten etabliert. Mit steigendem Komplexitätsgrad der Defektsituation werden allerdings regelmäßig inkonsistente Behandlungsergebnisse berichtet, was für den Einsatz von HA ein wichtiges Indikationsspektrum biete.
Schlagwörter: GTR, GBR, Hyaluronsäure, Sticky bone, laterale Augmentation, infraossärer Defekt, Regeneration, Wundheilung, Humanhistologie
Aufgrund seines schnellen Degradationsprofils ist der Einsatz von nativem Kollagen als Ersatzmaterial zur Hartgewebeaugmentation stark limitiert. Eingesetzt werden bislang vielmehr Kollagen-Mineral-Kompositgrafts mit einer langsam resorbierenden Mineralkomponente als Hauptbestandteil. In der vorliegenden Fallstudie wird die klinische Anwendung eines neuen zuckervernetzten Kollagen-Kompositgrafts in zwei verschiedenen Indikationen vorgestellt. Das Material wurde für die Ridge-Preservation unmittelbar nach Extraktion sowie für die laterale Augmentation zur Wiederherstellung einer Kieferkammbreite verwendet, wobei Letzteres später eine problemlose Implantation gewährleistet. Durch die schwammartige resiliente Struktur dieses Kompositgrafts kann im Vergleich zu partikulären Graftmaterialien die Partikelmigration ausgeschlossen werden. Die Stabilität von zuckervernetztem Kollagen gegenüber bakteriellen Enzymen ermöglicht ein vereinfachtes Protokoll für den Alveolarkammerhalt (Socket-Preservation) ohne Lappenhebung und ohne weitere Abdeckung des Grafts. Die histologische Betrachtung von zu zwei unterschiedlichen Zeitpunkten gewonnenen Knochenstanzen bestätigte die Knochenneubildung im unterschiedlichen Reifestadium, begleitet von einem Remodeling des Materials in einen neuen vitalen Knochen. Der Befund des Materialrests im Gewebe wies eine deutliche Zeitabhängigkeit zwischen den Monaten drei und acht der Einheildauer auf. Aufgrund der Materialeigenschaften stellen die zuckervernetzten Kollagen-Kompositgrafts eine vereinfachte und sichere Behandlungsoption zur vorhersagbaren Regeneration von Hartgewebedefekten dar.
Schlagwörter: Kollagenschwamm, zuckervernetztes Kollagen, GBR, Ridge-Preservation, laterale Augmentation, Kompositgraft, offene Einheilung, Humanhistologie
Erwachsene Patienten mit unbehandelten Fehlbildungssyndromen und oralen Manifestationen weisen zumeist einen hohen Leidensdruck auf. In dem vorliegenden Fallbericht wird beispielhaft die implantatprothetische Therapie eines Patienten mit Cleidocranialer Dysplasie (CCD), einem seltenen autosomal-dominat vererbten Fehlbildungssyndrom, dargestellt. Aus heutiger Sicht sollte die Therapie der oralen Manifestationen der CCD im frühen Kindesalter begonnen werden. Bei dem 47-jährigen Patienten hat jedoch im Kindesalter keine kieferorthopädische Therapie stattgefunden. Die vorab durchgeführten Behandlungsschritte umfassten restaurative Maßnahmen, die Entfernung einiger Zähne der bleibenden Dentition und eine kieferorthopädische Behandlung, die abgebrochen wurde. Dargestellt werden in diesem Beitrag die chirurgische Vorbehandlung, die Implantation von jeweils 6 Implantaten im Ober- und Unterkiefer und die prothetische Versorgung. Die Implantation erfolgte minimalinvasiv und schablonengeführt nach einer 3-D-Planung. Die Einheilungszeit der Implantate erfolgte nach dem Protokoll des Implantatherstellers. Eine Messung und Dokumentation der Stabilität der Implantate wurde mittels Resonanzfrequenzanalyse durchgeführt. Die prothetische Versorgung erfolgte mit festsitzenden, keramisch verblendeten Brücken auf individuellen Titanabutments. Das klinische Ergebnis und die Daten der Resonanzfrequenzanalyse lassen vermuten, dass die aus der Implantologie bekannten Konzepte zum chirurgischen wie auch prothetischen Vorgehen für Patienten mit CCD übernommen werden können.
Schlagwörter: Cleidocraniale Dysplasie, Osseointegration, Implantatversorgung, Histologie
The International Journal of Oral & Maxillofacial Implants, 4/2014
DOI: 10.11607/jomi.3525, PubMed-ID: 25032779Seiten: 976-983, Sprache: EnglischWolf, Michael / Wurm, Alexander / Heinemann, F. / Gerber, Thomas / Reichert, Christoph / Jäger, Andreas / Götz, Werner
Purpose: Maxillary sinus floor augmentation is a treatment that has been proposed for patients in whom the alveolar bone height is insufficient. This procedure is commonly used in patients aged 40 to 70 years and older. However, little information exists whether the factor of age might influence the outcome of augmentation procedures. The aim of this study was to investigate whether the patient's age has an effect on bone formation and incorporation in maxillary sinus floor augmentation procedures.
Materials and Methods: A fully synthetic nanocrystalline bone augmentation material (NanoBone, Artoss) was used for sinus floor augmentation in patients with a subantral vertical bone height of at least 3 mm and maximum of 7 mm. After 7 months healing time, biopsy specimens were taken and were divided into two groups according to the patient's age. Exclusion criteria were poor general health (eg, severe renal/and or liver disease), history of a radiotherapy in the head region, chemotherapy at the time of surgical procedure, noncompensated diabetes mellitus, symptoms of a maxillary sinus disease, active periodontal or systemic diseases, smoking, and poor oral hygiene. Histologic analyses with hematoxylin-eosin stain were performed. Multinucleated osteoclast-like cells were identified by histochemical staining (tartrate-resistant acid phosphatase [TRAP]). Quantitative and age-dependent assessment of bone formation, residual bone grafting material, and soft tissue formation following sinus augmentation was performed using histomorphometric analysis and the Bonferroni adjustment of the Student t test.
Results: Twenty biopsy specimens from 17 patients were taken and divided into two groups according to age (group 1: 41 to 52 years; group 2: 66 to 71 years) containing 10 specimens each, which were analyzed in triplicate resulting in a total of 30 specimens per group. A regeneration process with varying amounts of newly formed bone surrounded by marrow-like tissue was present in all augmented regions. No signs of inflammation or immune reactions were visible. Residual particles of the augmentation material could be observed within the specimens. An age-dependent difference in investigated parameters between the two age groups could not be documented.
Conclusion: The histologic examinations confirm that the fully synthetic nanocrystalline bone augmentation material used in this study is biocompatible and allows maxillary sinus augmentation in patients aged 41 to 70 years.
Schlagwörter: age, bone augmentation, bone formation
Replantation, Extrusion und Translation von Wurzelsegmenten
Für den langfristig stabilen und ästhetisch ansprechenden Erfolg einer implantat-prothetischen Versorgung ist sowohl die vertikale als auch die horizontale Dimension des Alveolarkamms von essenzieller Bedeutung. Mit dem Verlust eines Zahns werden resorptive Prozesse eingeleitet, die in der Regel zu umfangreichen Gewebedefekten führen. Aus funktioneller und ästhetischer Sicht werden dadurch große Anforderungen an alle erhaltenden, augmentativen und regenerativen Maßnahmen gestellt. Im Rahmen des hier beschriebenen biologischen Behandlungskonzepts nach Neumeyer konnte gezeigt werden, dass mit der Replantation von Zähnen und Wurzelsegmenten sowie deren anschließender Extrusion ein nahezu vollständiger Erhalt aller alveolären Strukturen möglich ist. Die Extrusion der Wurzelsegmente führt zu einer koronalen Nachfolgebewegung aller angrenzenden alveolären Hart und Weichgewebe. Wird mit dem Segment eine horizontale Bewegung vollzogen, führt dies ebenfalls zu einem Nachfolgen der alveolären Strukturen. In diesen Fällen ist neben dem Erhalt der vertikalen sogar ein Gewinn in der horizontalen alveolären Dimension zu beobachten. Das biologische Behandlungskonzept nach Neumeyer ermöglicht einen einfachen Struktur und Volumenerhalt bzw. -gewinn post extraktionem und vorhersagbare implantatprothetische Ergebnisse.
Schlagwörter: Alveolenerhalt, Regeneration, Replantation, Extrusion, translative Bewegung, biologisches Gewebemanagement, Wurzelsegment, bukkale Lamelle
Die Replantation und Extrusion von Wurzelsegmenten
Für eine ansprechende und langfristig stabile implantatprothetische Versorgung sind die Qualität und das Volumen des Implantatlagers von grundlegender Bedeutung. Deshalb wurden zur Vermeidung und Behebung der extraktions- bzw. resorptionsbedingten Gewebeverluste umfangreiche Strategien zum Alveolenerhalt und zur suffizienten Defektauffüllung entwickelt. Eine Analyse der reaktiven Prozesse, die bei der Replantation und Extrusion von Zähnen zu beobachten sind, macht deutlich, dass aus den strukturellen und funktionellen Zusammenhängen die Grundlagen für ein alternatives biologisches Konzept abzuleiten sind. So kann die Replantation eines Zahnes durch die funktionelle Wiederanbindung der angrenzenden Gewebestrukturen deren nahezu vollständigen Erhalt gewährleisten1- 5. Die Extrusion eines Zahnes induziert eine koronale Bewegung der parodontalen und alveolären Gewebestrukturen (Follow-up). Das Ausmaß der vertikalen Geweberegeneration kann durch die funktionelle Anbindung gesteuert werden6-8. Von besonderer Bedeutung scheint dabei der supraalveoläre Faserapparat zu sein, denn umfangreiche Fallstudien haben gezeigt, dass isogingival replantierte Wurzelsegmente ein nahezu gleiches Erhaltungs- und Regenerationspotenzial zeigen wie ganze Zähne. Ein darauf aufbauendes biologisches Gewebemanagement weist viele Vorteile auf. Diese reichen von einer minimalinvasiven chirurgischen Intervention, einem umfangreichen Volumen- und Strukturerhalt bis hin zu einer geringeren Belastung der Patienten.
Schlagwörter: biologisches Gewebemanagement, Replantation, Extrusion, Erhalt, Regeneration, Ästhetik, minimalinvasives Verfahren
Im Rahmen der systemischen Knochenalterung, die beim Menschen schon ab der dritten Lebensdekade einsetzt, kommt es auch an den Kieferknochen zu Veränderungen wie Trabekelverdünnungen oder kortikalen Porosierungen. Allerdings sind aufgrund der biologischen, anatomischen und funktionellen Sonderstellung des "oralen Knochens" Besonderheiten zu erwarten, die bisher nur wenig erforscht sind. Dabei müssen der bezahnte Alveolarfortsatz und der sog. Basalknochen gesondert betrachtet werden. Durch eine mögliche Zahnlosigkeit im Alter kommt es im Zusammenspiel mit der Alterung der Gesichtsknochen zu Modifikationen des anatomischen und biologischen Alterungsprozesses. Systemische Einflüsse z. B. durch Alterskrankheiten können sich auf den Kieferknochen auswirken. In diesem Zusammenhang sind vor allem Diabetes und Osteoporose von klinischem Interesse.
Traumatische Zahnverletzungen treten gehäuft bei jugendlichen Patienten auf. Für einen ästhetisch und funktionell zufriedenstellenden Ersatz nicht erhaltungswürdiger Zähne ist eine Implantatversorgung wünschenswert. Diese Rehabilitation setzt ein ausreichendes Knochenvolumen voraus. Bis heute gibt es nur unzureichend Informationen über dimensionale Veränderungen des Alveolarfortsatzes bei jugendlichen Patienten mit oder ohne knochenerhaltende Maßnahmen. Das Ziel dieser Untersuchung war es, die dimensionalen Veränderungen von Extraktionsalveolen mit oder ohne Augmentation eines Knochenersatzmaterials zu untersuchen. In einer Split-Mouth-Studie wurden bei 12 kieferorthopädisch behandelten Patienten 34 analoge Prämolaren extrahiert. Eine Seite wurde mit einem Knochenersatzmaterial augmentiert, die Gegenseite diente als Kontrolle. Im weiteren Verlauf wurden die dimensionalen Veränderungen der Extraktionsalveolen an Gipsmodellen über einen Zeitraum von 84,5 ± 31,5 Tagen ermittelt. Im Mittel zeigt sich ein signifikant unterschiedlicher bukko-lingualer Dimensionsverlust von 3,9 ± 0,8 mm bei der Testgruppe gegenüber 4,5 ± 1,1 mm bei der Kontrollgruppe. Die "Ridge Preservation" mit dem hier untersuchten Material hatte eine positive Auswirkung auf die Alveolarkammbreite nach der Zahnentfernung im Rahmen der primären Extraktionsalveolenheilung.
Schlagwörter: nanopartikuläres Hydroxylapatit, Augmentation, split mouth, Kieferkamm
Knochenersatzmaterialien werden vielfach in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde verwendet. Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass der Kieferorthopäde im Laufe seiner Tätigkeit mit einem entsprechend vorbehandelten Patientengut konfrontiert sein wird. Es werden Fälle illustriert, bei denen die Therapie einen unvorhergesehenen Verlauf nahm und über eine Beeinflussung durch Knochenersatzmaterial spekuliert werden kann. Das Ziel der Arbeit ist es, für diese Thematik zu sensibilisieren
Schlagwörter: Kieferorthopädische Zahnbewegung, Knochenersatzmaterial, Histologie
Purpose: This study was conducted to analyze how a cleaning treatment using plasma of argon would affect fibroblast growth on titanium disks at different time points to determine whether this treatment could enhance soft tissue healing around titanium dental implant abutments.
Materials and Methods: Sixty sterile disks made of machined grade 5 titanium were divided into two groups; 30 disks were left untreated (control) and 30 were cleaned using plasma of argon (test). To simulate clinical conditions during soft tissue healing around titanium abutments, both groups were immersed in a culture of murine fibroblasts (L929) for 2, 8, or 48 hours. After preparation, they were stained using 4',6-diamidino-2-phenylindole dihydrochloride (DAPI) to label the cellular nuclei and fluorescent phalloidin to label the cellular bodies. The nuclei were counted, and cellular bodies were analyzed with fluorescent microscopy and imaging analysis software. Analysis was performed at the three different time points.
Results: Fibroblast adhesion for the test group was statistically significantly greater versus the control group at 2 and 8 hours but not at 48 hours. At 2 and 8 hours, the cellular bodies in the test group appeared flatter and more spread out, revealing more advanced cellular adhesion, compared to the cells observed in the control group. At 48 hours, the test and control specimens were nearly indistinguishable.
Conclusion: The removal of organic and inorganic contaminants from the surfaces of titanium disks using plasma of argon accelerated fibroblast adhesion in the early stages of colonization (2 to 8 hours). This effect disappeared after 48 hours as a result of saturation. Clinically, abutment cleaning using plasma of argon might positively affect soft tissue healing in early stages.
Schlagwörter: abutments, cell colonization, fibroblast adhesion, glow discharge, plasma cleaning, titanium surface