29. Apr. 2022 — 23. Nov. 2022
Fortbildungseinheiten rund um komplexe Prothetik.
✓ Bei 6 gebuchten Workshops erhalten Zahnärzte 25% Nachlass, Existenzgründer und Assistenzahnärzte erhalten 33% Nachlass
✓ Gesamtes Curriculum 100 Punkte
✓ Workshops auch einzeln buchbar
✓ Überschaubare Lerngruppengröße
✓ Alle Workshops in Schwarzheide, direkt an der Autobahn A13 zwischen Dresden und Berlin, Hotel nebenan
✓ Ab sofort buchbar, Achtung: Teilnehmerzahl begrenzt!
Ausbildung zum Zahntechniker und Studium der Zahnmedizin. 2003 Habilitation an der RWTH Aachen. 2006 Ruf auf die W2-Professur für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München. 2010 Auszeichnung „Bester Vortrag“ auf der Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie. 2011, 2012 und 2013 Lehrepreis „Bester Dozent“ der Bayerischen Landeszahnärztekammer. Seit 2014 Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik an der LMU München, Active Member der European Academy of Esthetic Dentistry (EAED). 2016 Präsident der Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie (ADT). 2018 BdZA-Alumni Preis für den herausragenden Einsatz bei der Fortbildung von jungen Zahnmedizinern in Deutschland. Seit 2019 Studiendekan für Zahnmedizin an der LMU München. 2021 wissenschaftliche Leitung des 1st EAED Virtual Meetings. Seit 2022 Fellow der American Academy of Esthetic Dentistry (AAED).
Wissenschaftliche Schwerpunkte: Adhäsivtechnik, vollkeramische Restaurationen, Gesamtrehabilitationen, Intraoral-Scanner, CAD/CAM-Technologie, Hochleistungspolymere, Aufbau endodontisch behandelter Zähne, Implantatprothetik.
1987 bis 2019: Referent bei nationalen und internationalen Symposien. 2015 bis 2019: Vorträge und Präsentationen: Zentrum für Implantatdiagnostik, Düsseldorfer Dental-Dialoge, Ivoclar Expertensymposium (Nürnberg und Stuttgart), Dental Gipfel Warnemünde, Klinikum der Universität München. Seit 2012: Referent der Dentalen Technologie in Böblingen. 2012: Dozent an der Universitätsklinik Moskau MSMU Kafedra GOS. 2012: Trainer der CompeDent-Laborgruppe (Themen: "Okklusion, Funktion und Ästhetik"). 2011: Erweiterung des analogen Konzeptes auf die Digitaltechnik (Thema: "Digitale Aufwachstechnik"). Seit 2005: Dozent an der Donau Universität Krems, in Bonn (Masterstudiengang für Zahnärzte). 2002: Kurs und Seminartätigkeit (Thema: "Kommunikation zwischen Praxis, Patient und Labor"). 2001: Wissenschaftliche Bestätigung des "Okklusionskonzeptes" nach Jochen Peters. Seit 1998: Engagement in "Patientenaufklärung, Zahntechnik und Öffentlichkeitsarbeit". 1989: Entwicklung des "Okklusionskonzeptes nach Jochen Peters" und Gründung des Dental- und Schulungslabors. Seit 1987: Dozent für "Funktion und Okklusion" an mehreren Meisterschulen und Universitäten in Deutschland. 1985: Entwicklung der Konzepte "Rationelle Aufwachstechnik" nach Jochen Peters; Beginn der nationalen und internationalen Kurs- und Seminartätigkeit. 1983: Meisterprüfung in Düsseldorf.
Kurs Nr. 1 „Komplexe Prothetik“ mit Prof. Dr. Peter Pospiech
Termine: Freitag 29.04./01.07./09.09.2022
33 Fortbildungspunkte
Seminargebühr: Einzelbuchung € 1317,- bei sechs Workshops -25%
Ziel: Teilnehmende Zahnärzte sollen bei umfangreichen Prothetikfällen mit Neueinstellung der Bisslage mehr Sicherheit erlangen. Bekanntes Vorgehen von Symposien soll Praxisalltag werden.
Durch die Anwendung moderner Techniken ergeben sich für den Behandler und den Patienten folgende Mehrwerte:
1. Tagesworkshop: „Die funktionelle Vorbehandlung beschwerdefreier Patienten mit stark insuffizienter Okklusion“
CMD Kurzbefund • klinische Funktionsdiagnostik • Übersicht der Registriertechniken in einer zentrischen Kondylenposition • Ausführliche Beschreibung des Stützstiftregistrates und der Möglichkeiten der elektronischen Umsetzung mit dem IPR® System • Auswahl der Initialtherapie (Repositionierungsschiene, zahnfarbige Snap on Schiene, therapeutische Zwischenversorgung mit aufgeklebten Mockups, Aufbissprothese) • Welche begleitenden Maßnahmen machen Sinn?
2. Tagesworkshop: „Von der Schiene sicher in die definitive Prothetik“
Wie sollte eine Schiene zur Bisslageneueinstellung aussehen, wann und wie lange ist diese zu tragen? Wie ist der Therapiefortschritt zu beurteilen, welche Merkmale kennzeichnen eine adaptierte und prothetisch nutzbare Bisslage? Wie wird ggf. nachregistriert und umgearbeitet? Welche prothetischen Konzepte sind geeignet, um einen langfristigen Therapieerfolg sicherzustellen? Welche Möglichkeiten der Übertragung der Schienenposition haben sich bewährt? Welche Abläufe im Behandlungsprozedere resultieren daraus?
3. Tagesworkshop: „Präparation, Abformung, Provisorien und Einsetzen bei komplexen Versorgungen“
Inhaltliche und zeitliche Abstimmung der Tätigkeiten in Praxis und Labor • Einordnen der Maßnahmen zur Bisslageübertragung • Einfluss der Abformung auf den Gesamterfolg mit praktischen Tipps • Planung und Umsetzung einer provisorischen Zwischenversorgung mit Formteilen, Eierschalenprovisorien bzw. Ästhetik- oder Zweitprothesen • Auswahl des Befestigungssystems und Einsetzen der definitiven Versorgung entsprechend der werkstoffkundlichen Vorgaben • Hilfsmittel zur korrekten Positionierung beim Einsetzen • Erfolgskontrolle der Funktion mittels tiefgezogener Prüffolien
Kurs Nr. 2 „Funktionelle Gestaltung okklusaler Füllungen – wirtschaftlicher Faktor zwischen Aufwand und Präzision“ mit ZTM Jochen Peters
Termin: Mittwoch, 11.05.2022
8 Fortbildungspunkte
Seminargebühr: Einzelbuchung € 415,- bei sechs Workshops -25%
Das Einschleifen von einzugliedernden Arbeiten oder okklusalen Füllungen stellt einen unnötigen Zeitverlust dar, der sich durch das Umsetzen funktioneller Gesetzmäßigkeiten auf ein Minimum reduzieren lässt. Dazu gehören nicht nur allgemeine Kenntnisse über Funktion und Okklusion, sondern ebenso entsprechendes Detailwissen bei der Gestaltung der Okklusalflächen von Füllungen, um Interferenzen zu vermeiden. Selbst kleinste Fehler führen schnell zu reflektorischen Reaktionen der Muskulatur und haben somit Einfluss auf das stomatognathe System. Je größer die hier waltende Sensibilität und Umsicht, desto größer die Akzeptanz und das Kauvermögen! Dabei spielt nicht nur die Gestaltung der Kaufläche als „Werkzeug“ eine Rolle, sondern ebenso die Berücksichtigung und das Wissen um die Bewegungsabläufe des Unterkiefers. Ausschlaggebend ist hier u.a. die Frage nach den okklusalen Kontaktpunkten und deren Anordnung; wo sind diese sinnvoll, wie viele werden benötigt. Durch zielführende Arbeitsschritte und eine rechtzeitige Früherkennung okklusaler Fehler lassen sich aufwendige Einschleifmaßnahmen, die zusätzliche Kosten durch einen erhöhten Zeitaufwand verursachen, reduzieren. Im Workshop werden auf Modellen mit füllungsähnlichen Kavitäten aus Komposite entsprechende Okklusalflächen gestaltet.
Kurs Nr. 3 „Minimalinvasive Prothetik von A (wie Adhäsivtechnik) bis Z (wie Zirkonoxidkeramik)“ mit Prof. Dr. Daniel Edelhoff
Termin: Freitag, 24.06.2022
8 Fortbildungspunkte
Seminargebühr: Einzelbuchung € 463,- bei sechs Workshops -25%
Die Einführung der Adhäsivtechnik in Kombination mit zahnfarbenen Restaurationsmaterialien ermöglichte der restaurativen Zahnheilkunde einen wesentlichen Schritt zu minimalinvasiven Versorgungen. Das überwiegend subtraktiv ausgerichtete Konzept einer mechanischen Verankerung der Restauration mit klassischen Zementen wird in der zahnärztlichen Prothetik zunehmend durch ein vornehmlich defektorientiertes und additiv ausgerichtetes Vorgehen unter Einsatz von Veneers und Okklusionsonlays ersetzt. Weiterhin hat die Einführung von Adhäsivbrücken und Implantaten wesentlich zum Zahnhartsubstanzerhalt an potenziellen Pfeilerzähnen beigetragen. Ziel dieses Workshops ist es, dem Kursteilnehmer ein einfach umzusetzendes Behandlungskonzept für die moderne Praxis an die Hand zu geben, das die ästhetischen und funktionellen Grundsätze berücksichtigt und langzeitstabile Restaurationen gewährleistet.
Was können Sie in dem Kurs lernen?
Kurs Nr. 4 „Schlüsselthemen Abformung und Befestigung“ – zwei Workshops an einem Tag
„Hochwertige Abformung auf analogem Wege – Purer Zufall oder ein Qualitätsmerkmal Ihrer Praxis?“ mit Prof. Dr. Bernd Wöstmann
„Indirekte Restaurationen richtig verkleben: Was, womit, wie – und warum?“ mit Prof. Dr. Claus-Peter Ernst
Termin: Mittwoch, 22.06.2022 | 9 – 19 Uhr
10 Fortbildungspunkte
Seminargebühr: Einzelbuchung € 558,- bei sechs Workshops -25%
„Hochwertige Abformung auf analogem Wege – Purer Zufall oder ein Qualitätsmerkmal Ihrer Praxis?“
Abstract: Passgenauer Zahnersatz macht Spaß und ist parodontalhygienisch und kosmetisch unabdingbar. Für dieses Ziel ist die exakte Darstellung der Mundsituation von außerordentlicher Wichtigkeit, leider aber oftmals fehlerbehaftet. Klinische Faktoren behindern oft das zu erreichen, was werkstoffkundlich möglich wäre. Der Schlüssel liegt im konsequenten Gewebemanagement, einer strukturierten Vorbereitung und der Kenntnis der jeweils indizierten Abformtechnik als Teil der Verfahrenskette von Abformung und der Modellherstellung durch den Zahntechniker.
„Indirekte Restaurationen richtig verkleben: Was, womit, wie – und warum?“
Wurden noch vor 20 Jahren die meisten indirekten Restaurationen mit Phosphatzement oder Glasionomerzement zementiert, liegt heute der Fokus auf der adhäsiven Befestigung. Egal ob volladhäsive Verklebung oder die Befestigung mit selbstadhäsiven Zementen: Der Vorteil liegt eindeutig bei einer Optimierung des Verbundes und zur Minimierung der für einen dauerhaften Halt erforderlichen Friktionsflächen. Für den Erfolg einer geklebten indirekten Restauration sind jedoch zwei wesentliche Faktoren entscheidend: Die Auswahl eines geeigneten Befestigungsmaterials und das Know how über die optimale Vorbehandlung der indirekten Restauration, des Zahnes und des Aufbaus. Der Vortrag will die optimale Materialdifferenzierung der unterschiedlichen Keramiken hinsichtlich ihres Einsatzspektrums beleuchten und gleichzeitig die jeweils optimale Befestigungsoption aufzeigen.
Wissenschaftlicher Hintergrund, klinisches Prozedere, Tipps & Tricks zu:
Das jeweils optimale Befestigungsprocedere:
Vorbehandlungsprocedere:
Demonstriert wird das jeweilige klinische Procedere an zahlreichen Fallbeispielen unter Anwendung der modernsten adhäsiven Befestigungssysteme.
Kurs Nr. 5 „Die umfangreiche prothetische Neuversorgung mit Neueinstellung der Bisslage“ mit Dipl.-Stom. Tom Friedrichs M. D. Sc.
Termine: Mittwoch 07.09./21.09./23.11.2022
33 Fortbildungspunkte
Seminargebühr: Einzelbuchung € 1246,- bei sechs Workshops -25%
Kennen Sie das?
Und Sie?
Patienten immer wieder zu vertrösten kann nicht die Lösung sein. Früher oder später ist Ihr Patient woanders. Wenn Sie erfahren wollen, wie Tom Friedrichs aus Dresden mit diesen Herausforderungen seit Jahren erfolgreich umgeht, empfehlen wir seinen praxisnahen und leicht umsetzbaren Intensiv-Workshop.
1. Kurstag: „Basisdiagnostik vor prothetischer Versorgung“
Ziel dieses Kurstages: Jeder Zahnarzt soll fundierte theoretische Kenntnisse und praktische Fähigkeiten zur Diagnosestellung erlangen. Insbesondere soll er dabei diese Patienten herausfinden, welche zwar subjektiv beschwerdefrei sind, aber objektiv Anzeichen für Funktionsstörungen haben.
2. Kurstag: „Registrierung der zentrischen Relation mit dem elektronischen Stützstiftsystem IPR®“
Ziel dieses Kurstages: Kennenlernen und sichere Handhabung des IPR® Systems, sicheres Verschlüsseln in zentrischer Relation, Diagnosestellung aus der klinischen Befunderhebung und der Modellanalyse. Daraus resultierend soll ein Therapieansatz entwickelt werden, der entweder direkt in die prothetische Versorgung mündet oder eine Vorbehandlung mit geeigneten Schienen bzw. Interimsersatz einleitet.
3. Kurstag: „Der Weg von der Schiene in die prothetische Restauration“
Ziel dieses Kurstages: Jeder Zahnarzt soll in die Lage versetzt werden, den Behandlungserfolg nach eingeleiteter Schienentherapie sicher zu beurteilen. Dabei soll er insbesondere den Zeitpunkt für den Beginn einer definitiven prothetischen Versorgung einschätzen und die neu gefundene Kieferrelation korrekt auf den Zahnersatz übertragen können. Darüber hinaus soll er den möglichen Bedarf für eine fachübergreifende Zusammenarbeit erkennen. Er soll die Methoden und Personen fachübergreifender Disziplinen kennenlernen, um sich rechtzeitig Unterstützung zu holen, wenn die kausale Zuordnung der Beschwerden nicht klar ist.
Der Intensiv-Workshop
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 8 Personen begrenzt, um den Übungserfolg zu garantieren. Der Kurs ist bereits fünfzehn Mal in dieser Konzeption so umgesetzt worden. 9 von 10 Teilnehmern konnten das Kurskonzept anschließend erfolgreich in ihren Praxisablauf integrieren. Nach Aussage vieler Teilnehmer ist die einfache Umsetzbarkeit dieses Workshops der größte Unterschied zu den Kursen vieler auch namhafter Koryphäen.
Kurs Nr. 6 „Komplexe Prothetik und Implantologie 2022“ mit Dr. Robert Böttcher
Termin: Freitag 11.11.2022
8 Fortbildungspunkte
Seminargebühr: Einzelbuchung € 415,- bei sechs Workshops -25%
PROTHETIKPLANUNG 2020
NEUEINSTELLUNG DER BISSLAGE
IMPLANTAT PLANUNG
ABUTMENTDESIGN
MATERIALAUSWAHL
HYGIENE
Nach dem Besuch des Kurses besteht die Möglichkeit der Hospitation in unserer Praxis. (Planung – einzelne Behandlungsschritte – Recall)