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Willkommen zur DG PARO-Frühjahrstagung 2024!

Ein interessantes Programm zu interdisziplinären Therapiekonzepten rund um den Themenkomplex Parodontologie und Kieferorthopädie erwartet Sie und Ihr Team! Genaue Details finden Sie unter PROGRAMM.

Am Freitag, 23. Februar 2024, möchten wir Sie in das Restaurant „Hackescher Hof“ einladen und den Kongresstag „ausklingen“ lassen. Lassen Sie sich überraschen!

Wir freuen uns auf Sie!

Wissenschaftliche Leitung
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Prof. Dr. Henrik Dommisch

Berlin, Germany
Wissenschaftliche Leitung
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Prof. Dr. Dr. Peter Proff

Regensburg, Germany
23. Feb. 2024
12:3012:40
Eröffnung Grußwort und Einführung Prof. Dr. Henrik Dommisch, Prof. Dr. Dr. Peter Proff
12:3513:15
Kieferorthopädische Therapie bei pathologischer Zahnwanderung Prof. Dr. Philipp Meyer-Marcotty
Ausgeprägte pathologische Zahnwanderungen finden sich meist als Folge des Verlustes der knöchernen Unterstützung durch Abbau des parodontalen Gewebes. So sind bei mehr als 50% der Patienten mit chronisch entzündlicher Erkrankung des Parodonts Zahnfehlstellungen zu beobachten, die zu funktionellen Defizite führen wie zB. einen inkompetenten Lippenschluss, übermäßiger Extrusion von Zähnen und/oder okklusale Frühkontakte.
Die Schnittstelle Kieferorthopädie/Parodontologie ermöglicht mit dem gemeinsamen Ansatz des maximalen Zahnerhaltes diese komplexen Ausgangssituation durch ein synoptisches eng verbundenes Therapieregime zu lösen. Dabei existiert in der modernen Zahnheilkunde keine Altersbegrenzung für die Möglichkeit kieferorthopädischer Therapie. Auch die Definition eines Mindestmaßes an knöcherner Unterstützung der orthodontisch bewegten Zähne existiert nicht.
Im Rahmen des Vortrages werden kieferorthopädisch/pardontale Aspekte speziell für das Altersspektrum ab 40-80+ beschrieben. Insbesondere Schnittstellen zu allgemeinzahnmedizinischen Patientenfällen sollen unter besonderer Berücksichtigung der parodontalen Verhältnisse vorgestellt werden. Praktisch umsetzbare Hinweisen sollen in einem systematisch, interdisziplinären Behandlungskonzept diskutiert werden.
13:1513:55
Kombinierte regenerative und kieferorthopädische Therapie: wann und wie? PD Dr. med. dent. Karin Jepsen
Parodontitis im Stadium IV zeichnet sich aus durch einen ausgeprägten Verlust von Zahnhalteapparat, mit vertikalen knöchernen Defekten, die Lebensqualität der betroffenen Patienten ist ästhetisch und funktionell (Kau-dysfunktionen) eingeschränkt. Ursache hierfür sind häufig krankheitsbedingte pathologische Zahnmigrationen (PTM).
Um die parodontale Infektion zu kontrollieren, die Defekte zu rekonstruieren und die migrierten Zähne neu auszurichten, ist ein interdisziplinärer Ansatz erforderlich.
Informationen zur Behandlung von Patienten mit Parodontitis im Stadium IV mit intraossären Defekten und PTM, die eine kieferorthopädische Therapie (KT) benötigen, sind begrenzt und das optimale Intervall zwischen regenerativer parodontaler Chirurgie und KT ist Gegenstand anhaltender Debatten.
In einer multizentrischen randomisierten Studie haben wir die Ergebnisse nach frühem (4 Wochen) oder spätem (6 Monaten) Beginn der KT nach regenerativer Operation intraossärer Defekte (IDs). Nach 12 Monaten wurden nach frühem und spätem Beginn der OT signifikante parodontale Verbesserungen in ähnlichem Ausmaß beobachtet. Die Ergebnisse nach 24 Monaten zeigten eine signifikante Verbesserung der mundgesundheitsbezogenen Lebensqualität der Patienten. Darüber hinaus wurden in der frühen Behandlungsgruppe deutlich bessere klinische Ergebnisse beobachtet.
Daher können bei Patienten mit Parodontitis im Stadium IV mit einem hohen Maß an Mundhygiene und der Einhaltung unterstützender Pflege Zähne, die durch IDs und PTM stark geschädigt sind, erfolgreich durch regenerative Chirurgie und anschließende frühe kieferorthopädische Therapie behandelt werden, mit dem Vorteil einer insgesamt verkürzten Behandlungszeit. Diese Ergebnisse wurden in die klinische Praxisleitlinie der EFP-S3-Ebene für die Behandlung von Parodontitispatienten im Stadium IV übernommen.
14:3015:10
Der schmale Grat zwischen Engstand und Rezession – 3 D-Diagnostik und dessen therapeutische Umsetzung Dr. Thomas Drechsler
Neben der bildgebenden Standard-Diagnostik wie Panorama-Schicht-Aufnahmen oder Fernröntgenseitenbildern gewinnt in der kieferorthopädischen Therapie, insbesondere bei der Behandlung erwachsener Patienten, die digitale Volumentomographie (DVT/CBCT) immer mehr an Bedeutung. Neue Verfahren in der Aligner-Therapie ermöglichen durch Matching der STL-Daten des Intraoral-Scans mit den DICOM-Daten der Volumentomographie eine exakte Darstellung der Zahnwurzeln in Relation zum umgebenden Knochengewebe. Dies ermöglicht gerade bei reduzierten Knochen- und Parodontalstrukturen eine erhebliche Verbesserung der Planung der Zahnbewegung und deren therapeutische Umsetzung.
15:1015:50
Aligner-Therapie bei Stadium IV Parodontitis? Dr. Lothar Schoonbroodt
Als Alternative für die kieferorthopädische Behandlung von Patienten mit parodontaler Vorschädigung mit festsitzenden Apparaturen steht uns die Behandlung mit Alignern zur Verfügung. Nach entsprechender PA-Vorbehandlung bringt die anschließende Therapie mit Alignern für den Patienten viele Vorteile u.a. bessere Hygienefähigkeit, bessere Ästhetik, weniger Scheuerstellen. Durch die digitalen Planungstools kann die Zahnbewegung schonend Schritt für Schritt geplant und visualisiert werden. Hierdurch können unerwünschte jiggling-Bewegungen vermieden werden. Anhand klinischer Beispiele wollen wir zeigen, wie der PARO-KFO-Workflow mit Alignern aussehen kann.
16:3017:10
Die autologe Zahntransplantation als Behandlungsalternative Dr. Markus Blume
Die autologe Zahntransplantation ist eine erfolgreiche aber wenig beachtete Alternative zur dauerhaften Versorgung von Einzelzahnlücken mit hervorragenden und stabilen klinischen Ergebnissen. Der Vortrag schildert das operative Vorgehen unter Einbeziehung der aktuellen digitalen Möglichkeiten im Bereich der Diagnostik, aber auch bei der operativen Umsetzung und unter Berücksichtigung der Literatur, und er zeigt ausgewählte Fälle aus der oralchirurgischen Praxis mit einem Nachverfolgungszeitraum von bis zu zwanzig Jahren.
17:1017:50
Kieferorthopädische Behandlungsoptionen bei Frontzahntrauma und Nichtanlagen Prof. Dr. med. dent. Christopher J. Lux
Beim Frontzahntrauma gibt es eine Reihe von klinischen Fragestellungen, bei denen auch die Kieferorthopädie interdisziplinär unterstützen kann. Im Vortrag wird u.a. auf folgende Fragestellungen eingegangen: Welche Einschränkungen ergeben sich für eine kieferorthopädische Behandlung, wenn ein Patient bereits ein Frontzahntrauma erlitten hat? Wie können kieferorthopädische Maßnahmen, insbesondere eine kieferorthopädische Extrusion nach Kronen-Wurzel-Frakturen und zervikalen Wurzelfrakturen ein interdisziplinäres Therapiekonzept beim Frontzahntrauma geeignet unterstützen? Die aufgezeigten Techniken zur langsamen und schnellen Extrusion können hierbei eine Hilfe bei präprothetischen Fragestellungen sein, wenn ansonsten schwer zu versorgende Zähne durch eine kieferorthopädische Vorbehandlung für ein multidisziplinäres Therapiekonzept nutzbar gemacht werden sollen. Zudem wird auf den traumatisch bedingtem Zahnverlust bzw. die Aplasie von Zähnen eingegangen: was kann die KFO hier interdisziplinär leisten? Insgesamt sollen damit klinisch wichtige Schnittstellen zwischen KFO, Parodontologie und den anderen zahnärztlichen Fächern aufgezeigt werden.
Wissenschaftliche Leitung
alt

Prof. Dr. Henrik Dommisch

Berlin, Germany
Wissenschaftliche Leitung
alt

Prof. Dr. Dr. Peter Proff

Regensburg, Germany
24. Feb. 2024
09:0009:40
KnochenGeneration durch Zahnbewegung – neue Möglichkeiten dank skelettaler Verankerung Prof. Dr. Benedict Wilmes
Eine gut interdisziplinäre Zusammenarbeit sollte insbesondere bei schwierigen oralen Rehabilitationen in Betracht gezogen werden. Hart- und Weichgewebsdefizite spielen im Rahmen einer prothetischen Therapie eine oft entscheidende Rolle. Neben augmentativen Verfahren kann auch die kieferorthopädische Bewegung von Zähnen als Therapieoption in Erwägung gezogen werden. Diese Möglichkeit spielt insbesondere beim Lückenschluss bzw. -Verkleinerung sowie bei der Extrusion von Zähnen eine Rolle. So können unter anderem knöcherne Atrophien, die in zahnlosen Alveolarfortsatzregionen entstanden sind, oft korrigiert werden. Eine große Herausforderung bei diesen präprothetischen kieferorthopädischen Maßnahmen ist jedoch die Etablierung einer Verankerungseinheit. Unerwünschte Zahnbewegungen von Verankerungszähnen sollten unbedingt vermieden werden. Zudem wünschen die zumeist erwachsenden Patienten eine wenig beeinträchtigende und ästhetisch ansprechende Behandlungsalternative. In den letzten Jahren haben sich daher insbesondere miniaturisierte Mechaniken etabliert, die als Verankerung statt multipler Zähne Mini-Implantate nutzen. Mittels eines digitalen Workflows können diese Therapiemöglichkeiten heutzutage oft noch praxistauglicher gestaltet werden.
09:4010:20
Managing and preventing infraposition of implants Dr. France Lambert
Several years after the placement of dental implant, the continuous facial growth may lead to implant in infra-position and impair esthetic outcomes and / or function. These complications represent a significant limitation for the use of dental implant especially in young patients. This lecture aims to highlight a pluridisciplinary approach for the management of such complications in the esthetic zone combining prosthetics, soft tissue management and eventually orthodontics. Additionally, in order to prevent complications associated to facial growth, alternative treatment using cantilever bonded bridge in combination with muco-gingival surgery will be discussed. These advantages and limitations of these management or prevention strategies will be illustrated by step by step clinical cases.
11:1511:55
Retention nach Kieferorthopädie bei Stadium IV Parodontitis PD Dr. Dr. Christian Kirschneck
Die Retention eines kieferorthopädischen Behandlungsergebnisses ist eine zentrale therapeutische Aufgabe, um den langfristigen Behandlungserfolg zu sichern, insbesondere bei Patienten im parodontal vorgeschädigten Gebiss. Im Vortrag sollen evidenzbasiert Strategien für die Sicherstellung und Retention eines kieferorthopädischen Therapieergebnisses bei interdisziplinärer Therapie von Patienten mit Typ-IV-Parodontitis vorgestellt und diskutiert werden.
11:5512:35
Langzeitprognose kombinierter regenerativer und kieferorthopädischer Therapie bei Stadium IV Parodontitis Dr. Christina Tietmann
Pathologische Zahnwanderungen mit Dislokationen und Auffächerungen der verbliebenen Zähne verbunden mit ausgeprägtem Attachmentverlust und eingeschränkter Ästhetik, vertikale Knochendefekte, pathologische Hypermobilitäten, Bisskollaps, sekundäres okklusales Trauma und Kaudysfunktion stellen eine große Herausforderung bei der Therapie von Stadium IV Parodontitis dar. Durch die enge interdisziplinäre regenerative parodontalchirurgische und kieferorthopädische Therapie können dislozierte Zähne neu ausgerichtet, die parodontale Infektion durch die Rekonstruktion vertikaler Knochendefekte kontrolliert und somit die Kaufunktion, Ästhetik und Lebensqualität für die Patienten wiederhergestellt werden. Eine auf das Risikoprofil des Patienten abgestimmte unterstützende parodontale Betreuung und kieferorthopädische Retention ist nach Abschluss der kieferorthopädischen Therapie für eine gute Langzeitprognose erforderlich.
14:0015:00
MukogingivaleChirurgie und Kieferorthopädie Prof. Dr. Dr. Anton Sculean
Das Zusammenspiel von kieferorthopädischen Kräften und den parodontalen Geweben ist komplex. Wie sieht der gingivale Phänotyp aus, wie breit ist die Zone der keratinisierten Gingiva? Wie ist die Art der kieferorthopädischen Zahnbewegung? Sollen Rezessionen vor oder nach einer kieferorthopädischen Therapie gedeckt werden? Viele Faktoren beeinflussen die Art der Therapie und werden Schritt für Schritt für die Praxis erläutert.
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Dr. Markus Blume

Deutschland, Brühl
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Prof. Dr. Henrik Dommisch

Deutschland, Berlin

1996 bis 2002: Studium der Zahnmedizin an der Universität Kiel. 2002: Approbation. 2004: Promotion. 2008: Habilitation, Venia legendi an der Universität Bonn. Seit 2002: angestellt als Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Poliklinik für Parodontologie, Zahnerhaltung und Präventive ZHK in Bonn. 2006 bis 2007: Postdoctoral Fellowship am Department of Oral Biology University of Washington (Seattle). Seit 2007: Affiliate Assistant Professor, Department of Oral Health Sciences, University of Washington (Seattle). Seit 2013: dort Affiliate Associate Professor. 2010 bis 2014: OA in der Poliklinik für Parodontologie, Zahnerhaltung und Präventive ZHK in Bonn. Seit 2014: Leiter der Abteilung für Parodontologie und Synoptische Zahnmedizin an der Charité. Spezialisierungen: 2010: Spezialist für Parodontologie® der DGP. 2013: Spezialist für Endodontologie der DG Endo und Zahnärztliche Traumatologie.

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Dr. Thomas Drechsler

Deutschland, Wiesbaden

Sein Spezialgebiet ist die unsichtbare Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen. Neben der Frühbehandlung von Kindern therapiert er insbesondere erwachsene Patienten mit hohen ästhetischen Ansprüchen unter besonderer Berücksichtigung der Kieferfunktion. Seit über fünfzehn Jahren ist er Clinical-Speaker von Align Technology Europe und hat als Diamond II-Doctor bereits weit mehr als 2000 Patienten erfolgreich mit der Invisalign®-Technik behandelt. Dr. Drechsler ist Past President  der European Society of Lingual Orthodontics (ESLO), war von 2003 bis 2012 der Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Linguale Orthodontie (DGLO), ist Past Präsident  der Zahnärztlich-Wissenschaftlichen Gesellschaft Wiesbaden und seit seiner Gründung 2007 Vorstandsmitglied (Pressesprecher) der Deutschen Gesellschaft für Aligner Orthodontie (DGAO). Dr. Thomas Drechsler entwickelte eine Vielzahl von Instrumenten (ASR-Set, Easy Lift, Spezialzangen) für kieferorthopädische Anwendungen, forscht in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Hochschulen, veröffentlicht wissenschaftliche Artikel (Fachbeitrag über Möglichkeiten der kieferorthopädischen Erwachsenenbehandlung / Veröffentlichung über die Korrektur der vertikalen Dimension in der Aligner Therapie) und referiert weltweit vor Fachpublikum auf dem Gebiet der unsichtbaren Kieferorthopädie. Seit 2012 wird er jährlich vom Focus Magazin als einer der TOP Mediziner Deutschlands ausgezeichnet und als Spezialist in seinem Fachgebiet durch eine unabhängige Fachjury empfohlen.

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PD Dr. med. dent. Karin Jepsen

Deutschland, Bonn

Dr. med. dent. Karin Jepsen, BonnStudium der Zahnmedizin in Mainz und Hamburg. 1983 Staatsexamen und Promotion. 1983-1985 Weiterbildung Oralchirurgie Universität Hamburg. 1986-1988 Postgraduierten Programm in Parodontologie und Orale Implantologie, Loma Linda University, CA, USA (DAAD-Stipendium). 1989-1991 Parodontologie/Implantologie/Orale Mikrobiologie (DFG-Stipendium), Loma Linda University, CA, USA. 1992-1993 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Kiel. 1993-2008 Tätigkeit in eigener Praxis (Schwerpunkt Parodontologie) in Hamburg. 1997 Ernennung zur Spezialistin der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie. Seit 2008 Oberärztin, Zentrum für ZMK, Universität Bonn. Fortbildungsreferentin für die Themenbereiche plastisch-ästhetische und regenerative Parodontaltherapie.

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PD Dr. Dr. Christian Kirschneck

Deutschland, Regensburg
Studium der Zahnheilkunde und der Molekularen Medizin an der Universität Regensburg mit Promotionen (Dr. med. dent., Dr. sc. hum. jeweils "summa cum laude"), 2013-2017: Weiterbildung zum Fachzahnarzt für Kieferorthopädie an der Poliklinik für Kieferorthopädie, Universitätsklinikum Regensburg UKR (Direktor: Prof. Dr. Dr. Peter Proff), 2017: Fachzahnärztliche Anerkennung für Kieferorthopädie, 2017: Habilitation im Fach Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Erteilung der Lehrbefugnis (Venia legendi) an der Universität Regensburg, 2018: Oberarzt, seit 2019: Leitender Oberarzt, Poliklinik für Kieferorthopädie, UKR, seit 2019: Stv. Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Grundlagenforschung AfG der DGZMK, Arnold-Biber-Preis 2014 (DGKFO), DGZMK-Dentsply-Hochschulförderpreis 2014 und 2018 (Tutor), Erwin-Reichenbach-Förderpreis 2015, FEO Best Paper Award of the European Federation of Orthodontics, Lehrpreis "Gute Lehre" der Fakultät für Medizin Regensburg 2018
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Dr. France Lambert DDS, MSc, PhD

Belgien, Liège

Dr. Lambert schloss ihr Studium der Parodontologie an der Universität Lüttich ab, wo sie im selben Fach promovierte. Sie absolvierte zudem ein Stipendienprogramm in oraler Implantologie an der renommierten Harvard School of Dental Medicine sowie an der University of Washington. Derzeit ist sie Leiterin der Klinik für Parodontologie und Oralchirurgie an der Universität Lüttich. Ihre klinische Arbeit konzentriert sich ausschließlich auf Implantologie, mucogingivale Chirurgie und Parodontologie. Ihre wissenschaftlichen Forschungsgebiete umfassen verschiedene Aspekte der Verwendung von Biomaterialien und Zahnimplantaten.

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Prof. Dr. med. dent. Christopher J. Lux

Deutschland, Heidelberg
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Prof. Dr. Philipp Meyer-Marcotty

Deutschland, Göttingen
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Prof. Dr. Dr. Peter Proff

Deutschland, Regensburg
1971: geboren in Würzburg Abitur am humanistischen Matthias-Grünewald-Gymnasium in Tauberbischofsheim Wehrdienst und Reserveoffiziersausbildung Studium der Medizin und Zahnmedizin an den Universitäten Frankfurt a. Main und Würzburg. 1999-2001: wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Klinik und Poliklinik für Herz-, Thoraxchirurgie der Universität Würzburg. 2007: Habilitation und leitender Oberarzt an der Poliklinik für Kieferorthopädie der Universität Greifswald. 2009: Direktor der Poliklinik für Kieferorthopädie der Universität Regensburg. 2013: Studiendekan Zahnmedizin der Universität Regensburg. Seit 2014: Prodekan der Fakultät für Medizin der Universität Regensburg.
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Dr. Lothar Schoonbroodt

Deutschland, Eschweiler
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Prof. Dr. Dr. Anton Sculean MSc

Schweiz, Bern

1985 bis 1990: Studium in Budapest. 1990 bis 1991: Assistenz in freier Praxis. 1991 bis 1992: Assistenz in der Poliklinik für Paradontologie in Münster. 1993 bis 1995: Postgrad.-Ausbildung am Royal Dental College Aarhus/Dänemark. 1997: Facharzt für Paradontologie (Master of Science in Periodontology in Aarhus/Dänemark). 1998 bis 2002: Oberarzt in Homburg/Saar. 1999: Spezialist der DGP. 2001: Habilitation. 2002 bis 2004: Oberarzt der Sektion Parodontologie in Mainz. 2004: Anthony Rizzo Award. Seit September 2004: Leiter der Abteilung Parodontologie an der Uni Nijmegen. Unter anderem Zweiter Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Laserzahnheilkunde, Vorstandsmitglied der DGP, Mitglied der wiss. Beiräte: Journal of Clinical Periodontology, PERIO (Periodontal Practice Today), Journal de Paradontologie et d'Implantologie Orale. 2009-2010: Präsident der Periodontal Research Group der International Association for Dental Research (IADR), Past Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Parodontologie (SSP), Amtierender Präsident der European Federation of Periodontology (EFP). Seit 01.08.2015: Geschäftsführender Direktor der ZMK Bern. Ordentlicher Professor und Direktor der Klinik für Parodontologie, Universität Bern; Autor von mehr als 310 Publikationen in peer reviewed Journals/Mitglied im Editor oder Mitglied im Editorial Board von 14 wissenschaftlichen Zeitschriften. Forschungspreise: u.a. Anthony Rizzo-Preis der IADR und IADR/Straumann-Award in Regenerative Periodontal Medicine.

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Dr. Christina Tietmann

Deutschland, Aachen

1984 – 89 Zahnmedizinstudium an der RWTH Aachen und Columbus, Ohio, USA. 1990 – 1995 Assistenzzeit und Niederlassung in Aachen. 1991 Promotion. 1995/1996 und 2002/2003 Postgraduierten-Programm Parodontologie und Implantologie an der Case Western Reserve University Cleveland/Ohio/USA. Seit 1997 Zusammenarbeit, seit 2006 Praxisgemeinschaft mit Dr. F. Bröseler sowie seit 2019 Gemeinschaftspraxis mit Dr. Sven Wenzel. Schwerpunkte: Parodontologie, Mukogingivalchirurgie, interdisziplinäre Therapiekonzepte PAR/KFO/Implantologie. Seit 2005 Spezialistin für Parodontologie der Dt. Gesellschaft für Parodontologie und Europäischen Gesellschaft für Parodontologie. 2006 und 2014 Preis für den besten Kurzvortrag, DGParo; 2009 EUROPERIO Preis beste Posterpräsentation, EFP; 2015 Preis beste Publikation DGParo Wissenschaftliche Kooperation mit der Universität Bonn, Prof. Dr. Dr. S. Jepsen Wissenschaftliche Zusammenarbeit mit der Case Western Reserve University, Cleveland, Ohio, USA, Prof. Dr. Nabil Bissada. Mitglied des Fachbeirats der Zeitschrift „Parodontologie“, Quintessenz-Verlag, Berlin Referentin für APW (Akademie Praxis und Wissenschaft der Dt. Gesellschaft für Zahn-Mund und Kieferheilkunde –DGZMK-und DGParo). Intern. Vortragstätigkeit, Kurse und Publikationen zum Thema Regenerative Parodontalchirurgie, Mukogingivalchirurgie, interdisziplinäre Therapiekonzepte KFO/PAR/Implantologie.

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Prof. Dr. Benedict Wilmes

Deutschland, Düsseldorf

Veranstalter

Deutsche Gesellschaft für Parodontologie
Neufferstraße 1
93055 Regensburg
Deutschland
Tel.: +49 (941) 94 27 99 - 0
Fax: +49 (941) 94 27 99 - 22
E-Mail: kontakt@dgparo.de
Web: https://www.dgparo.de

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Clemens Walter / Henrik Dommisch (Hrsg.)

Parodontale Diagnostik

1. Auflage 2016
Buch
Hardcover, 21 x 28 cm, 210 Seiten, 258 Abbildungen
Sprache: Deutsch
Kategorien: Parodontologie, Literatur fürs Studium

Artikelnr.: 20430
ISBN 978-3-86867-323-4
QP Deutschland

Anton Sculean (Hrsg.)

Periodontal Regenerative Therapy

1st Edition 2010
Buch
Hardcover, 21 x 28 cm, 304 Seiten, 731 Abbildungen
Sprache: Englisch
Kategorien: Fachübergreifend, Parodontologie

Artikelnr.: 13671
ISBN 978-1-85097-158-0
QP Deutschland

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Parodontologie

Erscheinungsweise: vierteljährlich
Sprache: Deutsch

Kategorie: Parodontologie

Schriftleitung / Chefredaktion: Prof. Dr. med. dent. Peter Eickholz, Prof. Dr. Jörg Meyle D.D.S.
Koordinierende Redaktion: Claudia Urban
QP Deutschland

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